Adventsstimmung pur

In den Thüringer Städten beginnt die schönste Zeit des Jahres: Von historischen Marktplätzen bis hin zu verwinkelten Altstadtgassen erstrahlen die traditionellen Weihnachtsmärkte im festlichen Glanz. Besucherinnen und Besucher können sich auf regionale Köstlichkeiten, kunsthandwerkliche Schätze und stimmungsvolle Adventserlebnisse freuen – und vielleicht sogar noch den passenden Geschenktipp für ihre Liebsten entdecken. Mit ihrer besonderen Mischung aus Tradition, Kultur und winterlicher Atmosphäre laden die Thüringer Weihnachtsmärkte zu besinnlichen Momenten und genussvollen Entdeckungen ein.

Festliche Stimmung und Lichterglanz in der Meininger Innenstadt

Den Auftakt macht in diesem Jahr Meiningen. Schon ab dem 24. November und bis zum 22. Dezember lädt der dortige Weih­nachtsmarkt zu stimmungsvollen Tagen ein. Am Eröffnungstag sorgen ab 16.30 Uhr die GLÜXXRITTER und den Alphornbläsern „Schwarze Berge“ für eine klangvolle Einstimmung.

Ein buntes Programm begleitet die Besucher durch die ge­samte Adventszeit: mittwochs und sonntags um 15 Uhr sowie an den meisten Samstagen kommt der Meininger Weihnachtsmann für zauberhafte Erinnerungsfotos. Die „Meininger Sternchen“ aus den Kindergärten präsentieren mittwochs ihre kleinen Programme und am Wochen­ende gibt es Livemusik am Weihnachtsbaum. Für Kinder bietet der Markt neben Karussell, Eisenbahn und Bastelhütte auch die große Eisbahn.

Als Höhepunkte erwarten die Gäste in Meiningen außerdem der große Adventskalender an der Bibliothek, der Kunsthandwerkermarkt im Schloss, verkaufslange Samstage und ein verkaufsoffener Sonntag, der kultige und urige Weihnachtswald auf dem Töpfermarkt und am letzten Adventswochenende das große Mitsingen „1.000 Stimmen“ am Samstag sowie das Livekonzert von NEONLICHT am Sonntag, den 21. Dezember.

Wo Goethe Glühwein getrunken hätte

Vom Rathausturm erklingen Weihnachtsmelodien, vor Goethes Wohnhaus duftet echter Winzerglühwein, vor der Herderkirche geht es märchenhaft zu, rund um das Goethe- und Schiller-Denkmal auf dem Theaterplatz flitzen die Eisläufer und auf dem Marktplatz erleuchtet die prächtige Tanne das Markttreiben – damit befinden wir uns eindeutig auf der Weimarer Weihnacht. Zwischen der Krippe mit handgefertigten Holzfiguren, Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge, süßen Düften und Glühwein in allen Variationen lässt es sich vom 25. November bis zum 4. Januar verweilen. Täglich auftretende Bläsergruppen und Chöre sowie zahlreiche Konzerte in der Stadtkirche und im Deutschen Nationaltheater zaubern zusätzlich besinnliche Stimmung. Das Rathaus wird zum riesigen Adventskalender und an der Märchenhütte gibt es täglich Programm für Familien.

Und dann gibt es noch die kleinen, feinen Ableger des großen Weihnachts­marktes: Advents­märkte an den Wochenenden wie im Deutschen Bienenmuseum (6. und 7. Dezember), im kleinen Örtchen Niedergrunstedt (14. Dezember) vor den Toren der Stadt oder an der Bauhaus-Univer­sität Weimar mit „Kauf‘ Dir ein Stück Bauhaus“ (6. Dezember) bieten größtmögliche Abwechslung auf dem Gabentisch.

Die exklusive Geschenkidee aus Weimar: Beim Besuch in den Weimarer Lieblingsläden – 40 kleinen, feinen Geschäften und Handwerksmanufakturen kann man den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen und im ausgesuchten Sortiment ein ganz individuelles Geschenk finden.

Thüringens eindrucksvollste Weihnachtspyramiden entdecken

Ebenfalls ab dem 25. November und bis zum 22. Dezember lohnt ein Ausflug in die Landeshauptstadt zum 175. Erfurter Weihnachtsmarkt. Die mittelalterliche Altstadt Erfurts um den Domplatz bietet die ideale Kulisse für eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit. Traditionelles Handwerk und Thüringer Spezialitäten sind ebenso zu finden wie eine riesige, kerzengeschmückte Weihnachtstanne mit Krippenhaus und handgeschnitzte, fast lebensgroße Figuren sowie viele Geschäfte nach Schaustellerart. Weihnachtsmelodien erklingen, und der Duft von Glühwein und Pfefferkuchen liegt in der Luft. Bemerkenswert sind auch die etwa 25 Meter hohe, festlich beleuchtete Weihnachtstanne und die 12 Meter hohe Weihnachtspyramide. Besonders an den Adventswochenenden wird ein reiches Veranstaltungsprogramm geboten.

In den dunklen Wintertagen erstrahlt auch der egapark wieder in leuchtenden Farben. Zauberhafte Lichtskulpturen und stimmungsvolle Leuchtelemente warten vom November bis zum 4. Januar 2026 darauf, auf einem 3 Kilometer langen Rundgang beim Winterleuchten entdeckt zu werden.

Die exklusive Geschenkidee aus der Landeshauptstadt: der Erfurt-Gutschein. Egal ob für ein gutes Abendessen, eine entspannende Massage oder schicke Kleidung, bei der Einlösung bleiben keine Wünsche offen.

In Jena sind ab dem November wieder die Klänge der Turmbläser vom historischen Rathausturm herab zu vernehmen. Dann öffnet der dortige Weihnachtsmarkt seine Pforten, sie bleiben geöffnet bis zum 22. Dezember. Der Rummel auf dem Eichplatz erleuchtet mit der größten Weihnachtspyramide Thüringens und einem Riesenrad Jenas Innenstadt. Am Wochenende können sich Familien von Märchen und Theater in der Bohlenstube und im historischen Rathaus verzaubern lassen. Ansonsten wird es auf der Marktbühne musikalisch und lokale Vereine präsentieren sich hier gerne: von Brass Band über Chorgesang bis hin zur Tanzaufführung.

Am Stadtmauerensemble zwischen Johannistor und Pulverturm verströmt der Historische Weihnachtsmarkt zu Jena erneut eine ganz besondere Atmosphäre. Vom November bis zum 14. Dezember entführt er in eine mittelalterliche Welt mit Ritterschaukämpfen, Feuershows, mittelalterlicher Handwerkskunst, einem wärmenden Feuer und heiterer Folklore. An allen vier Adventswochenenden haben Gäste zudem die seltene Gelegenheit, auf den historischen Mauern des Stadtmauerensembles zu wandeln.

Schmalkalden zeigt sich märchenhaft, leuchtend und zauberhaft

Wenn die funkelnden Lichter den historischen Altmarkt erhellen und die prächtige Fachwerkkulisse in festlichem Glanz erstrahlt, verwandelt sich Schmalkalden vom 26. November bis 21. Dezember in ein wahres Wintermärchen. Der Herrscheklasmarkt lädt ein zu einer Reise voller Genuss, Musik und magischer Momente. Drei Themenwochenenden versprechen Abwechslung – vom Märchenhaften Schmalkalden geht es ins Leuchtende Schmalkalden und zuletzt ins Zauberhafte Schmalkalden.

Am 3. Dezember um 17 Uhr eröffnet der Markt mit dem traditionellen Anschnitt des Riesenstollens. Ob bei den stimmungsvollen „After Work Christmas“-Abenden mit Live-Musik und DJs oder den festlichen „Christmas Nights“ am Freitag – der Altmarkt wird zur Bühne für unvergessliche Abende. Am 6. und 7. Dezember locken der Kunsthandwerkermarkt und die Modelleisenbahnausstellung ins Rathaus – perfekt, um einzigartige Geschenke und nostalgische Schätze zu entdecken. Für die kleinen Gäste gibt es ein besonderes Highlight: Der Herrscheklas höchstpersönlich besucht die Kinder am 10., 17. und 21. Dezember jeweils um 15 Uhr.

Geschenktipp aus Schmalkalden: Wie wäre es mit einem Confiserie-Kurs in der Viba Nougat Welt?

Schillers Weihnacht gepaart mit fürstlichem Besuch und Nachtwächterführung in Suhl

Wenn die Rede von Schillers Weihnacht ist, dann kann die Reise nur nach Rudolstadt führen. Der urgemütliche Advents- und Weihnachtsmarkt lädt vom 26. November bis 28. Dezember zum Flanieren, Schauen, Schlemmen und Genießen ein. Kinder dürfen sich auf ein Karussell, eine Eisenbahn, kleine Überraschungen und Besuche vom Weihnachtsmann freuen. Auf der kleinen Bühne werden weihnachtliche Programme gestaltet.

Umrahmt wird der Weihnachtsmarkt von vielen weiteren Angeboten. Die Rudolstädter Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen laden auch in diesem Jahr wieder zum Adventskalender ein. Dabei gibt es an 24 Tagen an 24 Orten und Geschäften Rabatte, Überraschungen, Leckereien und vieles mehr zu entdecken. Im Theater ist während des ganzen Dezembers das Märchen von der „Schneekönigin“ zu erleben. Zudem ist das Weihnachtskonzert „Der geheimnisvolle Schneemann – musikalisches Wintermärchen“ zu erleben. Am 7. Dezember sind Cobario mit ihrem Programm „Wiener Weihnacht“ in der Lutherkirche zu Gast. Der Frage, wie denn die fürstliche Familie von Schwarzburg-Rudolstadt eigentlich das Weihnachtsfest feierte, wird bei Adventsführungen auf Schloss Heidecksburg nachgegangen.

Zu einem der romantischsten Weihnachtsmärkte Mitteldeutschlands hat sich in den vergangenen Jahren der Weihnachtsmarkt in Suhl entwickelt. Hier reihen sich die liebevoll gestalteten Weihnachtshütten aneinander und verwandeln die alte Innenstadt in eine Adventslandschaft. Ein ausgesuchtes weihnachtliches und kunsthandwerkliches Sortiment wird auf dem „Chrisamelmart“ angeboten.

Er wird am 26. November, um 17 Uhr eröffnet und lädt bis zum 23. Dezember zum Flanieren ein. Die Wichtelhütte, das Bastelhaus sowie das Weihnachtsmann-Haus, in dem der „Alte“ die Kinderwünsche entgegennimmt, gehören zu den Attraktionen des Marktes. Die traditionelle Führung mit dem Nachtwächter durch die Suhler Innenstadt und den Weihnachtsmarkt findet am 13. Dezember statt. Der besondere Suhler Veranstaltungshöhepunkt zu Beginn der Adventszeit ist am 29. November die erfolgreichste ARD-Live-Samstagabendshow „Das Adventsfest der
100.000 Lichter“ im Congress Centrum.

Kleine Hände, große Kreativität und Zeit zum Durchatmen

„Backen, Basteln, Baden“ heißt es im Advent in Bad Langensalza. Wenn draußen die ersten Schneeflocken fallen, Lichterketten die Straßen erhellen und der Duft von Plätzchen in der Luft liegt, bietet die Friederikentherme eine kleine Weihnachtsauszeit für Groß und Klein. Mit dem liebevoll gestalteten Angebot soll Familien geschenkt werden, was in der Weihnachtszeit wirklich zählt: gemeinsame Momente, Wärme und ein bisschen Magie.

Kinder ab 5 Jahren können sich freuen: Schürze an und los geht’s! In der gemütlichen Atmosphäre der Heimatliebe entstehen mit viel Fantasie und Freude kleine Kunstwerke aus Teig, Papier und Glitzer. Gemeinsam werden weihnachtliche Leckereien gebacken, gebastelt und liebevoll verpackt. Währenddessen dürfen sich die Erwachsenen eine 2,5-stündige Wohlfühlpause im Bad- und Saunabereich gönnen. Wohltuende Wärme, sanftes Wasser und eine Portion Ruhe laden dazu ein, neue Kraft zu tanken – ein kleines Geschenk an sich selbst inmitten der Vorweihnachtszeit. Die kleinen Auszeiten finden an den Donnerstagen vor den Adventssonntagen statt, jeweils von 16 bis 18.30 Uhr.

Märchenhaftes Jubiläum mit berühmtem Besuch aus Nürnberg

Ein besonderes Jubiläum steht in diesem Jahr in Gera an. Wenn ab dem 27. November der Duft von gebrannten Mandeln, Tannengrün und Glühwein durch die Geraer Innenstadt zieht, heißt es zum 30. Mal: Willkommen auf dem Geraer Märchenmarkt! 2025 steht das „Rumpelstilzchen“ im Mittelpunkt des vorweihnachtlichen Treibens und wird am Eröffnungstag von der Lichterfee und dem Rathausturm in einer traumhaften Licht-Laser-Show erzählt.

Der Weihnachtsmann lädt auch im Jubiläumsjahr täglich ab 16 Uhr zu seiner traditionellen Sprechstunde ein. Die täglichen Märchenstadtführungen oder die an jedem Märchen vorhandenen QR-Codes bieten einen Rundgang für Augen und Ohren. Auch auf der Märchenmarktbühne dürfen sich Gäste wieder auf ein buntes Programm mit Musik, Kinderaktionen und stimmungsvollen Abenden freuen. Ein besonderer Höhepunkt erwartet Gera am 20. Dezember: Dann ist das Original Nürnberger Christkind aus der Partnerstadt zu Besuch – mit festlichem Glanz überbringt es zwischen 16 und 18 Uhr die Weihnachtsbotschaft.

Ein besonderes Erlebnis bietet in diesem Jahr auch das Planetarium Gera: Mit dem „Märchendome“ wird ein einzigartiges 360°-Erlebnis unter der wahrscheinlich größten „Weihnachtskugel“ der Stadt präsentiert. Jeden Tag erwarten die Besucher mehrere Vorstellungen – von liebevoll erzählten Märchen und kindgerechten Geschichten bis hin zu besinnlichen Weihnachtsklassikern und außergewöhnlichen Musikshows für Erwachsene. Ein weiteres Highlight ist die Pop-Up-Hütte, ein kreatives Projekt des Citymanagements Gera.

Die exklusiven Geschenkideen aus Gera: Ein limitierter Schoko-Adventskalender nach dem diesjährigen Märchen „Rumpelstilzchen“, Weihnachtskugeln zur Dekoration von Tannenbäumen, ein Schwibbogen der Stadt Gera, Sandmännchen- Tee vom Thüringer Kräuterhof, Schneekugeln mit Gera bei Schnee-Motiven, Glühweintassen mit dem Motiv „Märchenmarkt Gera“ sowie die Schokoladenbox „Süße Grüße aus Gera“ inklusive Postkarte mit filigranen Motiven.

Riesiger Adventskalender und Wunschzettel-Briefkasten dürfen nicht fehlen

Die Touring Blasmusik und der traditionelle Stollenanschnitt auf dem Rathausplatz eröffnen am 28. November den Nordhäuser Weihnachtsmarkt. Bis zum 21. Dezember lädt die Rolandstadt auf den historischen Rathausplatz und Nikolaiplatz sowie, ausschließlich an den Wochenenden, zum Handwerkerweihnachtsmarkt auf den Blasii-Kirchplatz ein. Im winterlichen Märchenwald erwarten Kinder und Familien ein Hexenhaus und Weihnachtsschlitten mit Rentier als Fotopoint.

Vom 1. Dezember bis Heiligabend wird das traditionelle „Türchen öffnen“ auf dem Nikolaiplatz durchgeführt. Das historische Rathaus dient dabei als riesengroßer Adventskalender. Der nunmehr 20. Krippenweg führt mit seinen 94 Krippen aus verschiedenen Materialien sowie Ländern in den Schaufenstern der Einzelhändler durch die Innenstadt von Nordhausen.

Das Kulturprogramm wird durch Pop- und Schlagerlieder untermalt. Schulchöre tragen traditionelle Weihnachtslieder und Ohrwürmer vor und Bands wie Franz Karafka und Scruffy Mutts sorgen für Stimmung auf dem Rathausplatz. Den gebührenden Abschluss am 21. Dezember liefert die MDR Jump Weihnachtstour mit Überraschungsgast.

Die exklusive Geschenkidee aus Nordhausen: In diesem Jahr bietet die Stadt zum ersten Mal eine limitierte Weihnachtsbaumkugel mit der Silhouette ihrer schönsten Sehenswürdigkeiten. Des Weiteren können in der Stadtinformation Geschenkboxen mit regionalen Produkten erworben werden.

Vom 28. November bis zum 29. Dezember begeistert Altenburgs Markt, die gute Stube, mit seiner gemütlichen Kulisse, traditioneller Kulinarik und festlicher Musik – ganz ohne Gedränge, dafür mit viel Charme. Ein Highlight für Familien ist der Wunschzettel-Briefkasten, dessen Post der Weihnachtsmann gemeinsam mit seinen Wichteln beantwortet. In der Kinderhütte und im WeihnachtsWinterWunderland (WeiWiWuLa) können Kinder und Erwachsene Wunschzettel gestalten, basteln und backen. Handwerklich Interessierte können in der Schaudrechslerei einem Drechsler bei der Arbeit zusehen und ein echtes erzgebirgisches Reifentier mitnehmen.

Das Bühnenprogramm bietet an Wochenenden Kinderaufführungen und Livemusik, ergänzt durch das beliebte Weihnachts-Bingo am Freitag und die beschwingten Glühweinpartys mit DJ Steve Win. Wer es lieber besinnlich mag, lauscht dem Carillon an der Brüderkirche oder dem Mittagsgebet mit Orgelklängen. Ein besonderes Erlebnis bietet der Rundgang „Verwinkelte Gänge & knarzende Treppen“, der mit Taschenlampe durch das historische Rathaus führt – samt Blick auf den Weihnachtsmarkt vom Rathausbalkon.

Die exklusiven Geschenkideen aus Altenburg: Präsente rund um das Thema Skat und Spiel – etwa ein originales Kartenspiel aus der Altenburger Spielkartenfabrik. Ebenso kostbar wie außergewöhnlich ist das „Rote Gold“ Altenburgs: der hier angebaute Safran. Ob feine Gewürzprodukte, edle Liköre oder handgemachte Spezialitäten – Safran aus Altenburg ist ein Geschenk mit echtem Genusswert. Und wer lieber Zeit statt Dinge verschenkt, kann sich schon jetzt auf das Safranleuchten im kommenden Jahr freuen – ein Erlebnis, das Kulinarik, Kultur und Begegnung miteinander verbindet.

Wochenend-Weihnachtsmärkte stehen den großen in Nichts nach

Für den MDR ist der Arnstädter Bach-Advent einer der schönsten Weihnachtsmärkte Ostdeutschlands. Aber eigentlich ist er viel mehr als das – er ist das wohl größte Adventsfestival (nicht nur) in Thüringen. Der Bach-Advent begeistert jedes Jahr auf’s Neue mit über 300 Veranstaltungen an rund 50 Orten, in den schönsten Höfen und Kellern der Arnstädter Altstadt. Auf dem Programm stehen vom 28. bis 30. November Ausstellungen, Konzerte jeglicher Couleur, Lesungen, Tanz, Theater, Kunsthandwerkermärkte, Poetry Slam, StreetArt – und das (fast) alles kostenlos und mit weihnachtlichem Flair.

Apolda strahlt zum ersten Adventswochenende wieder im festlichen Glanz: Vom 28. bis 30. November lädt die Stadt zum traditionellen Lichterfest ein. Drei Tage voller Lichter, Musik und Weihnachtsfreude erwarten die Besucher in der Innenstadt. Der offizielle Startschuss fällt am Freitag um 16 Uhr mit dem traditionellen Turmblasen des Posaunenchors, gefolgt vom feierlichen Stollenanschnitt. Ab 18 Uhr sorgt die MDR JUMP Weihnachtstour für beste Stimmung und vorweihnachtliche Unterhaltung.  Am Samstag steht um 17 Uhr der beliebte Lampionumzug auf dem Programm, bevor um 19 Uhr das große Brillant-Höhenfeuerwerk den Himmel erleuchtet. Der Sonntag klingt besinnlich aus: Um 16.15 Uhr findet das gemeinsame Weihnachtssingen statt.

Fünf Tage um das 3. Adventswochenende, nämlich vom 10. bis zum 14. Dezember erleben Gäste in Mühlhausen, rund um die Divi-Blasii-Kirche am Untermarkt sowie dem Kristan- und dem Bachplatz, einen lauschigen, in warme Farben und verwöhnende Düfte getauchten Weihnachtsmarkt. Gern können weihnachtliche Köstlichkeiten probiert werden. Auch vielerlei saisonale Angebote erwarten die Besucher. Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm für die ganze Familie stimmt auf das Weihnachtsfest ein.

Alle Jahre wieder erwartet die Besucher in Saalfeld in der Vorweihnachtszeit ein besonderes Erlebnis. Am 2. Adventswochenende (06. und 07. Dezember), findet der Saalfelder Grottenadvent bereits zum 32. Mal statt und entführt seine Besucher in eine besinnliche Erlebniswelt über und unter Tage.  Von 13 – 19 Uhr lädt ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt zum Verweilen ein. Zwischen festlich geschmückten Ständen erwarten die Gäste kleine Stände mit Weihnachtsgeschenken und Deko-Ideen für das Fest.

In den Schaugrotten erklingen Weihnachtslieder von einheimischen Chören und Musikgruppen. Hier kann man die Grotten ohne Führung besichtigen und dabei dem Klang vor der einzigartigen Kulisse der Feengrotten lauschen.

Ein Wintermärchen im Schlosshof mit goldener Kutsche

Sondershausen lädt auch in diesem Jahr zur Weißen Schlossweihnacht ein. Vom 18. bis 28. Dezember verwandelt sich der historische Schlosshof des Residenzschlosses erneut in eine stimmungsvolle Winterlandschaft voller Licht, Musik und weihnachtlicher Atmosphäre.

Besucher erwartet auch 2025 eine Kombination aus traditionellem Weihnachtsmarkt, kulturellen Angeboten und festlicher Inszenierung. Ergänzt wird das Angebot durch die beliebte Kunsteisbahn. Darüber hinaus wird das aufwendige Licht- und Dekorationskonzept in diesem Jahr durch ein neues, eindrucksvolles Element erweitert.

Ein herausragender Blickfang in diesem Jahr ist der Nachbau der Goldenen Kutsche. Nachdem sie bereits zur 900-Jahrfeier der Stadt im großen Festumzug präsentiert wurde, ist sie zur Weißen Schlossweihnacht erstmals über den gesamten Zeitraum hinweg im festlich beleuchteten Schlosshof zu bestaunen. Die detailreiche Ausführung und die historisch inspirierte Gestaltung machen sie zu einem besonderen Symbol der Residenzgeschichte Sondershausens und zu einem Highlight für Besucher jeden Alters.

Ein zentrales Element der Veranstaltung bleibt das tägliche musikalische Programm. Regionale und überregionale Künstler gestalten ein vielfältiges Angebot – von Chören und traditionellen Klängen bis hin zu Bands, Singer-Songwritern und Themenabenden. Das Schlossmuseum Sondershausen ergänzt die Schlossweihnacht auch in diesem Jahr mit besonderen Führungsangeboten, darunter die beliebten „Späten Runden“ für Erwachsene sowie Märchen-Taschenlampenführungen für Kinder ab vier Jahren.

 

Über den Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V.

Im Verein "Städtetourismus in Thüringen" e.V. engagieren sich seit 1994 19 Thüringer Kultur und Residenzstädte für die touristische Entwicklung und Vermarktung der Mitgliedsstädte sowie die Förderung des Städtetourismus im Freistaat Thüringen. Bündelung der Kräfte, um im nationalen und internationalen Tourismuswettbewerb wahrgenommen zu werden, den Bekanntheitsgrad und die Gästezahlen zu erhöhen, sind die erklärten Ziele des Vereins.

Die Thüringer Städte überraschen mit Ihrer Vielfalt: Erleben Sie prachtvolle Residenzschlösser und Patrizierhäuser, Fachwerkhäuser in verwinkelten Gassen oder Kirchen von der Romanik bis zum Jugendstil. Entdecken Sie eine unvergleichlich dichte Kulturlandschaft im Herzen Deutschlands. Große Persönlichkeiten wie Luther, Bach, Goethe, Schiller, Cranach, Herder und Liszt fanden hier ihre geistige und künstlerische Heimat und prägen die kulturellen Angebote.

Mitgliedsstädte: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Bad Langensalza, Eisenach, Erfurt, Gera, Gotha, Ilmenau, Jena, Meiningen, Mühlhausen, Nordhausen, Rudolstadt, Saalfeld, Schmalkalden, Sondershausen, Suhl und Weimar, allesamt Städte mit einem unverwechselbaren Profil, vielfältig und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, sind attraktive Reiseziele und bieten eine Vielfalt der Freizeitgestaltung.

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