Nachdem das Gebäude bis 1999 das Gesundheitsamt beherbergte, wurden nach Umbaumaßnahmen das Forstamt Altenau und das Forstamt Clausthal-Schulenberg zusammen vor Ort untergebracht. Nach der Fusionierung der beiden Forstämter 2001 wurde das Gebäude durch zahlreiche weitere Renovierungs- und Erweiterungsbauten zum jetzigen Forstamt Clausthal umgestaltet. Für neu eingestellte Mitarbeitende und einer weitreichenden Verjüngung in der Belegschaft steht somit ausreichend Platz zur Verfügung.
Sehr zufrieden zeigt sich Ralf Krüger, Leiter des Forstamtes Clausthal, mit den Fortschritten der Sanierung des Forstamtsgebäudes: „Die großen Arbeiten sind schon erledigt, ein letzter Feinschliff und das Forstamt erstrahlt pünktlich zu Weihnachten in einem neuen Glanz.“
Regional ansässige Firmen waren mit den Bauarbeiten beauftragt, die im Mai mit der Dämmung des Sockels begannen. Unter teilweise schweren Witterungsverhältnissen wurde die Fassade und das Dach des Forstamtsgebäudes am L´Aigler Platz rundum erneuert. Eine durchgehende Holz-Verschalung aus Lärche und Akzente mit Schiefer-Verkleidung geben dem Forstamt ein gleichzeitig modernes und geschichtsträchtiges Ambiente zurück. „Ein neu gedecktes Dach sowie energetische Dämmung sorgen für Sicherheit der Bausubstanz und leisten einen Beitrag zur Energieeinsparung. Wir planen die Installation einer Photovoltaikanlage im nächsten Jahr und wollen so zur Energiewende und Nutzung von grünem Strom beitragen“, kündigt Eric Beyer an. Der Verwaltungsdezernent des Forstamt unterhält, plant und koordiniert die Gebäude und Liegenschaften des Forstamtes, zu dem auch das aktuell in Neubau befindliche Waldpädagogikzentrum auf dem Ahrendsberg gehört.
Eine barrierefreie Eingangsgestaltung erleichtert den Zugang zum Gebäude und trägt zum neuem Erscheinungsbild maßgeblich bei. Die Sanierung, die im Frühjahr dieses Jahr begonnen hat, soll größtenteils zum Weihnachtsbaumverkauf am 08.12.2023 abgeschlossen sein. „An diesem Tag freut sich unser gesamtes Team, das neu gestaltete Forstamtsgebäude der Öffentlichkeit vorzustellen“, ist sich Dezernent Eric Beyer nach langer Bauphase sicher.
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