Erfolgreiche Bilanz nach herausforderndem Jahr

Die Bauwirtschaft hat auch noch im vergangenen Jahr unter den relativ hohen Zinsen und der Zurückhaltung der privaten Haushalte beim Hausbau gelitten. So entwickelten sich insbesondere die Wohnungsbauinvestitionen negativ. Der gesamte Umsatz im Bauhauptgewerbe konnte im Jahr 2024 nur stagnieren, angesichts weiter gestiegener Kosten impliziert dies erneut einen realen Umsatzrückgang.

„Umso wichtiger ist es, dass ULAK und ZVK die Digitalisierung und Optimierung ihrer Verfahren konsequent fortsetzen, um den Service für Betriebe und Arbeitnehmer weiter zu verbessern. Das Kundenportal von SOKA-BAU bietet neue Funktionalitäten, die mittlerweile verstärkt genutzt werden und zu einer schnelleren Bearbeitung führen.“, berichtete Vorstandsmitglied Dr. Gerhard Mudrack bei der diesjährigen Haupt- und Mitgliederversammlung der Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK) und der Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK). ULAK und ZVK treten unter der gemeinsamen Dachmarke SOKA-BAU auf. Sie sichern die Urlaubsansprüche der Arbeitnehmer und finanzieren die Berufsausbildung sowie die zusätzliche Altersversorgung in der Branche.

Die Zahl der Auszubildenden in den deutschen Baubetrieben ist gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken: In der Branche wurden zum Jahresende 37.302 junge Fachkräfte ausgebildet (-5,8 %). Auch die Zahl der neuen Ausbildungsverhältnisse nahm deutlich ab (-5,2 %). Damit hat sich der Ausbildungsmarkt am Bau das dritte Jahr in Folge etwas schlechter entwickelt als der Branchendurchschnitt.

Die Bilanzsumme von SOKA-BAU ist 2024 um knapp eine Milliarde Euro auf 13,8 Milliarden Euro gestiegen. Davon entfielen 10,6 Milliarden Euro auf die ZVK und 3,2 Milliarden auf die ULAK. Beide Kassen haben im vergangenen Jahr rund 1,1 Mio. in- und ausländische Arbeitnehmer, 76.000 in- und ausländische Betriebe, rund 37.000 Azubis und 310.000 Baurentner betreut. Mit fast 2,6 Mio. Anwärtern und Rentnern ist die ZVK zudem die nach Zahl der Versicherten größte Pensionskasse Deutschlands.

In der Kapitalanlage konnte SOKA-BAU das Ergebnis aus dem Vorjahr sogar steigern. Die beiden Kassen wiesen 2024 Kapitalerträge von mehr als 424 Millionen Euro aus. Bei internationalen Vergleichen ist SOKA-BAU im vergangenen Jahr erneut für das erfolgreiche Management ihrer Kapitalanlagen ausgezeichnet worden. „Durch unsere breit diversifizierte Anlagestrategie und unsere stabilen Kapitalanlageergebnisse können sich die rund 310.000 Baurentner und 2,3 Millionen Anwärter auf unsere Kapitalanlage verlassen“, betonte Vorstandsmitglied Werner Schneider.

Einzelheiten zu den Geschäftsergebnissen finden Sie in den Geschäftsberichten auf www.soka-bau.de

Über SOKA-BAU

SOKA-BAU ist der gemeinsame Name für die Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft und die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG. Beide sind gemeinsame Einrichtungen der Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V., Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. und Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt.

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