In einer zunehmend digitalen Welt setzen diese Reisen auf echtes Miteinander: neue Freundschaften, Herausforderungen in der Natur, gemeinsames Lösen von Aufgaben. „Hier lernen die Teilnehmenden Dinge, die kein Schulbuch vermitteln kann, sie erfahren Teamgeist, Verantwortung für sich und andere, und wie es sich anfühlt, gemeinsam ein Ziel zu erreichen“, sagt Dennis Peinze, Geschäftsführer des BundesForum Kinder- und Jugendreisen. „Wir sehen jedes Jahr aufs Neue, wie Kinder und Jugendliche über sich hinauswachsen, Ängste überwinden und stolz auf ihre Leistungen zurückblicken. Diese Erfahrungen sind für ihre persönliche Entwicklung unbezahlbar.“
Sicherheit als Grundlage
Damit diese Erlebnisse in einem geschützten Rahmen stattfinden, setzen Veranstaltende auf umfassende Sicherheitskonzepte. Dazu gehören unter anderem erweiterte Führungszeugnisse für alle Betreuenden, verpflichtende Schulungen in Kinderschutz, Erste Hilfe und Krisenmanagement, feste Betreuungsschlüssel sowie regelmäßige Sicherheitschecks vor Ort. Notfall- und Kommunikationspläne gewährleisten klare Abläufe im Ernstfall, während präventive Maßnahmen Kinder altersgerecht in Sicherheitsregeln und gegenseitige Rücksichtnahme einführen.
„Eltern sollen ihre Kinder mit einem sicheren Gefühl auf Reisen schicken können. Sicherheit ist dabei keine zusätzliche Option, sie bildet die Grundlage für alles, was wir tun“, betont Peinze. „Durch kontinuierliche Weiterbildungsangebote für Unterkünfte und Veranstalter stellen wir sicher, dass junge Menschen in einem Umfeld unterwegs sind, in dem sie unbeschwert lernen, entdecken und Spaß haben können.“
Teilhabe für alle
Inklusion und Chancengleichheit sind zentrale Leitgedanken der Kinder- und Jugendreisen. Viele Anbieter setzen auf finanzielle Unterstützung, flexible Teilnahmebedingungen und pädagogische Begleitung, um allen Kindern und Jugendlichen die Teilnahme zu ermöglichen. Das Ziel ist klar: Jeder junge Mensch soll mindestens einmal im Jahr die Möglichkeit haben, an einer betreuten Reise teilzunehmen.
„Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass soziale, gesundheitliche oder kulturelle Hürden keine Rolle spielen“, erklärt Peinze. „Kinder sollen die Gelegenheit bekommen, unterschiedliche Lebensrealitäten kennenzulernen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und Verantwortung innerhalb der Gruppe zu übernehmen.“
Das BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. ist der Zusammenschluss bundesweit tätiger Verbände, Träger und Organisationen, die im Bereich des Kinder- und Jugendreisens aktiv sind sind. Die gemeinsame Arbeit ist von Vielfalt, Offenheit, gegenseitiger Bereicherung und gleichberechtigter Kommunikation geprägt. Ziel ist die Förderung, Weiterentwicklung und Stärkung des Kinder- und Jugendreisens. Die vorrangigen Arbeitsschwerpunkte, die sich aus diesem Ziel ergeben, sind Qualität, fachlicher Austausch und Interessensvertretung.
Mitglieder im BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V.
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Bundesarbeitsgemeinschaft Katholisches Jugendreisen e.V.
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugenderholungszentren e.V.
Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V.
Deutsches Jugendherbergswerk Hauptverband für Jugendwandern und Jugendherbergen e.V.
Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund e.V.
Fachverband Deutscher Sprachschulen und Sprachreise-Veranstalter e.V.
Freizeit ohne Barrieren Paderborn e.V.
Himmlische Herbergen e.V.
Kolpingwerk Deutschland
Martas Hotels und Gästehäuser Berliner Stadtmission
Reisenetz – Der Fachverband für Kinder- und Jugendreisen e.V.
Reisen und Freizeit mit jungen Leuten e.V.
Transfer e.V.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Verband Deutscher Schullandheime e.V.
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