Die Top 50 Start-ups des Jahres 2017 stehen fest

  • Top 50 Start-ups 2017 aus 176 Gründerwettbewerben in Deutschland gekürt
  • Wachstumsherausforderungen und 10 Keyfacts zu den Top 50 Start-ups
  • 170 anstehende Gründerwettbewerbe im Jahr 2018

Das Onlineportal Für-Gründer.de hat 176 Gründerwettbewerbe in Deutschland im Jahr 2017 analysiert und auf der Basis der dort 752 prämierten Start-ups die Top 50 Start-ups des Jahres gekürt. René Klein, Gründer und Geschäftsführer von Für-Gründer.de: „Mit der Vorstellung der Top 50 Start-ups wollen wir das innovative Potenzial der Start-up-Szene sichtbarer machen. Schließlich zeigt sich hier der künftige Mittelstand, der aber schon heute Großes bewegt.“

Auf Platz 1 des Rankings steht das Medizintechnik-Unternehmen inveox aus Garching bei München, das die Prozesse in pathologischen Laboren automatisiert, um Fehler bei der Krebsdiagnose zu verhindern und die Effizienz in Laboren zu steigern. Neben Start-ups aus den Bereichen Medizintechnik und Health & Life Science führen die Rangliste insbesondere Start-ups an, die sich auf Soft- oder Hardware, Mobilität oder Fintech fokussieren. Aber auch Branchen wie die Green Economy oder Internet of Things (IoT) finden sich im Ranking wieder. 86% der Top 50 Start-ups richtet sich dabei mehrheitlich Geschäftskunden, ist also im B2B-Bereich aktiv.

Die Plätze 1 bis 10 der Top 50 Start-ups belegen:

1. Automatisierung im Labor: inveox (Garching bei München, Medizintechnik)
2. Blutzuckermessung ohne Nadel: DiaMonTech (Berlin, Health & Life Science)
3. Sichtbare Hygiene: Heyfair (Jena, Health & Life Science)
4. Erkennung von Pflanzenschäden per App: PEAT (Berlin, Software)
5. Neuartiges Fahrradschloss: Texlock (Leipzig, Mobilität)
6. Eine sichere digitale Identität: Nect (Hamburg, Fintech)
7. Innovative Hybrid-Drohne: WINGCOPTER (Darmstadt, Hardware)
8. Fahrzeugnavigation ohne Satellit: NAVENTIK (Chemnitz, Mobilität)
9. / 10. Fingertherapie-Roboter: LIME medical (Bad Kreuznach, Medizintechnik)
9. / 10. Testsoftware für Apps: Quantosparks (Berlin, Software)

Die vollständige Rangliste ist in der Studie ab S. 12 abrufbar (www.fuer-gruender.de/top-50).

Wachstumsherausforderungen der Top 50 Start-ups

Die Top 50 Start-ups fungieren als Jobmotor: Über 500 Arbeitsplätze haben die Unternehmen bereits geschaffen. Die Suche nach qualifiziertem Personal nannte über ein Drittel der Top 50 Start-ups in einer Umfrage jedoch auch als größte Wachstumsherausforderung, gefolgt von Problemen bei der Finanzierung. Jedes fünfte Start-up machte beispielsweise schon Erfahrungen mit einem Liquiditätsengpass, was insbesondere in der frühen Unternehmensphase ein großes Risiko darstellt. Außerdem stach das Thema Bürokratie heraus: Über 20% der Unternehmen sehen in der Regulierung und in dem administrativen Aufwand eine sehr große Herausforderung.

Überblick: 10 Keyfacts zu den Top 50 Start-ups

Die Umfrageergebnisse geben ferner Aufschluss über die Verteilung der Top 50 Start-ups nach Bundesländern sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit Blick auf das Unternehmensalter, die Zusammensetzung der Teams, das Geschäftsmodell sowie die Themen Expansion, Arbeitsplatzschaffung und Wachstumsherausforderungen, z.B.:

  1. 13 der Top 50 Start-ups 2017 kommen aus Bayern.
  2. Direkt gefolgt von je 7 Top 50 Start-ups aus Nordrhein-Westfalen und Berlin sowie 5 aus Hamburg.
  3. Die Top 50 Start-ups sind im Durchschnitt zwischen 2 und 3 Jahre alt.
  4. Fast alle Top 50 Start-ups gründeten im Team.
  5. Unter den 167 Gründungsmitgliedern sind nur 30 Frauen.
  6. 86% der Top 50 Start-ups haben ein B2B-Geschäftsmodell.
  7. 60% der Top 50 Start-ups sind bereits im Ausland aktiv.
  8. Über 500 Arbeitsplätze wurden bislang durch die Top 50 Start-ups geschaffen.
  9. Drei Viertel der Top 50 Start-ups suchen 2018 neues Wachstumskapital.
  10. Das angestrebte Kapital liegt in der Mehrheit bei bis zu 1 Mio. Euro.

Publikation listet 170 Gründerwettbewerbe für das Jahr 2018

Gründerwettbewerbe vergeben nicht nur hohe Preisgelder (2017: 3,0 Mio. Euro) und Sachpreise (2017 in Höhe von 1,5 Mio. Euro). Start-ups profitieren von der Teilnahme insbesondere auch durch die Unterstützung bei der Entwicklung einer Geschäftsidee und der Ausarbeitung eines Businessplans. Feedback und Kontakte von und zu Branchenspezialisten sowie die mediale Berichterstattung helfen Gründern ebenfalls weiter. Für das Jahr 2018 stellt die mit der Studie verbundene Publikation von Für-Gründer.de 170 Gründerwettbewerbe vor mit hilfreichen Details in Hinblick auf mögliche Branchenschwerpunkte, Regionen und Gründungsphasen. Die vollständige Übersicht findet sich ab S. 47 (www.fuer-gruender.de/…).
Hintergrund der Studie

Bereits in der vierten Auflage analysiert das Onlineportal Für-Gründer.de Gründerwettbewerbe in Deutschland. Die Reichweite der dritten Auflage im Jahr 2017 belief sich auf 42.000 Downloads. Unterstützt wird die Veröffentlichung durch die Hauptpartner KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die Online-Bürosoftware sevDESK. Als Hauptwettbewerbspartner fungiert der KfW Award Gründen, der einmal pro Jahr Gründer und Unternehmer aus ganz Deutschland auszeichnet.

Weiterführende Links

Zur Analyse: www.fuer-gruender.de/wettbewerbe
Zu Für-Gründer.de: www.fuer-gruender.de

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