Wege zur Demenzprävention – Aktuelle Erkenntnisse und praktische Impulse

Rund 1,84 Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer Demenz. Bis 2050 könnte ihre Zahl auf bis zu 2,7 Millionen steigen. Damit rückt die Frage in den Fokus, wie sich Risiken frühzeitig erkennen und gezielt beeinflussen lassen. Primärprävention bietet hier wertvolle Ansatzpunkte – besonders dann, wenn Menschen verständliche Orientierung und fundierte Beratung erhalten. Welche Maßnahmen tatsächlich wirksam sind und wie sich Erkenntnisse alltagsnah vermitteln lassen, steht im Mittelpunkt dieser digitalen Fachveranstaltung.

Am 22. Januar 2026 laden das Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein und die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW zur bundesweiten digitalen Fachveranstaltung „Wege zur Demenzprävention – Aktuelle Erkenntnisse und praktische Impulse“ ein.

Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Beratungskräfte, Pflege- und Gesundheitsfachpersonen sowie Ehrenamtliche und Interessierte, die ihr Wissen aktuell halten und direkt in die Praxis übertragen möchten. Teilnehmende erhalten einen kompakten Überblick über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Primärprävention, neu identifizierte Risiko- und Schutzfaktoren sowie praxisnahe Impulse für die Beratung. Vertieft werden unter anderem Sehgesundheit, Cholesterin-Management, Schlaf, Luftqualität sowie digitale Technologien zur Förderung kognitiver Gesundheit.

„Das Wissen über Möglichkeiten der Demenzprävention entwickelt sich rasant weiter. Für Beratende ist es entscheidend, gut informiert zu sein, um Menschen sicher und fundiert begleiten zu können. Unsere Veranstaltung bietet genau dafür aktuelle Informationen und zeigt, wie sich neue Erkenntnisse wirksam in der Praxis einsetzen lassen“, sagt Anne Brandt, Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein.

„Präventionsberatung gibt Orientierung und unterstützt Menschen dabei, gesundheitsfördernde Entscheidungen zu treffen. Wenn mehr Menschen Zugang zu verständlichen Informationen haben, kann das dazu beitragen, den erwarteten Anstieg der Demenzzahlen abzumildern und Prävention stärker im Alltag zu verankern“, erläutert Sarah Hampel, Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW / Fach- und Koordinierungsstelle beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA).

Die Teilnahme ist kostenfrei und barrierefrei; Gebärdensprach- und Schriftdolmetschung stehen zur Verfügung.

Anmeldung: https://eveeno.com/329906329

Kontakt:
Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW – Fach- und Koordinierungsstelle beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA),
info@rb-apd.de; www.alter-pflege-demenz-nrw.de;
Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein, info@demenz-sh.de, www.demenz-sh.de

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