Caledonia Mining profitiert von höheren Exportanreizen

Goldproduzent Caledonia Mining (ISIN: JE00BF0XVB15 / TSX: CAL) kann sich über höhere staatliche Zuschüsse freuen. Nachdem der Chef der simbabwischen Zentralbank im Februar in seiner alljährlichen geldpolitischen Erklärung die Erhöhung der im Jahr 2016 eingeführten Exportanreize (‚Export Credit Incentive‘ / ‚ECI‘) für Goldminenbetreiber von 2,5 % auf 10 % angekündigt hatte, legten die Einnahmen der ‚Blanket‘-Mine, an der die Gesellschaft zu 49 % beteiligt ist, dementsprechend zu. Insgesamt rechnet das Unternehmen infolge der ‚ECI‘-Anhebung für das laufende Geschäftsjahr mit Mehreinnahmen von 5,1 Mio. USD – vorausgesetzt, die Erhöhung bleibt das ganze Jahr über wirksam und der Goldpreis auf einem durchschnittlichen Niveau von 1.260,- USD pro Unze.

Durch den unverhofften Geldsegen dürfte zudem auch Caledonias Gewinn in diesem Jahr höher ausfallen als bislang angenommen. So geht die Gesellschaft diesbezüglich inzwischen nicht mehr von einer Spanne zwischen 1,30 und 1,50 USD, sondern von 1,60 bis 1,90 USD pro Aktie aus.

„Die Erhöhung der ‚ECI‘ von 2,5 % auf 10 % ist ein weiterer wichtiger Schritt der simbabwischen Regierung, um Investitionen und die Produktion im Goldbergbausektor anzukurbeln“, kommentierte Caledonias CEO Steve Curtis die Entwicklung. Es sei sehr erfreulich zu sehen, dass die Staatsführung ihre früheren politischen Erklärungen zur Förderung von Investitionen in diesem Sektor erfülle. „Als wichtiger Investor und Produzent von Gold in Simbabwe sind Caledonia und unsere Mitaktionäre bei ‚Blanket‘ Profiteure dieser und anderer jüngster politischer Veränderungen, da wir investieren, um die Produktion der ‚Blanket‘-Mine bis 2021 auf 80.000 Unzen zu steigern“, so Curtis. Darüber hinaus wolle man, wie bereits angekündigt, weitere 4 Mio. USD in Explorations- und metallurgische Testprogramme für die Satelliten-Vorkommen der Mine investieren. Angesichts des sich weiter verbessernden Geschäftsumfeldes in Simbabwe, freue man sich außerdem darauf, weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Produktion zu prüfen.

Zuvor hatte das Unternehmen – https://www.youtube.com/watch?v=32uA-Dw0ZGw&t=21s – bereits die Fortsetzung seiner bisherigen Dividendenpolitik angekündigt. Demnach will man auch im laufenden Quartal wieder 6,875 US-Cents pro Stammaktie an die Aktionäre ausschütten, wobei Anleger in Kanada und Großbritannien ihre Auszahlung erneut in ihrer jeweiligen Landeswährung erhalten sollen. Die genaue Höhe die Ausschüttung richte sich in diesen Fällen nach den offiziellen Wechselkursen der kanadischen Zentralbank am Ausschüttungsstichtag, dem 13. April 2018.

„Caledonia behält seine vierteljährliche Dividende von 6,875 Cent pro Aktie nach einem Jahr mit starker Cash-Generierung bei, in dem die ‚Blanket‘-Mine sowohl bedeutende Kapitalinvestition in das Zentralschacht-Projekt als auch Dividendenzahlungen an seine Aktionäre leisten konnte“, erklärte CEO Curtis. Sein Unternehmen setzte seine strategischen Investitionen in das Zentralschacht-Projekt fort, nachdem man Ende vergangenen Jahres eine weitere deutliche Erhöhung der Ressourcenbasis der ‚Blanket‘-Mine und infolgedessen eine geplante Vertiefung des Zentralschachts zur Erschließung dieser Ressourcen angekündigt habe. Es stünden somit noch 2 Jahre mit signifikanten Investitionen an, bevor der Schacht schließlich 2020 in Produktion gehen könne und eine Phase substantieller Cashflow-Steigerungen bei zugleich rückläufigen Investitionen beginnen werde. Für dieses Jahr strebe die Gesellschaft derweil die Förderung von 55.000 bis 59.000 Unzen Gold an.

Abschließend gab die Gesellschaft noch bekannt, ihre Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2018 am bzw. um den 14. Mai veröffentlichen zu wollen.

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