Allerdings könne er die große Verunsicherung der Belegschaft verstehen, die sich darauf eingelassen habe, die Fertigung von Verbrennermodellen komplett zugunsten von Elektroautos aufzugeben. „Es war viel Überzeugungsarbeit nötig, um denjenigen, die in Zwickau-Mosel aus Überzeugung Verbrenner in einer hohen Qualität gebaut haben, zu sagen, ihr müsst jetzt den Weg der Transformation gehen. Am Ende sind sie mitgegangen, haben ihr Werk mit viel Engagement umgestellt. Und nun sind sie natürlich sehr enttäuscht, dass ihre Leistungen nicht dazu geführt haben, dass sie jetzt in der Krise sich sicher fühlen können. Das ist schon ein großer Vertrauensschaden.“
Auch die Bundesregierung sei aufgefordert, jetzt konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stärken. „Es ist wichtig und richtig, dass die Bundesregierung in Brüssel mit starker Stimme für die Interessen unseres Landes und seiner Wirtschaft wirbt“, so Kretschmer. „Wir alle sollten unseren Beitrag dazu leisten, dass Volkswagen wieder auf die Beine kommt. Dazu gehört, dass der Strom in Deutschland preiswert wird, dass die Ladeinfrastruktur ausgebaut wird, dass wir realistische und vernünftige Klimaziele bekommen und dass jetzt die versprochene Kaufprämie auch eingeführt wird.“
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