Gelegenheit für Austausch und Vernetzung
Das Passauer Wolf Expertenforum wurde vor 12 Jahren ins Leben gerufen und findet jährlich an einem anderen Passauer Wolf Standort statt. Ziel der Veranstaltung ist ein schnittstellenübergreifender Austausch, um im Sinne der Patienten reibungslose Abläufe zwischen Krankenhaus, Rehaklinik und Kostenträger zu gewährleisten. Dabei werden aktuelle sozialrechtliche und rehabilitative Fragestellungen praxisnah beleuchtet. »Gerade in Zeiten zunehmender Komplexität im Gesundheitssystem ist es entscheidend, dass wir uns miteinander austauschen. Das Forum bietet dafür einen geschützten Raum, um gemeinsam über Lösungen praxisnah, offen und konstruktiv nachzudenken«, sagt Mariola Rehmus-Wirtgen, Leitung des Vertriebs im Passauer Wolf. Der Tag begann mit einem kurzen »Get-together« im Foyer des Passauer Wolf Reha-Zentrum Ingolstadt. Anschließend erhielten die Teilnehmer bei einer Führung durch das Reha-Zentrum exklusive Einblicke in die neu geschaffenen Kapazitäten der Neuro-Reha. Die Behandlungsplätze im Passauer Wolf Ingolstadt wurden auf 72 verdoppelt. »Die Anbindung an das Klinikum Ingolstadt schafft besondere Sicherheit für die Patienten und ermöglicht auch eine Reha während einer Bestrahlung oder Dialyse«, so der Geschäftsführer des Passauer Wolf Ingolstadt, Alexander Meierl. Im Anschluss wurde die Veranstaltung im Golfclub Ingolstadt fortgesetzt. Nach der offiziellen Begrüßung durch Alexander Meierl richtete sich der Fokus auf das zentrale Thema des Tages: die Regelungen rund um die finanzielle Absicherung von Patienten nach Ablauf des Krankengeldes.
Wissenstransfer durch Experten
Den Auftakt machte Klaus Lodermeier von der AOK Bayern, Direktion Landshut-Kelheim, der in seinem Vortrag »Krankengeld und finanzielle Absicherung während der Arbeitsunfähigkeit« die rechtlichen Rahmenbedingungen und aktuellen Herausforderungen erläuterte. Im zweiten Fachvortrag beleuchtete Armin Maucher, stellvertretender Abteilungsleiter Rehabilitation und Sozialmedizin bei der DRV Bayern Süd, die Rolle der Rentenversicherung bei komplexen Erkrankungen und Rehabilitationsmaßnahmen. Er machte deutlich, wie wichtig eine enge Abstimmung zwischen Sozialdiensten, Reha-Einrichtungen und Kostenträgern für eine lückenlose Versorgung ist. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand am Nachmittag das Thema »Arbeitslosigkeit nach Aussteuerung« im Mittelpunkt. Johannes Ritz, Teamleiter Arbeitsvermittlung der Standorte Pfaffenhofen und Neuburg bei der Agentur für Arbeit, gab einen praxisnahen Überblick über die Prozesse und Unterstützungsangebote der Agentur für Arbeit nach dem Ende des Krankengeldbezugs. Zum Ausklang hatten die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, den Tag in kollegialer Atmosphäre ausklingen zu lassen und die gewonnenen Impulse in persönlichen Gesprächen zu vertiefen.
An vier Standorten in Bayern – in Bad Griesbach, Bad Gögging, Nittenau und Ingolstadt – werden Gäste auf ihrem Weg zu neuer Lebenskraft unterstützt. Das mittelständische und von Inhaber-Familien getragene Unternehmen blickt zurück auf über 45 Jahre Erfahrung. Zur Kernkompetenz gehören die stationäre und ambulante Rehabilitation sowie die neurologische Akutbehandlung und Nachsorgeprogramme zur Festigung des Behandlungserfolgs. Gehobenen Ansprüchen wird man mit den Passauer Wolf Komfort-Angeboten gerecht. Über den Aufenthalt hinausgehend bleibt das Angebot bestehen, Begleitung auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil zu erhalten. Präventionsangebote wir »RV Fit« der Deutschen Rentenversicherung werden in Bad Griesbach und Ingolstadt angeboten. Insgesamt werden im Passauer Wolf jedes Jahr über 20.000 Gäste empfangen und behandelt. Für 1.700 Mitarbeiter ist das Unternehmen Karrierebegleiter. Die Häuser zählen zu den führenden Zentren für Rehabilitation und medizinische Versorgung in Bayern.
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