Positive Bilanz: 2. ipb-Fachforum für Berufsbetreuer zum Thema „Nachlasspflegschaft“

Das Institut für Innovation und Praxistransfer in der Betreuung (ipb) begrüßte am 21. März 2019 beim 2. ipb-Fachforum „Nachlasspflegschaft für Betreuer*innen“ auf dem Campus der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) 75 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet. Das große Interesse an dem Forum untermauerte die Position als innovative Veranstaltung für Berufsbetreuer. Das Auditorium erfuhr mehr über das wichtige Themen- und Tätigkeitsfeld „Nachlasspflegschaft“ und konnte sich im Dialog mit den Experten austauschen. Inhaltliche Schwerpunkte der Fortbildung waren die Anforderungen an Nachlasspfleger, Aufgaben im Rahmen der Nachlasspflegschaft und Nachlasspflegschaft in der Betreuungspraxis.

Namhafte Experten beleuchteten in ihren Vorträgen praxisrelevante Fragen. Prof. Dr. Jan Eickelberg, Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Recht der freiwilligen Gerichtsbarkeit an der HWR Berlin, erläuterte in seinem Vortrag die rechtlichen Grundlagen der Nachlasspflegschaft. In der Bundesrepublik Deutschland wurden im vergangenen Jahr 200 Mrd. Euro vererbt, doch nur jeder 4. Deutsche regelt in einem Testament seinen Nachlass. Über ihre Erfahrungen in der Praxis referierten im Anschluss die Berufsbetreuer und Nachlasspfleger Fred Fiedler aus Chemnitz und Christian Möller aus Witzenhausen. Fiedler legte seinen Schwerpunkt auf Nachlasspflegschaft als zweites wirtschaftliches Standbein für Berufsbetreuer, während Möller detaillierter auf die Aufgaben und Tätigkeiten eines Nachlasspflegers einging und sie mit Beispielen aus seiner Praxis veranschaulichte.

Im Anschluss an die Vorträge stellten sich die Referenten in einer 75-minütigen Podiumsdiskussion dem Auditorium, und gaben den Berufsbetreuern Gelegenheit, konkrete Fragestellungen und Probleme die Nachlasspflegschaft aus ihrer Sicht betreffend, zu diskutieren. Diese Möglichkeit wurde gerne angenommen und für eine rege Diskussion genutzt. In den Pausen vorher hatten die Teilnehmer zudem Gelegenheit, sich mit den Verbundpartnern des ipb, der Beihilfeberater Medirenta GmbH, GL Versicherungsmakler GmbH, Vorreiter von Versicherungen für Berufsbetreuer, und der Hanseatischen Erbenermittlung GmbH, im Gespräch auszutauschen.

Im Herbst 2019 veranstaltet das ipb ein fünftägiges Weiterbildungsseminar zum Thema „Nachlasspflegschaft“. Weiterführende Informationen und Anmeldung unter www.ipb-weiterbildung.de

 

Über die Hanseatische Erbenermittlung GmbH

Hanseatische Erbenermittlung GmbH
Albersstraße 14
D-28209 Bremen
Tel.: +49 (0)421 – 408 994-20
Fax: +49 (0)421 – 408 994-29
www.hanseatische-erbenermittlung.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hanseatische Erbenermittlung GmbH
Albersstraße 14
28209 Bremen
Telefon: +49 (421) 408994-20
Telefax: +49 (421) 408994-29
http://www.hanseatische-erbenermittlung.de/

Ansprechpartner:
Frank Bergmann
Telefon: Tel.: +49 (0)421 – 408 994-20
Fax: Fax: +49 (0)421 – 408 994-29
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.