Aktuell liegt der CO₂ Preis bei 55 € pro Tonne. Experten prognostizieren Marktpreise zwischen 80 und 150 € pro Tonne ab spätestens 2027. Blickt man noch ferner in die Zukunft, so sind Marktpreise von bis zu 200 € pro Tonne bis 2035 nicht auszuschließen. Für einen durchschnittlichen Haushalt, der mit Gas oder Öl beheizt wird, heißt das vor allem jährliche Zusatzkosten zwischen 400 und 600 € – perspektivisch steigend sogar mindestens 1.000 € pro Jahr! Für einen Großteil des Gebäudebestands ist der Heizungstausch einer alten Öl-oder Gasheizung unumgänglich, um ebendiese hohen CO₂-Abgaben zu vermeiden. Die für den Heizungstausch zur Verfügung stehenden Fördermittel sollen zwar weiterhin bereitstehen – allerdings ist laut Aussagen des energiepolitischen Sprechers der Union, Andreas Lenz, zum Beispiel ein sogenannter „Einkommensdeckel“ denkbar. So sollen Wohlhabendere Haushalte keine staatliche Unterstützung mehr bekommen und ihre Investition nur noch steuerlich abschreiben können. Alternativ sei auch eine jährliche prozentuale Absenkung der Förderung allgemein denkbar. Insgesamt zielen die Forderungen der CSU zum neuen Bundeshaushalt auf Kürzungen bei der Förderung für den Heizungstausch ab – in welcher Form auch immer sie letztlich umgesetzt werden.
Förderantrag 2025 stellen und Förderung 36 Monate lang sichern
Der Umstieg auf eine Heizung auf Basis Erneuerbarer Energien wie Solarthermie, Wärmepumpe, Holz-Biomasseheizung oder der Anschluss an Nah-oder Fernwärme, wird aktuell noch mit einem lohnenden Zuschuss gefördert: 30 Prozent Grundförderung steuert der Staat bislang über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) für alle Antragsteller und Erneuerbare Energien Heizungen bei. Selbstnutzer profitieren sogar von bis zu 70 Prozent Förderung. Die maximal förderfähigen Gesamtkosten für den Zuschussantrag richten sich insgesamt nach der Anzahl der Wohneinheiten im Gebäude und nach der Anzahl der Wohneinheiten, die durch die Maßnahme gefördert werden.
„Wer schlau, ist, der stellt seinen Förderantrag noch in 2025 – ist dieser einmal gestellt, so haben Hauseigentümer insgesamt drei Jahre lang Zeit, ihre Maßnahme umzusetzen. Die neue Heizung muss also nicht mehr in diesem Jahr eingebaut werden und kann mit Einhalten der geltenden Fördervoraussetzungen nach Umsetzung der Heizungsmodernisierung problemlos abgerufen werden. Auch dann, wenn der Bundeshaushalt in diesem Bereich zukünftig Einsparungen vorsieht.“, so Martin Kutschka, Geschäftsführer der febis Service GmbH.
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febis ist eines der wenigen Unternehmen im Bereich Energie- und Fördermittelberatung, das sich bereits seit über 30 Jahren engagiert. Immer mit dem Ziel: Unabhängige Informationen zu bereitstehenden Fördermitteln und die richtige Beratung zu energieeffizienten Maßnahmen an die Hand zu geben. Eine unverzichtbare Grundlage, um wirkungsvoll Energie einzusparen und nachhaltig zu investieren. Heute sind beide Unternehmensschwerpunkte aktueller denn je!
Klimaziele, Wärmewende, Sanierungsstau – Martin Kutschka, Firmengründer und heutiger Geschäftsführer weiß, dass diese komplexen Aufgabenstellungen nur unter Beteiligung aller und jedes Einzelnen gelingen kann. Schon als Gründer des Deutschen Energieberater-Netzwerk (DEN e.V.) ging es ihm darum Wissen zu bündeln und Beratungsangebote auszubauen. In 2002 ins Leben gerufen ist das DEN e.V. heute einer der führenden Energieberater-Fachverbände in Deutschland und wichtiger Stakeholder der Politik.
febis bietet mittlerweile den umfassendsten Fördermittelservice Deutschlands und ist Teil der europaweit agierenden Infopro Digital company. Zu unseren Kunden zählen Hauseigentümer und Fachbetriebe, namenhafte Hersteller der Branchen Heizungstechnik und Erneuerbare Energien, Fenster und Fassade, Baustoffhandel und Baumärkte, E-Mobilität und Ladeinfrastruktur sowie Finanzdienstleister und Energieversorger. Immer nah am Tagesgeschehen und gemeinsam mit unseren Kunden und Kooperationspartnern entwickeln wir Dienstleistungs- und Beratungsangebote, Onlinerechner und webbasierte Services.
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