Das Mobilitätsverhalten von morgen

Bosch-Stipendiatin Kira Rambow-Höschele verteidigte an der Glasgow Caledonian University erfolgreich ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Eine empirische Studie zur Einführung von neu entstehenden Mobilitäts-Services aus Verbrauchersicht“. Mit hohem Einsatz und Fokussierung auf die Thesis ist es Kira Rambow-Höschele damit gelungen, in nur zwei Jahren zu promovieren.

Starke Berücksichtigung fanden in der Arbeit die im Rahmen des Verbundprojekts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „CO2-arme Stadt“ unter Leitung von Professorin Dr. Anna Nagl an der Hochschule Aalen entwickelten Geschäftsmodelle für das ökologisch nachhaltige Laden von Elektroautos. Die CO2-Belastung der Umwelt durch den Verkehr wird sich selbst bei stetiger Zunahme von Elektrofahrzeugen nämlich nur dann nachhaltig verringern, wenn die benötigte Energie für den Ladestrom umweltfreundlich erzeugt wird. Für die Automobilzulieferindustrie, also Unternehmen wie Bosch, kommt aber bei der Gestaltung der zukünftigen Geschäftsmodelle noch ein weiterer entscheidender Faktor hinzu: Wie wird sich das Mobilitätsverhalten verändern? Dazu wurden im Rahmen dieser Promotion jeweils über 1.000 Personen in den Megacities San Francisco, London und Shanghai befragt. Die Forschungsergebnisse von Kira Rambow-Höschele deuten darauf hin, dass Fahrzeuge in Privatbesitz auch in Zukunft ein wichtiger Faktor für die individuelle Mobilität bleiben werden, während gleichzeitig aber auch die Nachfrage nach Sharing-Mobilitätsangeboten gerade in Megacities weiter steigen wird.

In dem dreistündigen Kolloquium an der Glasgow Caledonian University kamen die Gutachter zu dem Ergebnis, dass es Kira Rambow-Höschele gelungen ist, sich tief und fundiert in die Forschungsmaterie einzuarbeiten und ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse herauszuarbeiten. Professorin Dr. Anna Nagl freut sich „über die hervorragende Zusammenarbeit mit den Betreuern an der Glasgow Caledonian University. Professor Dr. David Harrison ist nicht nur ein fachlich kompetenter Betreuer, sondern versteht es auch in ganz besonderer Weise, Doktoranden immer wieder Mut zuzusprechen, wenn sie am Limit ihrer Kräfte angekommen sind.“

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