Unter dem Motto „Gesund leben heißt heute auch: Klima verstehen. Reha zeigt, wie’s geht.“ stand die Wechselwirkung von Klimawandel und Gesundheit im Zentrum der diesjährigen Veranstaltung. Nach dem Grußwort der Schirmherrin Prof. Dr. Claudia Hornberg, Dekanin der Medizinischen Fakultät OWL an der Universität Bielefeld und Vorsitzende des Sachverständigenrats für Umweltfragen, folgten vier praxisnahe Fachvorträge. Referentinnen der Dr. Becker Klinik Möhnesee verdeutlichten anhand von Themen wie „Klimawandel & Gesundheit“, „Hitzerisiken“, „Planetary Health Diet“ und „Bewegung im Freien“, wie Reha-Einrichtungen medizinische Expertise mit präventiven Ansätzen verbinden können, um Patientinnen und Patienten auf die Herausforderungen einer sich wandelnden Umwelt vorzubereiten. Dabei gaben sie wertvolle Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse und praktische Maßnahmen, mit denen Kliniken einen aktiven Beitrag zur planetaren Gesundheit leisten können.
VPKA-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ann-Kristin Stenger hebt hervor: „Das digitale Konzept hat es ermöglicht, ein breites Publikum zu erreichen – von Fachleuten über interessierte Laien bis hin zu Patientinnen und Patienten. Themen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und veränderte Lebensbedingungen betreffen uns schließlich alle.“ Sie würdigt, dass der Reha-Tag 2025 die „doppelte Verantwortung“ der Rehabilitation eindrucksvoll verdeutlichte: „Zum einen tragen Reha-Einrichtungen zur gesundheitlichen Stabilisierung und Prävention bei, indem sie Patientinnen und Patienten Kompetenzen vermitteln, um mit klimawandelbedingten Umweltveränderungen und den daraus resultierenden gesundheitlichen Folgen umzugehen. Zum anderen müssen Klinikbetriebe selbst ökologisch nachhaltig gestaltet werden, um die Umwelt aktiv zu entlasten.“ Mit ihrem engagierten Konzept und der gelungenen Verbindung von Wissenschaft, Praxis und gesellschaftlicher Verantwortung habe die Dr. Becker Klinik Möhnesee diese Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten eindrucksvoll dargestellt.
Alle Beiträge der Auftaktveranstaltung sind online verfügbar unter dbkg.info/reha-tag
Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V. (VPKA) setzt sich als dynamischer und praxisnaher Verband seit mehr als 75 Jahren bayernweit für die inhaltlichen Belange der privaten Akut- und Rehakliniken ein. Er vertritt als größter Landesverband rund 170 Einrichtungen mit knapp 25.000 Betten. Sein Ziel ist eine qualitativ hochwertige, innovative und wirtschaftliche Patientenversorgung in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken. Neben der Beratung seiner Mitglieder vertritt er die Belange der Privatkrankenanstalten in gesellschaftlichen, sozialpolitischen und tariflichen Angelegenheiten.
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