Die Branche steht im Zentrum einer tiefgreifenden Transformation. Will die Weltgemeinschaft die großen globalen Herausforderungen, wie Klimakrise, soziale Ungleichheiten und Ressourcenknappheit bewältigen, führt an einem Umdenken kein Weg vorbei. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen gibt den Rahmen vor – und erfordert ein gesamtgesellschaftliches Umsteuern.
Kreislaufwirtschaft ein Teil der Lösung
Produkte müssen von Beginn an so designt werden, dass sie repariert, wiederverwendet oder recycelt werden können; Stoffe, die unvermeidlich in die Umwelt gelangen, vollständig abbaubar sein. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass nicht alles zirkuliert werden kann. Stoff-, Material- und Produktströme müssen mitgedacht und reduziert werden – in Vielfalt, Umfang sowie sämtlichen Auswirkungen auf Klima, Umwelt und Gesundheit.
Nachhaltige Chemie betrachtet den größeren Kontext
Hier setzt Nachhaltige Chemie an: Sie fördert eine Kreislaufwirtschaft, die die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus von Stoffen, Materialien und Produkten integriert. Dadurch entstehen innovative Lösungen – Produkte und Prozesse, die zentrale Themen wie Ressourcen- und Energieeffizienz, Dekarbonisierung, Defossilisierung und soziale Gerechtig-keit adressieren. Sie orientieren sich an den Bedarfen von Gesellschaft und Wirtschaft und sind auf lokalen wie internationalen Märkten wettbewerbsfähig. „Diese Transformation erfordert einen Kulturwandel: Politik, Unternehmen, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Verbraucher müssen ihr Verhalten ändern,“ sagt Dr. Thomas Wanner, Managing Director des International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3): „Nachhaltige Chemie greift überall dort, wo nachhaltige Veränderung beginnt. Wir wissen, dass es ein langwieriger Prozess ist – und genau deshalb arbeiten wir auf vielen Ebenen daran, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Chancen zu nutzen. Es geht darum, das Verständnis für Nachhaltige Chemie weiter zu verbreiten, Akteure aus unterschiedlichsten Bereichen zu vernetzen und verantwortungsvolle, nachhaltige Innovationen zu fördern.“ Das ISC3 zeigt damit: Nachhaltige Chemie ist keine Vision für morgen, sondern Voraussetzung für eine zukunftsfähige Industrie und ein zentraler Hebel, die globale Nachhaltigkeitsagenda Wirklich-keit werden zu lassen.
International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3)
Das ISC3 ist ein internationales Zentrum, das den Wandel der Chemie- und chemienahen Sektoren hin zur Nachhaltigen Chemie fördert. Es setzt sich für eine Kreislaufwirtschaft ein, die die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit in jeder Phase des Produktlebenszyklus integriert und das Verhalten aller relevanten Akteure verändert. Das Zentrum verfolgt einen Multi-Stakeholder-Ansatz und richtet sich an politische Entscheidungsträger, öffentliche und private Sektoren, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Das ISC3 bringt sich weltweit in die internationale Chemikalienpolitik ein, stärkt Nachhaltigkeitskompetenzen, bietet Beratungsleistungen, fördert Innovationen, unterstützt Unternehmertum, entwickelt berufliche und akademische Studien- und Trainingsprogramme sowie Einzeltrainings und betreibt Forschung. Das Zentrum wurde 2017 auf Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUKN, vormals BMU) sowie des Umweltbundesamtes (UBA) gegründet.
Weitere Informationen zu ISC3 unter: www.isc3.org
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