Klinikum Bielefeld: Zentrallabor wird Institut für Laboratoriumsmedizin, Transfusionsmedizin und Mikrobiologie

Zum 30. Juni 2018 ist Dr. med. Rainer Pohl nach 37-jähriger Tätigkeit in verschiedenen verantwortlichen Positionen und seit 2007 als Leiter des Zentrallabors in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Zum 1. Juli hat nun Dr. med. Michael Wehmeier die Gesamtleitung für die Bereiche Zentrallabor und Mikrobiologie. Er wird dabei von Dr. Olaf Kaup unterstützt, der zum 1. Juli 2018 die operative Leitung des mikrobiologischen Labors am Standort Rosenhöhe übernommen hat. Pro Jahr werden im Medizinlabor am Klinikum Bielefeld über 2,8 Mio. Untersuchungen gemacht. „Die Hochleistungsmedizin lebt vom interdisziplinären Dialog. Die Laboratoriumsmedizin trägt dazu mit den ermittelten Werten bei, aber auch als stets ansprechbarer Partner für die Ärzte auf den Stationen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir zwei so kompetente neue Mitarbeiter gewonnen haben, die die Arbeit von Dr. Pohl fortsetzen werden!“, sagte Klinikum Bielefeld Geschäftsführer Michael Ackermann über die neue Leitung des Labors. Das Zentrallabor heißt künftig Institut für Laboratoriumsmedizin, Transfusionsmedizin und Mikrobiologie.

Dr. Wehmeier und Dr. Kaup haben getrennt voneinander an der Universität Bielefeld ihre akademische Ausbildung begonnen und führen nun nach mehrjähriger Berufserfahrung in Hannover, Berlin, Bad Salzuflen, Osnabrück und Essen Ihre verschiedenen Schwerpunkten im diagnostischen Institut am Klinikum Bielefeld wieder zusammen. Mit seinen zwei Laborstandorten am Klinikum Bielefeld Mitte und Rosenhöhe vereint das Institut alle Gebiete der modernen Laboratoriumsdiagnostik und genießt daher nicht nur bei den angeschlossenen Kliniken und Instituten hohes Ansehen als wichtiger Eckpfeiler für eine ganzheitliche optimale Patientenversorgung: Rund um die Uhr stehen hier hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter für die Not- und Eilfalldiagnostik zur Verfügung. Diese Laborbefunde sind unverzichtbar für Diagnose und Therapie und können im Notfall über das Leben der Patienten entscheiden.

Zudem verfügen die Labore über Blutdepots, in denen jederzeit ausreichend Blut- und Plasmaprodukte für eine transfusionsmedizinische Versorgung zur Verfügung stehen. Zu den zahlreichen Spezialuntersuchungen gehören auch bakteriologische Untersuchungen, bei denen Krankheitserreger identifiziert und passende Medikamente zur Behandlung ausgetestet werden.

Mit einem Wiederaufbau der Fachabteilung für mikrobiologische Diagnostik planen die neuen Laborleiter die wichtigsten Leistungen wieder im eigenen fachärztlich und akademisch geleitetem mikrobiologischen Institut zu erbringen. Gerade im Hinblick auf immer stärker zunehmende Antibiotika-Resistenzen möchten beide mit kompetenter und schneller Erregerdiagnostik und als Ansprechpartner für individuelle antibiotische und infektiologische Beratung helfen, Infektionskrankheiten schneller und gezielter zu therapieren oder zu vermeiden. Das setzt eine enge und flexible Abstimmung mit der hauseigenen Abteilung für Krankhhaushygiene voraus. Bewährt hat sich außerdem der Austausch mit vertrauten Kooperationspartner; beide fühlen sich hier der erfolgreichen Zusammenarbeit in regionalen Netzwerken verpflichtet und freuen sich darauf, sich hier auch mit ihrer Fachexpertise einzubringen.

Mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin, Transfusionsmedizin und Mikrobiologie setzt das Klinikum Bielefeld auf die bestmögliche Patientenversorgung mit umfassender Betreuung und Beratung in allen Laborfragen. Ein direkter und persönlicher Kontakt zu den Ärzten und Pflegenden gehören für Dr. Kaup und Dr. Wehmeier wie selbstverständlich dazu.

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