Die Karre ist der Wahnsinn

Das Besondere an dieser Fahrzeugübergabe: Es sind die beiden letzten Exemplare des Holder Fahrzeugtyps C 270. Aufgrund der europäischen Abgasgesetzgebung wurde die Produktion des C 270 eingestellt und durch die beiden Nachfolgemodelle C 65 und C 70 abgelöst.

Abgelöst wurde auch Holders Firmenstandort. Nur wenige Tage zuvor war Holder samt der kompletten Firma von Metzingen nach Reutlingen umgezogen. Die Fahrzeugübergabe fand dennoch am alten Standort in Metzingen statt, wo bis zur Fertigstellung des neuen Kundencenters im Sommer 2019 weiterhin Schulungen und Vorführungen abgehalten werden.

Daniel Sigwarth gründete sein Dienstleistungsunternehmen in Donaueschingen bereits vor 14 Jahren – noch während er zur Meisterschule ging. Seitdem hat er seine Firma kontinuierlich ausgebaut und verfügt mittlerweile über einen beachtlichen Maschinenpark. Sechs Holder gehören dazu, die vorrangig für den Winterdienst eingesetzt werden. Als der Holder Händler Reiko bei ihm vor sechs Jahren zum ersten Mal einen Holder ins Gespräch brachte, war Sigwarth skeptisch. Doch bereits nach der ersten Vorführung war ihm klar: Das mit der Knicklenkung ist schon geschickt.

Inzwischen möchten Sigwarth und seine Mitarbeiter nicht mehr auf ihre „Kommunalferrari“, die sie extra in ihrer roten Firmenfarbe lackieren lassen, verzichten. Arbeitskomfort und Fahrspaß spielen dabei sicherlich eine große Rolle. Der Hauptgrund für diesen Standpunkt ist aber die Wirtschaftlichkeit: In einer morgendlichen Winterdienstschicht von 2 bis 7 Uhr spart er mit dem Holder im Vergleich zum Standardtraktor eine halbe Stunde ein, denn dank der Wendigkeit ist der Rangieraufwand wesentlich geringer. Außerdem kann aufgrund der hohen Nutzlast ausreichend Streugut transportiert werden. Einer der fünf Holder hat eine Zwei-Mann-Kabine. Die wird vor allem zu Trainingszwecken für neue Mitarbeiter verwendet – denn die müssen nicht nur den Holder beherrschen, sondern auch die Fahrtroute aus dem eff-eff kennen.

Der Winterbeginn 2018 ließ einige Zeit auf sich warten, bevor er dann umso stärker über die südlichen Regionen Deutschlands hineinbrach. Kein zu großes Problem für Sigwarth, denn er bietet seinen gewerblichen und privaten Kunden neben dem Winterdienst auch Garten- und Landschaftspflege, Wegereinigung und zahlreiche Spezialleistungen rund um die Grundstückspflege und -gestaltung an. Dennoch war er hervorragend vorbereitet, als es dann so weit war. Sigwarth und sein Team von bis zu 12 Mitarbeitern sind gerüstet für die kalte Jahreszeit – egal ob fürs Schneeschieben, Streuen oder Fräsen. Letzteres sogar auf Kunstrasensportplätzen – eine nicht alltägliche Anwendung, die Fingerspitzengefühl und Geduld erfordert.

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