Ab Freitag, 3. Dezember 2021, 12:00h können sich Gründerinnen und Gründer mit Fokus auf Neue Materialien auf einen Platz im Inkubatorprogramm bewerben: ab April 2022 oder Juni 2022 beginnen die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber ihre Arbeit und durchlaufen während der folgenden 12 Monate zahlreiche Trainings u.a. zu den Themen Unternehmensaufbau und -führung, Produktentwicklung, Finanzplanung, IP-Recht, Marketing und Business Development. Das intensive Mentoring Programm wird durch die Humboldt Innovation GmbH und Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen ergänzt. Das in seiner Konzeption bisher einzigartige Inkubatorprogramm trägt den Namen AdMaLab – The Berlin Materials and Hardware Lab.
Bewerben auf einen Platz im Inkubator-Programm können sich alle (zum Zeitpunkt des Programmbeginns) in Berlin ansässigen Gründerinnen und Gründer mit entsprechender Geschäftsidee und Vorerfahrung. Bei bereits gegründeten Unternehmen ist es wichtig, dass diese zum Bewerbungszeitpunkt noch nicht länger als 3 Monate unternehmerisch tätig waren (Datum erste Gewerbeanmeldung). Bewerbungen sind ab Freitag, 3. Dezember 2021, 12:00h möglich; weitere Informationen zu den Voraussetzungen und dem Programm sind auf der Webseite des INAM e.V. (www.inam.berlin/admalab) zu finden. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft trifft die Auswahl der Bewerber für die rund 25 Stipendienplätze.
Prof. Emil List-Kratochvil vom wissenschaftlichen Kooperationspartner Humboldt-Universität und AdMaLab-Jury-Mitglied: „Wir sind der Berliner Senatsverwaltung sehr dankbar, dass wir nun im hochkomplexen Bereich der Materialinnovationen Gründern den Einstieg als Unternehmer durch Rat, Tat und Lab helfen können – ein wichtiger Schritt für die Verbesserung des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Innovationen und Geschäftsideen.“
Oliver Hasse, Geschäftsführer des INAM e.V.: „Mit der Förderzusage für unser Inkubatorprogramm setzt der Berliner Senat ein starkes Zeichen: „analoge“ Innovationen haben und brauchen ihren Platz im Startup Ecosystem Berlin. Innovative Unternehmensgründer aus dem sogenannten Hardware Deeptech-Bereich bekommen durch das AdMaLab eine wichtige – vermutlich sogar essenzielle – Unterstützung in der schwierigen Gründungsphase, in der oftmals nicht nur Geld, sondern auch Zugang zu Laboratorien zur Produktenwicklung fehlt.“
Das Land Berlin hat mit dem Berliner Startup-Stipendium, aus dem die Gelder fließen, ein Förderprogramm ausgelobt, um aus den innovativen Ideen der Gründungswilligen Produkte entstehen zu lassen. Mit den Fördergeldern aus dem Europäischen Sozialfonds und des Landes Berlin können Stipendiaten in verschiedenen Themenbereichen ihre Geschäftsideen vorantreiben.
Seit 2016 konnten die Universitäten bereits über 120 innovative Gründungsvorhaben mit Hilfe des Berliner Startup Stipendiums unterstützen und so einen erheblichen Beitrag zum Ausbau des Berliner Startup-Ökosystems leisten. Dieser Erfolg kann nun im Bereich der Materialwissenschaften mit gezielten Qualifizierungs- und Vernetzungsformaten noch weiter ausgebaut werden.
INAM – Innovation Network for Advanced Materials e.V.
INAM – Innovation Network for Advanced Materials e.V. hilft Startups mit  einem wissenschaftlichen Hintergrund auf jeder Stufe des  Unternehmenszyklus. In frühen Phasen verbindet INAM Startups mit  Forschungseinrichtungen, um Ihre Produkte zur Marktreife zu bringen und  erste Ergebnisse zu validieren. Bereits früh wird dabei Fokus auf die  Verbindung zu Corporates und SMEs gelegt, die zeitgleich Kunden aber auch  Skalierungspartner sind. Die INAM führt in diesem Zusammenhang vermehrt  Aktivitäten durch. Einer diese Aktivitäten ist die Advanced Materials  Competition – AdMaCom. Dieser fokussierte, zwei Wochen dauernde  Accelerator findet ein bis zwei Mal im Jahr statt und lädt aus unzähligen  internationalen Bewerbern, die besten 10 High Tech Startups ein. Der  Gewinner erhält neben einem Preisgeld im Nachgang intensive  Unterstützung bei der Geschäftsentwicklung. Zu den Mitgliedsunternehmen  der INAM zählen Bosch, Continental – ContiTech, Sony, Tolsa sowie die  Humboldt-Universität zu Berlin. 
Humboldt-Universität zu Berlin / Integrated Research Institute for the  Sciences.
Integrative Research Institutes (IRI) sind interdisziplinäre  Forschungsinstitute an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie richten sich  inhaltlich auf ein Forschungsfeld aus, in dem die Humboldt-Universität zu  Berlin eine internationale Spitzenposition anstrebt. An einem IRI arbeiten  Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität eng mit  Kooperationspartnern sowie internationalen Gästen zusammen. Das  Integrative Research Institute for the Sciences – IRIS Adlershof – wurde  2009 als erstes IRI der Humboldt-Universität zu Berlin gegründet. Fächer und disziplinenübergreifend werden hier unter anderem auch neuartige  hybride Materialien und Funktionssysteme erforscht. Durch  Brückenprofessuren, dem Aufbau einer gemeinsamen Infrastruktur wie dem  Joint-Lab for Generative Fertigungsprozesse mit dem Innovation Lab  HySPRINT des Helmholtz-Zentrums Berlin sowie einer wachsenden Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, setzt das IRIS wichtige Impulse zur  Entwicklung des Standortes Adlershof.
Innovation Network for Advanced Materials e. V.
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