Marktstudie Medizintechnik 2018: Konsolidierungstrend setzt sich fort

Der Markt für Medizintechnik ist einem tiefgreifenden Veränderungsprozess ausgesetzt. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung, steigendem Kostendruck und hohen regulatorischen Anforderungen gewinnen Bündelungsinitiativen im Markt an Bedeutung. Welche Herangehensweisen sich für Startups, Mittelständler und branchenfremde Unternehmen anbieten, analysiert eine im April veröffentlichte Studie der M&A-Beratung Clairfield International und der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft.

Mit der Marktstudie Medizintechnik 2018 liegt eine umfangreiche Übersicht vor, die den Medizintechnikmarkt erstmals aus rechtlicher, technischer und transaktionsorientierter Perspektive beleuchtet. Ausgehend von den zentralen Herausforderungen des Wachstumsmarkts analysiert die Studie die wichtigsten aktuellen Trends – von technischen Innovationen wie künstlicher Intelligenz bis hin zur Bedeutung neuer Regularien. Neben dem Markt in Deutschland berücksichtigt die Studie auch die Strukturen und Besonderheiten in Europa und in den USA. Experteninterviews mit Medtech-Unternehmern geben Einblicke in die derzeitige Wahrnehmung des Markts aus Sicht der Marktteilnehmer.

„Vor dem Hintergrund der Digitalisierung ändern sich im Markt die Spielregeln. Neue Geschäftsmodelle und Wettbewerber treten auf den Plan. Strategische Kooperationen werden wichtiger, zum Beispiel in Hinblick auf datenbasierte Dienste wie die KI-gestützte Diagnostik“, erklärt Cornelia Yzer, Senatorin a.D. und Of Counsel der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, „Erschwerend kommt hinzu, dass der regulatorische Rahmen für diese neue Ära der Medizintechnik noch stark in Verhandlung ist.“

„Als Wachstumsmarkt mit hoher Innovationsgeschwindigkeit befindet sich die Branche stark im Wandel. Wir gehen von anhaltenden Konzentrationsbewegungen auf dem Markt aus“, prognostiziert Dirk Freiland, Managing Partner von Clairfield International. So sind aktuell etwa 95 Prozent aller MedTech-Unternehmen kleine und mittelständische Betriebe. Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen sich diese Betriebe unter anderem richtig aufstellen für aufstrebende Märkte wie China, Indien und Brasilien.

„Die alteingesessenen Marktteilnehmer geraten zusätzlich unter Druck, da vermehrt branchenfremde Unternehmen in den Markt vordrängen – beispielsweise aus der Automobilbranche und dem IT-Sektor“, sagt Dr. Ulrich Philippi, Partner der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft. „Mittelständler müssen ihre Geschäftsmodelle überprüfen und den Einsatz neuer Technologien ausloten. Dabei können zum Beispiel neue Investoren oder Zusammenschlüsse helfen.“

Die Studie finden Sie hier: https://de.slideshare.net/…

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