Hochdorfer Metallbauspezialist Walter König will Wettbewerbsfähigkeit in Eigenverwaltung stärken

Die Geschäftsleitung des Metallbauspezialisten Walter König GmbH mit Sitz im schwäbischen Hochdorf hat beim zuständigen Amtsgericht in Esslingen die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung für die deutsche Muttergesellschaft mit über 50 Mitarbeitenden beantragt. Das Gericht ist dem Antrag gefolgt und hat Stephan Rüdlin von SGP Schneider Geiwitz als vorläufiger Sachwalter bestellt.

„Um mit dem Standort Hochdorf in der derzeit schwierigen Marktsituation im Anlagen- und Maschinenbau erfolgreich zu bleiben, passen wir Strukturen flexibel an die jeweilige Auftragslage an“, erläutert der Sanierungsberater Dirk Eichelbaum von dhmp Restrukturierung. „Dadurch kann das Unternehmen dann schneller auf Veränderungen reagieren, Prozesse effizienter gestalten und somit die Wettbewerbsfähigkeit langfristig stärken“.

Geschäftsführer Dierk Mohr betont: „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für unsere Auftraggeber und Kunden sind aktuell nicht gut. Dementsprechend ist unsere Auftragslage ebenfalls nicht gut.“

Die 2020 gegründete Tochtergesellschaft in Kroatien ist von dem Verfahren in Esslingen nicht unmittelbar betroffen. Die Walter König Croatia ist solvent und stärkt die Marktposition insgesamt, so der Geschäftsführer.

Zur Walter König GmbH

Das 1980 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hochdorf im Kreis Esslingen entwickelt, konstruiert und fertigt Maschinenverkleidungen, Gehäuse, Hauben, Apparate, Gestelle, Behälter und weitere Metallbauteile. Die Belegschaft genießt in der Industrie den Ruf, als lösungsorientierter Zulieferer für Maschinenbauunternehmen kundenspezifische Metallkomponenten, Maschinenverkleidungen und Baugruppen einschließlich Oberflächenbehandlung und Logistik aus einer Hand bereitzustellen.

Die nach DIN EN ISO 3834 zertifizierte Tochtergesellschaft trägt in Vukovar mit rund 60 Beschäftigten mit einer modernen Fertigungshalle und Lasertechnik maßgeblich zur Diversifizierung und Erweiterung des Produktportfolios bei.

Der Geschäftsbetrieb wird an beiden Standorten so reibungslos wie möglich fortgeführt. Für die Mitarbeitenden an den Standorten Hochdorf und Reichenbach sind Löhne und Gehälter bis einschließlich September 2025 über Insolvenzgeld abgesichert.

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