Rheinmetall präsentiert auf der GPEC 2018 sein umfangreiches Produktportfolio für Polizei- und Sicherheitskräfte

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– Vom 20. bis zum 22. Februar 2018 findet in Frankfurt a. M. die zehnte Ausgabe der General Police Equipment Exhibition & Conference (GPEC) statt. Rheinmetall zeigt auf der Jubiläumsveranstaltung der angesehenen Fachmesse sein umfangreiches Produktportfolio für Polizei und Sicherheitskräfte

– Geschützter Sonderwagen Rheinmetall MAN Survivor R

Erstmals auf der GPEC 2018 zeigt Rheinmetall den geschützten Sonderwagen Survivor R mit einem Multifunktions-Beobachtungsturm. Das Fahrzeug, welches in unterschiedlichen Varianten bereits von den Landespolizeien Sachsen und Berlin beschafft wurde, wird auch dynamisch vorgeführt.

In Kooperation mit dem Spezialfahrzeugbauer Achleitner entwickelt, basiert der Rheinmetall MAN Survivor R auf einem leistungsstarken 4×4 Lkw-Fahrgestell von MAN und einer Kabine aus Panzerstahl. So verbindet das hochmobile und über 100 km/h schnelle Fahrzeug automotive Großserientechnik mit modernster Schutztechnologie von Rheinmetall.

Die gepanzerte Monocoque-Kabine kann mit adaptiven Schutzelementen individuell und diskret auf wechselnde Bedrohungslagen angepasst werden und ist serienmäßig mit einer Schutzbelüftungsanlage gegen nukleare, biologische und chemische Kampfstoffe ausgestattet. Obwohl hervorragend geschützt, ist das äußere Erscheinungsbild des Survivor R für den Polizeieinsatz bewusst zivil und optisch deeskalierend ausgelegt. Der Innenraum ist hell und ergonomisch gestaltet und bietet ausreichend Platz für eine Besatzung von bis zu elf Personen mit persönlicher Ausrüstung sowie für umfangreiche Funk- und Führungsausstattung. Auch fernbedienbare Aufbauten lassen sich in das vielseitige Fahrzeug integrieren.

Die konsequente Verwendung von zivil-kommerziellen und militärischen Serienkomponenten ermöglicht dabei einen günstigen Fahrzeugpreis, sowie die weltweite Wartung und Instandsetzung im Rheinmetall MAN Servicenetzwerk. Dies macht den Survivor R zu einer kosteneffizienten, leicht zu wartenden Fahrzeugplattform mit geringen Lebenswegkosten und hoher Einsatzbereitschaft.

Ballistischer Schutz

Rheinmetalls Produktpalette VERHA (Versatile Rheinmetall Armour) eignet sich für vielseitige Anwendungen – im maritimen Bereich, bei Land- und Luftfahrzeugen und auch als Bestandteil von Schutzwesten. Im Rahmen mehrerer Aufträge lieferte Rheinmetall bereits unterschiedliche Typen von Schutzsystemen an Kunden sowohl im zivilen wie im militärischen und polizeilichen Bereich. Hierzu gehörten partielle Panzerungen für Schiffe,

Faserverbund-Schutzkomponenten für gepanzerte Limousinen der Premium-Klasse, Hartballistik-Einschübe für Schutzwesten oder schnell adaptierbare Schutzsegmente zur Panzerung von Hubschrauber-Cockpits. Mit der innovativen Zukunftstechnologie Sensing Armour hat Rheinmetall darüber hinaus eine innovative Technologie zur Wartung und Inspektion hartballistischer Schutzwesteneinschübe entwickelt. Kernstück der Technologie ist ein in den Einschub integriertes Sensorsystem. Dieses ermöglicht es schnell und einfach, Beschädigungen auch an äußerlich intakten Inserts festzustellen – und das ohne aufwendige Röntgenuntersuchung.

Spezial-Einsatzmittel

Rheinmetall bietet eine umfangreiche Palette pyrotechnischer Einsatzmittel an. Für Zugriffsszenarien eignen sich das bewährte Portfolio von Mehrfachknallgranaten sowie die verbesserten Blitzknallgranaten mit Bottom-Top-Venting (BTV)-Technologie. Sie zeichnen sich durch hohe Handhabungssicherheit und Präzision in Wirkung und Verlässlichkeit aus.

Um das Einsatzumfeld auch bei Nacht ausleuchten zu können, hat Rheinmetall ein breites Portfolio zur Signalgebung und Vorfeldbeleuchtung entwickelt. Unter anderem ist die handgehaltene Rakete Mithras für Reichweiten von 300, 600 und 1000 m mit Ausleuchtung im sichtbaren oder Infrarotbereich verfügbar.

Als führender Hersteller von Munitions- und Wirkmittelsystemen bietet Rheinmetall im Kaliber 40mm x 46 ein auf viele Einsatz-Szenarien angepasstes Portfolio an. Dieses reicht von Irritationsmunition über Markierungsgeschosse bis hin zu nicht letaler Impulsmunition und hochwirksamen Speziallösungen für Zugangstechniken (Methods of Entry, MOE) – wie etwa die neue Multi Purpose Blast Grenade (40 mm x 46 HEBE 14 SO). Hauseigene Feuerleitvisiere machen Rheinmetall zum One-Stop-Shop für 40mm-Wirkmittelsysteme

Simulation und Training Eine Schlüsselstellung für den Einsatzwert nimmt weiterhin die Aus- und Fortbildung ein. Auch hierfür bietet Rheinmetall vielseitige Simulations- und Trainingslösungen an. Auf der GPEC 2018 stellt Rheinmetall sein Live-Simulationssystem Legatus vor. Dieses eignet sich hervorragend zum Trainieren der Abwehr von Terror- und Amoklagen. Es unterstreicht die führende Position Rheinmetalls bei der Entwicklung zukunftsträchtiger Live-Simulationstechnologie.

Legatus zeichnen drei wesentliche Eigenschaften: robust, unabhängig und intelligent. Robust – weil sich die Technologie unter verschiedensten Umweltbedingungen einsetzen lässt. Unabhängig – weil Kunden dank drahtloser und mobiler Trainingslösungen unabhängig von fester Infrastruktur sind. Intelligent – weil flexible und moderne IT-Lösungen für eine effektive und realitätsnahe Ausbildung genutzt werden. Die detaillierte Auswertung bildet eines der Kernelemente des Live-Trainings, da so der Einsatzleiter die komplette Lageentwicklung nachvollziehen und eventuelle Schwachstellen erkennen kann.

Laser-Licht-Module

Rheinmetall hat seine einsatzbewährte Laser-Licht-Modulfamilie „Vario-Ray“ um zwei weitere modulare Komponenten ergänzt. Das Lasermodul Vario-Ray LowProfile und die separate Waffenlampe „Lumenator“ mit 700 Lumen Leuchtkraft verleihen dem Nutzer noch höhere taktische Flexibilität – und das bei äußerst kompakten Abmessungen. Die neuen Produkte bilden Schlüsselkomponenten, um den taktischen Einsatzwert moderner Handwaffensysteme zu erhöhen. Besucher der GPEC 2018 können sich am Rheinmetall-Stand zudem über die weiteren Mitglieder der Vario-Ray-Familie sowie über die 40mm-Feuerleitvisiere Multi-Ray 500 und Multi-Ray 800 informieren. Auch das Scharfschützen-Anbaumodul TAC-Ray Ballistic mit integriertem Ballistikrechner ist ausgestellt.

Über die Rheinmetall AG

Die börsennotierte Rheinmetall AG mit Sitz in Düsseldorf ist ein weltweit agierender Hochtechnologiekonzern. Das Unternehmen gliedert sich in zwei operative Unternehmensbereiche: Rheinmetall Defence und Rheinmetall Automotive. Mit rund 23.000 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern einen Jahresumsatz von rund 5,6 MrdEUR.

Rheinmetalls Produktportfolio im Bereich Public Security deckt darüber hinaus viele weitere relevante Fähigkeitskategorien ab: Aufklärung und Überwachung, Führung, Cyber, Wirkung, Schutz und Mobilität.

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