Preise steigen bundesweit
Mit Beginn der Energiekrise 2022 hoben hiesige Freibäder die Preise stetig an. Zu den Kostentreibern zählen neben höheren Energie- und Betriebskosten auch gestiegene Personalausgaben. In einigen Fällen dürften auch Sanierungsarbeiten dahinterstecken. Eine nicht repräsentative Untersuchung des Deutschen Instituts für Urbanistik ergab, dass bei 62 Prozent der Hallenbäder der Investitionsrückstand „gravierend“ oder „nennenswert“ ist. Und wo Freibäder modernisiert werden, müssen die Kosten oft über höhere Eintrittspreise aufgefangen werden. „Auch wenn einige Städte die Preise konstant halten, beobachten wir im Ganzen eine spürbare Verteuerung des Freibadbesuchs“, sagt Torsten Latussek, Gründer und Geschäftsführer von COUPONS.DE. „Vor allem Familien spüren diese Entwicklung. Umso wichtiger ist es, auch im Freibad die Preise zu vergleichen.“ Mit Familien-, Saison- oder Monatskarten sowie Ermäßigungen für bestimmte Personengruppen sparen Freibad-Enthusiasten potenziell bis zu 75 Prozent des vollen Preises. Zusätzliche Informationen liefert der aktuelle Beitrag im 4U-Magazin von COUPONS.DE.
Stadtgröße dient nicht als Preisindikator
Bei den diesjährigen Freibadpreisen zeigen sich die größten deutschen Städte uneins: Während Berlin, München, Köln und Düsseldorf zwischen 6,20 Euro und 6,83 Euro verlangen, bleiben Leipzig Stuttgart, Frankfurt am Main, Dortmund und Hamburg überraschend günstig und unterschreiten die 5,14-Euro-Marke. In der Hafenmetropole planschen Badebegeisterte für 4,20 Euro, Leipzig ist mit 5,00 Euro pro Ticket dabei. Erfurt, Freiburg, Karlsruhe und Potsdam überraschen mit verhältnismäßig hohen Preisen und knöpfen Verbrauchern jeweils 6 Euro und 5,90 Euro in Potsdam ab. Osnabrücks Bewohner müssen besonders tief in die Tasche greifen. Die viertgrößte Stadt Niedersachsens schreibt 6,60 Euro für den Spaß im einzigen innerstädtischen Sommerbad aus – das entspricht einer Zunahme von 30 Cent seit 2024. Insgesamt rufen 17 Städte einen höheren Durchschnittspreis aus. Die Mehrzahl der Sommerbäder veranschlagen Ticketpreise von 4,50 Euro bis 5,50 Euro.
Nord günstiger als Süd
Erfreuliche Nachrichten für Badefreunde im Norden: Mit 4,39 Euro bleibt das Preisniveau in dieser Region niedrig und relativ preisstabil. Besuchende müssen mit einem prozentualen Anstieg von circa 2,5 Prozent – 11 Cent – rechnen. Neben Hamburg setzen auch Kiel und Lübeck auf familienfreundliche Tarife. Dort zahlen Gäste jeweils 3,93 Euro und 3,80 Euro Eintritt. Denkbar ist, dass diese Preise aufgrund direkter Nähe zur Ostsee so günstig ausfallen. Bremer Bäder nehmen ihrem Publikum 5,50 Euro und Hannover 4,50 Euro ab. In Deutschlands Süden ist der Badesommer kein Schnäppchen. 5,18 Euro berappen dortige Städte pro Person. Unter 5 Euro springen Besuchende lediglich in Mainz, Regensburg, Augsburg, Würzburg und Mannheim ins Wasser. Innerhalb dieser Gruppe hat Mannheim mit 4,17 Euro die Nase vorn, Mainz meldet vergleichsweise recht teure 4,90 Euro. In Regensburg und Augsburg geben Wasserratten wie schon im Vorjahr 4,60 Euro und 4,50 Euro aus, Würzburg erhöht den Eintritt um 20 Cent auf 4,45 Euro.
Preisstabiler Westen, Ostdeutschland zieht an
Westdeutschland verzeichnet zwar den geringsten Preisanstieg, knackte allerdings schon 2024 die 5-Euro-Marke. Anstatt 5,06 Euro im Jahr 2024 kostet der Freibadspaß nun 5,14 Euro. Köln und Düsseldorf treiben den Durchschnittspreis kräftig an; sie verlangen 6,23 Euro und 6,20 Euro en gros. Wuppertal und Bonn rangieren im Mittelfeld, in Duisburg bleibts am billigsten – 4,00 Euro glatt gehen pro Kommen über die Ladentheke. Münster und Dortmund lassen Schwimmfans jeweils 4,50 Euro zahlen – das sind sage und schreibe 50 Cent mehr als noch im Vorjahr. Die Freibadpreise in Deutschlands Osten liegen mit 5,55 Euro deutlich über dem bundesweiten Mittel. Selbst ohne Berlin kommt die Region im Schnitt auf 5,37 Euro und einen Preiszuwachs von rund 11 Prozent. In Chemnitz steigen die Ticketpreise von 4,17 Euro auf 5,00 Euro; vermutlich im Zusammenhang mit der Ernennung der Stadt zur Kulturhauptstadt Europas. Halle reiht sich ein, nahm die letzte Preisanhebung von 47 Cent jedoch schon von 2023 auf 2024 vor. Dresdens Sommerbäder preisen mehrheitlich 5,33 Euro aus.
Zur Methodik
Für Freibadpreisindex verglich der Gutscheinanbieter COUPONS.DE die regulären Eintrittspreise in 39 Städten in Deutschland. Pro Stadt zog das Team bis zu drei zufällig ausgewählte Frei- oder Naturbäder für den Vergleich heran. Die Preise ermittelte das MarTech-Unternehmen online auf den jeweiligen Webpages der Freibäder, Bäder-Betriebe oder Städte. Höhere Preise sind unter Umständen auf eine bessere Ausstattung der Freibäder zurückzuführen, die dieser Preisindex nicht berücksichtigt. Sämtliche in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Preisangaben stellte COUPONS.DE nach bestem Wissen und Gewissen zusammen. Dennoch erheben die Informationen keinen Anspruch auf Vollständigkeit. COUPONS.DE übernimmt keine Garantie für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der bereitgestellten Inhalte.
Die COUPONS4U GmbH mit Sitz in Chemnitz stellt Nutzenden auf dem Gutscheinportal COUPONS.DE mehr als 8.000 Gutscheine und Rabattaktionen verschiedener Onlineshop-Kategorien zur Verfügung. Über 35 Mitarbeitende prüfen die Coupons und Rabattcodes auf Einlösbarkeit – für eine positive User Experience. Geschäftsführer Torsten Latussek gab mit der Gründung des Unternehmens den Anstoß für das Couponing-Geschäft in Deutschland und ist ein Pionier auf dem Gebiet des Affiliate-Marketings. Seit April 2025 ist das MarTech-Unternehmen auch im Schweizer Markt aktiv. Auf der Partnerwebsite gruene-gutscheine.de bietet das Team Rabatte solcher Firmen an, die besonderen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit legen, und gibt einen Teil der Einnahmen an die Tropenwaldstiftung OroVerde weiter. Zusätzliche Informationen liefern coupons.de und coupons.ch.
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