Anspach war über zehn Jahre bei führenden Beratungsunternehmen in Köln und Düsseldorf für Immobilienunternehmen tätig, darunter auch für die kommunale Wohnungswirtschaft. Der studierte Architekt und Wirtschaftswissenschaftler bringt entsprechend viel Erfahrung und fundierte Fachkenntnisse für den neuen Job mit. Seit 2017 treibt er als Vorstandsmitglied im Stiftungsumfeld mit rund 50 Mitarbeitenden Stadt- und Quartiersentwicklungen voran.
„Das sind gute Nachrichten für unsere Stadt“, sagt Oberbürgermeister Felix Heinrichs. „Gerade in einer so zentralen Funktion wie an der Spitze der Entwicklungsgesellschaft ist eine kontinuierliche und weitsichtige Arbeit entscheidend. Hier sind wir mit dem scheidenden und dem neuen Geschäftsführer bestens aufgestellt. Zentrale Projekte für Wohnen, Arbeiten und Leben in Mönchengladbach werden in die Hände von Stefan Anspach übergehen.“
„Ich bin sehr froh, dass wir einen so guten und erfahrenen Kandidaten gefunden haben, denn die Schuhe von Ulrich Schückhaus sind groß“, sagt Janann Safi, Aufsichtsratsvorsitzender der EWMG. „Er hat sich als kreativer Macher an vielen Stellen um die Entwicklung von Mönchengladbach verdient gemacht. Mit Stefan Anspach können wir uns auf einen engagierten Nachfolger freuen, der das Gute weiterführen und eigene Ideen einbringen wird.“
Der Auswahlprozess wurde von der Executive-Personalberatung ifp gesteuert. Eine Kommission mit Oberbürgermeister Felix Heinrichs in seiner Funktion als Gesellschafter, Janann Safi als Vorsitzendem und zwei weiteren Aufsichtsratsmitgliedern sowie der EWMG-Geschäftsführerin und Technischen Beigeordneten Claudia Schwan-Schmitz hat die Bewerbungen geprüft. Ihr Votum war einstimmig. Anspach konnte sich klar gegen die Konkurrenz durchsetzen. Der gebürtige Bonner wird die Position des Vorsitzenden der EWMG-Geschäftsführung zum 1. Juli 2026 übernehmen.
Für einen geordneten Übergang der Geschäfte ist gesorgt. Anspach wird seinen Dienst bereits Anfang Januar 2026 antreten, sodass es eine etwa sechsmonatige Übergangfrist geben wird, in der Dr. Schückhaus seinen Nachfolger in die komplexen Vorgänge einführen kann.
Der 47-Jährige soll auch den Geschäftsführerposten bei der Wirtschaftsförderung von Schückhaus übernehmen, sodass die enge Zusammenarbeit von EWMG und WFMG nahtlos weitergeführt werden kann. Die Beschlüsse dazu werden in Kürze in den WFMG-Gremien gefasst.
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