Sibanye-Stillwater refinanziert sich zu besseren Konditionen

Der südafrikanische Gold- und Platinproduzent Sibanye-Stillwater (ISIN: ZAE000173951 / JSE: SGL) und das Bankenkonsortium, bestehend aus der Bank of America, Merill Lynch International Limited und HSBC Bank Plc., einigten sich über die vorzeitige Ablösung des eigentlich noch bis zum 23. August 2018 laufenden, revolvierenden 350 Mio. USD-Kredites. Im Gegenzug bot das Bankensyndikat sogar einen 250 Mio. USD höheren Kredit zu deutlich besseren Konditionen an.

Der neue Kredit, den Sibanye-Stillwater mit dem oben genannten Bankenkonsortium abgeschlossen hat, beläuft sich somit auf 600 Mio. USD inklusive der Option, weitere 150 Mio. USD in Anspruch nehmen zu können. Die Laufzeit wurde von den Parteien auf drei Jahre festgelegt, wobei Sibanye-Stillwater nach Ablauf von drei Jahren auf eigenen Wunsch den Vertrag um jeweils ein weiteres Jahr zu gleichen Konditionen verlängern kann. Der an den Libor gekoppelte Zinssatz liegt je nach Verschuldungsquote der Gesellschaft zwischen 1,85 % und 2,0 %. Besichert ist der Kredit durch die Bürgen Sibanye Gold Limited, Stillwater Mining Company Limited, Sibanye Rustenburg Platinum Mines (Pty) Ltd. und Kroondal Operations (Pty) Ltd. – welche übrigens auch die Bürgen des vorherigen Kredites waren.

Man freue sich über die fortlaufende Unterstützung der Bankengruppe, die auch als Vertrauensbeweis in die Arbeit des Unternehmens gewertet werden könne, sagte Neal Froneman, CEO von Sibanye-Stillwater – https://www.youtube.com/watch?v=VCGA2WX8nMk&list=PLBpDlKjdv3yqwDJkVuK1Ot7yj-cp7IM5h -. Zudem seien die verbesserten Konditionen, die höhere Kreditfazilität, welche nicht einmal essentiell notwendig gewesen wäre, und die verlängerte Laufzeit des revolvierenden Kredites für das weitere Wachstum seiner Gesellschaft von strategischer Bedeutung. Damit könne man nicht zuletzt auch dem Wachstum innerhalb des Konzerns besser gerecht werden, verdeutlichte Froneman abschließend.

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