Zweiter Market Maker auf gettex: HSBC Deutschland handelt mehr als 70.000 derivative Wertpapiere

Investoren können ab sofort mehr als 70.000 Anlage- und Hebelprodukte direkt vom Emittenten HSBC Trinkaus & Burkhardt („HSBC Deutschland“) AG über gettex handeln. HSBC Deutschland tritt dabei selbst als Market Maker auf. Von den daraus resultierenden Kostenersparnissen profitieren Anleger und Investoren unmittelbar, da auf gettex weder Maklercourtage noch Börsenentgelt anfallen. Das bedeutet Konditionen wie im außerbörslichen Handel bei voller öffentlich-rechtlicher Aufsicht.

„Die Anbindung an gettex bringt unseren Kunden und unserem Haus Vorteile“, so Mark Cringle, Managing Director, Head of Equity Derivatives Group, HSBC Deutschland. „Denn gettex verbindet wesentliche Vorzüge des außerbörslichen Handels, wie den schnellen Direkthandel zu attraktiven Konditionen, mit dem Anlegerschutz einer öffentlich-rechtlichen Börse“, so Cringle weiter. „Dieser Mehrwert von gettex ist ein weiterer Baustein in unserem Serviceangebot für Anleger und Trader und sollte auch uns als Emittenten neue Wachstumspotenziale bieten“, fährt Cringle fort.

„Mit HSBC Deutschland kommt ein etablierter, innovativer Emittent als Market Maker auf gettex hinzu. Unsere angeschlossenen Banken freuen sich schon auf das erweiterte Angebot von nun über 200.000 derivativen Wertpapieren der Emittenten HSBC und HVB onemarkets. Viele Institute wollen gettex für den Zertifikatehandel noch stärker in den Fokus ihrer Kunden rücken“, so Dr. Robert Ertl, Vorstand der Bayerischen Börse AG. „Ebenso sehen wir ein verstärktes Interesse, sich an gettex anzubinden, um von unserem kostengünstigen, leistungsstarken und regelkonformen Angebot aus Market-Making durch die Emittenten plus Börse profitieren zu können“, so Ertl weiter. „Das einheitliche Regelwerk einer Börse schafft Fairness für alle Marktteilnehmer – im Handel mit Zertifikaten ist dies essentiell“, so Ertl abschließend. Denn für den Emittenten bietet gettex zusätzlich den Vorteil, dass die Börse alle aktuell geltenden regulatorischen Pflichten erfüllt

Bayerische Börse Aktiengesellschaft

Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Seit Januar 2015 bietet sie zwei komplementäre Handelsmodelle an – das Spezialisten-Modell "Börse München" und "gettex", den Börsenplatz für das Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind mehr als 21.000 Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPS und Fonds) im Angebot, auf gettex insgesamt etwa 240.000 Wertpapiere. Mit m:access bietet die Börse München ein eigenes Segment für mittelständische Unternehmen an.

Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München. Seit 2005 betreibt die Börse München mit m:access ein sehr erfolgreiches Qualitätssegment für den Mittelstand.

Über gettex

gettex ist ein Börsenplatz der Bayerischen Börse AG für Privatanleger und institutionelle Investoren. Auf gettex fallen grundsätzlich weder Maklercourtage noch Börsenentgelt an. Von 8.00 bis 22.00 Uhr werden Aktien, Anleihen, Fonds, ETPs, Anlage- und Hebelprodukte auf gettex gehandelt. Auf der Website www.gettex.de finden Anleger und Investoren Real-Time-Kurse und weiterführende Informationen. gettex ist eine öffentlich-rechtliche Börse, die mit ihrem Regelwerk und der Handelsüberwachung für Preisqualität und Anlegerschutz sorgt – und damit für Fairness und Transparenz im Handel für alle Marktteilnehmer.

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