Infolge des ausbleibenden Niederschlags und geringer Schmelzwassermengen aus den Alpen wird der Rheinpegel voraussichtlich weiter fallen. Somit ist in den nächsten Wochen ein Rückgang der aus Uferfiltrat gewonnen Trinkwassermengen des Wasserwerks Petersaue zu erwarten. Da der Sommer noch lang ist, bittet der Mainzer Wasserversorger bereits jetzt um einen sparsamen Umgang mit der wertvollen Trinkwasserressource: So sollte unter anderem auf das Bewässern von Rasenflächen verzichtet werden, Planschbecken sollten nicht täglich befüllt werden, etc.
Seit 2017 werden durch ausgeprägte Trocken- und Hitzeperioden deutliche Nachfragesteigerungen beobachtet, weswegen die Mainzer Stadtwerke AG bereits seit einiger Zeit umfangreich in ihre Wassergewinnungsanlagen investiert. Aufgrund von Materialengpässen und begrenzten Dienstleistungsressourcen – auch zahlreiche andere Wasserversorger stehen vor vergleichbaren Herausforderungen – sowie erforderlicher Genehmigungen wird der Ausbau der Gewinnungskapazitäten noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Bis dahin heißt es auf jeden Fall „Wasser sparen!“.
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