5. Schüler-Ingenieur-Akademie „Robotool“ startet am 8. November 2017 ein neues „Weltraumexperiment“

Wie eine Weltraumexpedition mit Robotern funktioniert, erfahren Schülerinnen und Schüler des Humboldt-Gymnasiums Eichwalde, des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Königs Wusterhausen und des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Königs Wusterhausen im Rahmen der 5. Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) „Robotool“. Die Auftaktveranstaltung findet am Mittwoch, dem 8. November 2017, von 17.00 bis 19.00 Uhr im DLR Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Berlin (Rutherfordstr. 2, 12489 Berlin-Adlershof) statt. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in kleinen Teams bis zum Ende des Schuljahres 2017/2018 fahrbare Roboter aus Lego-Bausätzen montieren und durch entsprechende Programmierung „zum Leben erwecken“ sowie sich mit der Planung eines Weltraumexperimentes beschäftigen. Ziel ist es, mittels eines mit Sensoren bestückten ferngesteuerten Rovers experimentelle Bild- und Messdaten zu gewinnen und an die „Bodenstation“ zur Auswertung weiterleiten – analog den Abläufen in der realen Weltraumforschung beim Einsatz unbemannter mobiler Systeme auf einem Himmelskörper mit fester Oberfläche – beispielsweise auf dem Mars.

Bei der Planung und Realisierung „ihres Weltraumexperimentes“ stehen den jungen SIA-Forschern das DLR und das Team Luftfahrttechnik der Technischen Hochschule Wildau als kompetente Partner zur Seite. Organisatorische Unterstützung erhalten sie vom Verein „Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V.“ als operativer Partner von SchuleWirtschaft Berlin und Brandenburg. Gefördert wird das Projekt vom Land Brandenburg und vom Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg.

Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung stehen die Einführung in das fachlich anspruchsvolle Thema „Robotik zur Erforschung des Sonnensystems“ und die Präsentation der Möglichkeiten des Lego-Bausatzes. Zudem werden die Gymnasien, das DLR und die TH Wildau eine Rahmenvereinbarung zur erfolgreichen Umsetzung des SIA-Projektes unterzeichnen. Im Anschluss können die Teilnehmenden zu einem virtuellen, interaktiven Flug über den Mars starten.

Das SIA-Konzept wurde in Baden-Württemberg entwickelt und 2008 durch die Initiative von Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der TH Wildau, der Landtagsabgeordneten Tina Fischer und dem Netzwerk Zukunft mit der Außenstelle Wünsdorf im Land Brandenburg implementiert. Die Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Baden-Württemberg vergibt die Lizenz, das Netzwerk Zukunft als operativer Partner der Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Berlin und Brandenburg ist regionaler Ansprechpartner. Unterstützt wird das Projekt durch den Verband der Metall- und Elektroindustrie und das Land Brandenburg.

Über Technische Hochschule Wildau

Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 31 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Knapp 25 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.

Die Hochschule belegt in der angewandten Forschung seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz und besitzt einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen. Dazu zählen Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Physikalische Technologien, aber auch Biowissenschaften und Life Sciences, Logistik und Angewandte Informatik/Telematik sowie Luftfahrttechnik und Regenerative Energietechnik.

Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..

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