Schwarzwald treibt Wachstum des Tourismus in Baden-Württemberg an

Der Tourismus im Schwarzwald hat auch 2018 wieder neue Rekordmarken gesetzt: Von Januar bis Dezember 2018 wurden in den gewerblichen Beherbergungsbetrieben der Ferienregion 8,627 Mio. Gästeankünfte gezählt. Das waren 314.938 Gäste mehr als im Jahr zuvor. „Der Zuwachs lag mit 3,8 Prozent sogar noch über dem landesweiten Plus. Damit trug der Schwarzwald einmal mehr zum neuen Gästerekord in Baden-Württemberg bei. Knapp 38,5 Prozent der Gästeankünfte im Land und 40,5 Prozent der Übernachtungen entfallen auf den Schwarzwald“, bilanzierte Geschäftsführer Hansjörg Mair vom Dachverband Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg.

Die Zahl der Übernachtungen stieg um 518.986 Übernachtungen (+2,4 %) auf den neuen Rekordwert von 22,207 Mio. Übernachtungen. Zuwächse erzielten alle drei Großregionen nördlicher, mittlerer und südlicher Schwarzwald, am deutlichsten der mittlere Schwarzwald. Die jetzt veröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes erfassen nur Betriebe mit zehn und mehr Betten. Mair: „Das sind in der Ferienregion Schwarzwald knapp 3.000 der rund 12.000 Gastbetriebe.“ 

Auf dem wichtigen Inlandsmarkt konnte der Schwarzwald 216.135 Gäste mehr (+3,6 %) gewinnen. Die Gästezahlen aus dem Ausland stiegen um 98.803 (+4,1 %).  28,7 Prozent der Gäste im Schwarzwald kamen 2018 aus dem Ausland. Auf sie entfielen 24,6 Prozent der Übernachtungen. 

Mit 858.703 Gästen (+5,6 %) und 1,688 Mio. Übernachtungen (+4,4 %) hat die Schweiz ihre Position als wichtigster ausländischer Quellmarkt weiter ausgebaut. Als zweitgrößte Ausländergruppe hat sich Frankreich mit 333.707 Gästen (+6,1 %) weiter von den Niederlanden (286.802 Ankünfte, +2,4 %) abgesetzt. Bei den Übernachtungszahlen behauptet aber die Niederlande noch den 2. Platz mit 663.045 Übernachtungen (+0,6 %) vor Frankreich mit 620.257 Übernachtungen (+5,3%).

Rückläufig waren die Gästeankünfte 2018 lediglich aus Afrika und den Arabischen Golfstaaten. Aus Afrika wurden 80 Gäste weniger gezählt, aus den Golfstaaten 4.243 weniger. Aus allen anderen Herkunftsländern konnten Zuwächse erzielt werden. 

Der Anstieg bei den Gäste- und Übernachtungszahlen verteilt sich relativ gleichmäßig auf das gesamte Jahr 2018. Lediglich die Übernachtungen in den Monaten April und Juni blieben leicht hinter den Vorjahreszahlen zurück.  

Besonders gefragt waren 2018 Campingplätze. Sie verzeichneten mit einem Gästeplus von 28,6 % und einem Übernachtungsplus von 18,1 % die stärksten Zuwächse. Auch Ferienhäuser und Ferienwohnungen profitierten mit einem Anstieg der Gäste um 10,6 % und der Übernachtungen um 6,1 % überdurchschnittlich von den neuen Rekorden. Zu den Gewinnern zählen auch Hotels (+3,7 %) und Hotel garnis (+3,4 %). Deutliche Rückgänge mussten dagegen wie schon im Vorjahr Gasthöfe (-4,8 %) und Pensionen (-8,6 %) verkraften.

Die anteilsmäßig größten Zuwächse kamen 2018 aus Spanien (+14,7 %) und aus Russland (+19,2 %). Nach dem Tiefststand in 2016 mit nur 22.530 russischen Gästen sind 2018 wieder 33.954 Gäste aus der Russischen Föderation gezählt worden. Sie stehen aber nur noch für 98.146 Übernachtungen. Im bisherigen Rekordjahr 2013 übernachteten fast 40.000 Russen mehr als 150.000 Mal in Schwarzwälder Betten. 

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