Dominic Lefebvre beleuchtete, wie durch kreative Ansätze und die Anpassung von Angeboten eine Teilhabe ermöglicht werden kann. Dabei wurde deutlich, dass Inklusion nicht nur Barrierefreiheit bedeutet, sondern vor allem eine Haltung ist, die Vielfalt willkommen heißt und individuelle Potenziale in den Blick nimmt. Besonders hohe Bedeutung hat dabei das Zusammenspiel verschiedener Akteure und tragfähiger Netzwerke sowie die Einbeziehung der Eltern – wichtige Schlüsselfaktoren für Inklusion. Allerdings spielen dabei auch die Rahmenbedingungen eine Rolle, denn die Finanzierung ist immer wieder Thema.
Freizeit ist ein wichtiger Raum für persönliche Entwicklung und soziale Kontakte, heißt es in der Mitteilung des Jugendamts. Daher ist ein wichtiges Ziel, dass alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen, diesen Raum selbstverständlich und aktiv mitgestalten können. Dafür braucht es Offenheit, Kreativität und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit, sind sich die Organisatoren einig und zeigen sich erfreut über die positive Resonanz und die konstruktiven Diskussionen. Interessierte, die diesen Weg mit bestreiten möchten, können sich beim Jugendamt oder dem DRK darüber informieren, heißt es abschließend.
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