Globale Nutanix-Studie zeigt: Im Gesundheitswesen steigt die Affinität zur hybriden Cloud

Nutanix (NASDAQ: NTNX), Spezialist für Enterprise Cloud Computing, hat die Pläne im Gesundheitswesen zur Einführung von privaten, hybriden und öffentlichen Clouds weltweit untersucht. Die Branche setzt zunehmend auf hybride Modelle, die private und öffentliche Cloud-Dienste mit ihren jeweiligen Vorteilen kombinieren. Den Befragten zufolge wird der Anteil hybrider Cloud-Implementierungen in der Gesundheitsbranche in den kommenden zwei Jahren von 19 auf 37 Prozent steigen. Die Ergebnisse des ersten globalen „Enterprise Cloud Index“ von Nutanix können hier heruntergeladen werden. Nutanix präsentiert die Ergebnisse der Studie auf der DMEA 2019 vom 9. bis 11. April 2019 in Berlin, der Plattform für die digitale Gesundheitsversorgung, auf seinem Stand mit der Nr. A-108 in Halle 1.2.

Einrichtungen im Gesundheitswesen müssen heutzutage auf eine Vielzahl kritischer IT-Anforderungen eingehen. Dazu zählt neben der Sicherheit und dem Schutz sensibler Patientendaten auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Über 28 Prozent der Befragten im Gesundheitswesen nannten Sicherheit und Compliance als zentrales Entscheidungskriterium bei der Frage, wo sie ihre Workloads betreiben. Krankenakten, die persönliche Daten wie beispielsweise Informationen zur Patientenversorgung und -versicherung enthalten, geraten immer stärker ins Visier von Cyberkriminellen. Angesichts dessen benötigen Krankenhäuser und Anbieter Lösungen, welche die Bewegung sensibler Daten ohne Risiko bewältigen können. Da Gesundheitsdienstleister zudem die Auflagen des HIPAA-Standards für Patientendaten einhalten müssen, sind Lösungen gefragt, die diese speziellen Anforderungen erfüllen.

Wie die Studie außerdem zeigt, entscheidet sich die Gesundheitsbranche für die hybride Cloud wegen der Flexibilität und der Möglichkeit, Anwendungen zwischen privaten und öffentlichen Clouds zu verschieben. Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer aus der Gesundheitsbranche bezeichnete die Mobilität von Inter-Cloud-Anwendungen als „wesentlich“. Das demonstriert den Bedarf, Anwendungen und zugehörige Daten, Netzwerkdienste und Sicherheitsrichtlinien nahtlos zwischen verschiedenen Cloud-Typen zu bewegen.

Darüber hinaus ermöglicht die Einführung eines (wie auch immer gearteten) Cloud-Modells die digitale Transformation der Gesundheitsversorgung. Durch Infrastrukturinnovationen können Krankenhäuser verschiedene Anwendungen und Datentypen verwalten, die Vorteile der Automatisierung nutzen und neue Services wie Telemedizin oder Fernüberwachung einrichten, was wiederum die Patienten besser in die Versorgung einbindet.

Weitere Studienergebnisse

  • Gesundheitsunternehmen überschreiten ihr Budget bei öffentlichen Clouds: Eine weitere Motivation für die Bereitstellung von hybriden Clouds ist der augenscheinliche Bedarf von Unternehmen, die Kontrolle über ihre IT-Ausgaben zu erhalten. Organisationen, die die öffentliche Cloud nutzen, geben dafür 26 Prozent ihres jährlichen IT-Budgets aus. Dieser Prozentsatz wird in den kommenden zwei Jahren auf 35 Prozent steigen. Laut Umfrage berichten rund 40 Prozent der Gesundheitsunternehmen, bei ihren Ausgaben für die öffentliche Cloud über dem Budget zu liegen. Branchenübergreifend lag dieser Wert weltweit bei 35 Prozent.
  • Öffentliche Cloud-Nutzung im Gesundheitswesen übertrifft andere Branchen: Die Gesundheitsbranche nimmt öffentliche Clouds in etwa der gleichen Geschwindigkeit an wie die meisten anderen Branchen: Die Durchdringung liegt bei 13 Prozent, im weltweiten Durchschnitt bei zwölf Prozent. Healthcare-Unternehmen übertreffen jedoch die Durchschnittswerte für bestimmte Anwendungen, die sie aus der öffentlichen Cloud beziehen, wie ERP/CRM, Datenanalyse, Container und Internet der Dinge (IoT).
  • Hybride IT-Kenntnisse sind im Gesundheitswesen rar: Während 88 Prozent der Befragten angaben, von hybriden Clouds einen positiven Einfluss auf ihr Unternehmen zu erwarten, sind Hybrid-Cloud-Kenntnisse in den heutigen IT-Organisationen rar. Noch seltener sind nur Fertigkeiten in künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen.

„Einrichtungen im Gesundheitswesen benötigen insbesondere die Flexibilität, einfache Verwaltung und Sicherheit, wie sie die Cloud bietet. Dieser Bedarf tritt umso deutlicher zutage, als Angriffe auf Systeme immer ausgeklügelter, Compliance-Vorschriften noch strenger und die Anforderungen an Datenspeicherung immer anspruchsvoller werden“, erläutert Chris Kozup, Senior Vice President Global Marketing bei Nutanix. „Wie unsere Studienergebnisse nahelegen, sind Unternehmen im Gesundheitsbereich optimistisch, was das Wachstum der hybriden Cloud in Bezug auf ihre Kernanwendungen betrifft, und werden sie weiterhin als ideale Lösung betrachten, wenn die nächste Ära im Gesundheitswesen eingeläutet wird. Da die Cloud den Weg frei macht für neue Technologien und Werkzeuge wie maschinelles Lernen und Automatisierung, erwarten wir positive Veränderungen, die langfristig zu besseren Gesundheitslösungen führen werden.“

Die Studie

Für die Studie hat Nutanix das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne beauftragt, um von IT-Entscheidern zu erfahren, wo sie ihre Geschäftsanwendungen heute betreiben und wo sie das künftig vorhaben, welchen Herausforderungen sie bei der Implementierung ihrer Cloud-Umgebungen gegenüberstehen und welchen Stellenwert ihre Cloud-Initiativen im Vergleich zu anderen IT-Projekten und -Prioritäten haben. Das Marktforschungsunternehmen hat Antworten von rund 2.300 IT-Entscheidern aus verschiedenen Branchen erhalten – darunter 345 Unternehmen aus dem Gesundheitswesen. Befragt wurden Unternehmen unterschiedlicher Größe aus Nord- und Südamerika, Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie aus dem asiatisch-pazifischen Raum einschließlich Japan (APJ).

Die vollständige Studie „Nutanix Enterprise Cloud Index 2018“ steht hier zum Herunterladen bereit.

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