ITZBund weitet Umweltmanagement erfolgreich aus

Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) dokumentiert in seiner aktuell veröffentlichten Umwelterklärung deutliche Fortschritte bei der Einführung des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS und unterstreicht damit sein konsequentes Engagement für eine nachhaltige Digitalisierung und Green IT in der Bundesverwaltung.

Das ITZBund hat an drei weiteren Liegenschaften das europäische Umweltmanagementsystems EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) eingeführt: Es handelt sich dabei um die Masterrechenzentren des ITZBund mit naturgemäß starken Umweltauswirkungen. Gleichzeitig konnte die Revalidierung der bereits EMAS-zertifizierten Dienstsitze abgeschlossen werden.

Nach der erstmaligen Einführung von EMAS im Jahr 2023 hat das ITZBund somit auch die zweite Einführungswelle erfolgreich abgeschlossen.

Die Einführung von EMAS wird an weiteren Liegenschaften fortgesetzt. Das ITZBund stellt sich darüber hinaus jährlich dem Prozess der Überwachungs- und Reaudits an den bereits validierten EMAS-Standorten.

„Mit EMAS haben wir einen langfristigen Veränderungsprozess in Gang gesetzt. Die kontinuierliche Überprüfung unserer Vorgaben und Ziele unterstützt uns dabei, Fortschritt zu quantifizieren und so unsere Verbesserungspotenziale fortlaufend zu optimieren“, erklärt Dr. Alfred Kranstedt, Direktor des ITZBund.

EMAS als Grundlage für Verbesserungen

EMAS setzt die Prüfung und Validierung durch einen externen staatlich geprüften Umweltgutachter voraus. Es gilt als das weltweit anspruchsvollste und umfassendste System für Umweltmanagement und basiert auf der europäischen EMAS-Verordnung (EG, Nr. 1221/2009). Dem ITZBund hilft EMAS dabei, die eigenen Umweltauswirkungen entlang dem Lebenszyklus seiner Produkte und Dienstleistungen sicht- und bewertbar zu machen. Das schafft die notwendige Grundlage, um Einsparpotenziale zu erkennen und die eigenen Umweltleistungen kontinuierlich zu verbessern.

Mehrwert für Kunden aus der Bundesverwaltung

Als zentraler IT-Dienstleister des Bundes verfolgt das ITZBund das Ziel, auch im Bereich der nachhaltigen Digitalisierung spürbare Mehrwerte für seine Kundenbehörden zu schaffen. Das Engagement im Rahmen von EMAS soll eine Vorbildwirkung für die Bundes-IT entfalten und Umweltaspekte systematisch miteinzubeziehen.

Exemplarisch zeigt sich dies im Bereich der nachhaltigen Softwareentwicklung: Auf Grundlage eines standardisierten Prüfverfahrens wurden bereits über 50 Anwendungen hinsichtlich ihrer Umweltwirkungen analysiert. Der Ansatz wird kontinuierlich weiterentwickelt, um Softwarelösungen messbar ressourcenschonender zu gestalten und langfristig ihre Umweltbilanz entlang des gesamten Lebenszyklus zu optimieren.

Umwelterklärung

Die aktualisierte Umwelterklärung des ITZBund steht unter www.itzbund.de/umwelterklärung  zum Download bereit.

Über ITZBund

Das ITZBund ist der IT-Dienstleister der Bundesverwaltung. Für das ITZBund sind derzeit ca. 4.600 Beschäftigte an deutschlandweit zwölf Standorten tätig. Hauptsitz ist Bonn. Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden aus der Bundesverwaltung ein breites Spektrum an IT-Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Weitere Informationen unter www.itzbund.de

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