Künstliche Intelligenz hilft zunehmend dabei, dass sich internationale Kollegen besser verstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage, die das HR-Software-Unternehmen HR WORKS in Auftrag gegeben hat. Für die Umfrage wurden 1.040 Beschäftigte zur Meetingkultur in ihrem Arbeitsalltag befragt. Demnach geben 34% aller Beschäftigten an, dass internationale Meetings zu ihrem beruflichen Alltag gehören. Eigenen Angaben zufolge macht ihr Anteil etwas mehr als ein Viertel (28%) des gesamten beruflichen Austauschs mit Kollegen, Partnern oder Kunden aus. Wenig überraschend stehen besonders oft Arbeitnehmende mit akademischem Hintergrund im internationalen Austausch. Von diesen verzeichnet mehr als die Hälfte (52%) derartige berufliche Meetings.
Vielfach hemmt allerdings die Sprachbarriere die Teilnehmenden und verhindert so nicht selten ein optimales Meeting-Ergebnis. Das könnte sich nun gemäß der HR WORKS-Umfrage ändern. Denn von allen Beschäftigten, die im internationalen Austausch stehen, hat bereits mehr als ein Drittel (35%) schon einmal KI-Tools zur Überwindung der Sprachbarriere in internationalen Meetings genutzt.
Mehr als ein Viertel hat schon einmal eine faule Ausrede genutzt
Für sechs von zehn Arbeitnehmern, bei denen ein internationaler Austausch zum Beruf gehört, fühlt sich dieser schwieriger an als der mit deutschen Gesprächspartnern. Vor allem Männer berichten von derartigen Verständigungsproblemen auf dem internationalen beruflichen Parkett. Während 64% von ihnen angeben, internationalen Austausch schwieriger zu finden als Meetings auf Deutsch, stimmen dem „nur“ 53% der befragten Frauen zu. Mehr als ein Viertel (29%) aller Beschäftigten hat deswegen schon einmal eine vorgeschobene Ausrede genutzt, um ein internationales Meeting abzusagen.
“Die Sprachbarriere stellt im Austausch internationaler Teams eine erhebliche Herausforderung für viele Beschäftigte dar. Arbeitgeber sollten daher prüfen, inwieweit KI-Tools dabei helfen können, eine offene Meetingkultur zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern zu schaffen“, sagt Ivana Baumann, Director HR & Recruiting bei HR WORKS zu den Ergebnissen der Umfrage.
Über die Umfrage
Für die Umfrage zur Meetingkultur in Deutschland befragte das Marktforschungsunternehmen bilendi im Auftrag von HR WORKS 1.040 Beschäftigte. 51 % von ihnen waren weiblich, 49 % männlich. Das Durchschnittsalter der Teilnehmenden betrug zum Zeitpunkt der Befragung im Februar 2025 44,5 Jahre.
Mit über 3.000 Kunden zählt HR WORKS zu den erfolgreichsten deutschen Software-Anbietern für Human Resources (HR). Das Unternehmen bietet seit über 25 Jahren eine einfache und durchdachte HR-Lösung, die auf KMU-Bedürfnisse abgestimmt ist. Zum Funktionsumfang zählen Personalverwaltung, Zeitwirtschaft, Reisekostenmanagement, Payroll und Personalentwicklung. Aktuell beschäftigt das Unternehmen knapp 190 Mitarbeitende an den Standorten Freiburg, Frankfurt und Berlin.
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