„HIV kennt keine Grenzen. Und Aids ist nach wie vor nicht heilbar. Wenn weltweit weniger Menschen Zugang zu Medikamenten und Aufklärung haben, kann uns das am Ende alle betreffen“, erklärt Susann Heichel, von der Aidshilfe Wuppertal. Auch Deutschland profitiert indirekt von globalen Gesundheitsprogrammen: Sie verhindern neue Infektionsketten, stabilisieren gesellschaftliche Strukturen und ermöglichen internationale Zusammenarbeit im Gesundheitswesen.
In Wuppertal engagiert sich der Arbeitskreis Welt-Aids-Tag seit Jahren für Aufklärung, Solidarität und Prävention. Durch Aktionen zum Welt-Aids-Tag, Beratung und Kooperationen mit Schulen und Jugendeinrichtungen wird das Thema HIV auch lokal sichtbar gemacht. Doch auch hier gilt: Ohne ausreichende finanzielle und politische Unterstützung ist nachhaltige Präventionsarbeit kaum möglich.
„Gerade jungen Menschen fehlt heute oft das Bewusstsein für das Thema HIV – nicht, weil es keine Gefahr mehr darstellt, sondern weil die öffentliche Debatte stark nachgelassen hat“, gibt Daniel Viebach von der Aidshilfe Wuppertal zu bedenken. „Wir dürfen nicht zulassen, dass durch politische Entscheidungen in den USA und sinkende Aufmerksamkeit hierzulande jahrzehntelange Erfolge gefährdet werden.“
Der Arbeitskreis Welt-Aids-Tag Wuppertal ist ein Zusammenschluss verschiedener Institutionen und Organisationen die sich für Aufklärung, Prävention und Solidarität rund um das Thema HIV und Aids einsetzen. Ziel des Arbeitskreises ist es, das Thema HIV im öffentlichen Bewusstsein präsent zu halten, Diskriminierung entgegenzuwirken und jährlich zum Welt-Aids-Tag am 1.12. mit Aktionen in Wuppertal ein starkes Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Gesundheit zu setzen.
Durch Veranstaltungen, Informationskampagnen und Bildungsangebote schafft der Arbeitskreis Räume für Begegnung und Austausch – und erinnert daran, dass HIV auch heute noch ein wichtiges gesellschaftliches Thema ist, das Solidarität und Engagement erfordert. Das diesjährige Aktionsprogramm findet sich unter Aidshilfe Wuppertal.
Die Spenden, die zum WAT eingehen, unterstützen die Arbeit der Aidshilfe Wuppertal e.V. und das Projekt „HIV/AIDS-Arbeit mit betroffenen Kindern in Kivu, Demokratische Republik Kongo“ der Vereinten Evangelischen Mission.
Ihre Spenden richten Sie bitte an:
Aidshilfe Wuppertal e.V., Zentr. f. Gesund., Sexualiät
IBAN: DE02 3305 0000 0000 9376 49
Verwendungszweck: WAT 2025
Kontakt für weitere Informationen:
Aidshilfe Wuppertal. e.V. – Zentrum für Gesundheit, Sexualität und Selbstbestimmung im Bergischen.
Daniel Viebach
Öffentlichkeits- und Pressearbeit
Simonsstr. 36
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