Edelstahl-Schweißbolzen für Stauff-Schellen

Auf der Hannover Messe zeigt Stauff erstmals eine Erweiterung des Befestigungsprogramms für die bewährten Stauff-Schellen. Die Schweißbolzen, mit denen die Schellen direkt auf der Unterkonstruktion befestigt werden können, sind nun auch in Edelstahl lieferbar.

Die Schweißbolzen – die bislang nur in Stahl mit Kupferüberzug verfügbar waren – verfügen über ein M6-Innengewinde und ersetzen die sonst verwendeten Anschweißplatten, die zur Befestigung von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen in der Standard-Baureihe entsprechend DIN 3015 (Teil 1) eingesetzt werden. Auch auf andere gängige Befestigungselemente, z.B. für Spanngurte, Kabelbinder oder Kabelschutz-Wellschläuche, lässt sich dieses Funktionsprinzip bei Bedarf übertragen. Die so entstehende Verbindung zeichnet sich durch hohe Stabilität sowie durch schnelle und somit kostengünstige Montage der Schellen aus. In vielen Einsatzbereichen, wie zum Beispiel dem industriellen Leichtbau, ist das Bolzenschweißen zudem die einzig technisch umsetzbare Lösung zum Befestigen der Schellen auf der Unterkonstruktion.

Durch die Programmerweiterung um Schweißbolzen aus Edelstahl können die Vorteile dieser Verbindungstechnik nun auch dort genutzt werden, wo der Werkstoff Edelstahl vorherrscht. Das gilt z.B. für den Marine- und Offshore-Bereich, für den Aggregate-, Tank- und Behälterbau sowie die Prozesschemie. Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich sind Maschinen und Anlagen für die Lebensmittelverarbeitung.

In diesen und anderen Industriezweigen können Maschinenbauer und Hydraulik-Ausrüster nun von der schnellen und zugleich prozesssicheren Montage der Schellen profitieren – auch und gerade in horizontaler oder Überkopf-Position. Die Montage von Anschweißplatten entfällt, eine Distanzplatte aus Kunststoff sorgt für den erforderlichen Abstand zwischen Schellenkörper und Unterkonstruktion, welche die Verwendung von weiteren Standardzubehör ermöglicht. Das zeitaufwändige Nacharbeiten von Schweißstellen entfällt nahezu komplett. Dank kurzer Schweißzeit und punktueller Wärmebeeinflussung entsteht außerdem kaum Materialverzug. Durch die vollflächige Verbindung des Bolzens mit dem Werkstück wird eine sehr hohe Festigkeit der Verbindung erreicht.

Die Schweißbolzen stehen in der Qualität 1.4301 (V2A) zur Verfügung, Schweißbolzen in den Qualitäten 1.4401 und 1.4404 (V4A) befinden sich derzeit in Planung. Schon jetzt verfügbar ist das erforderliche Montagewerkzeug, das aus einem Bolzenschweißgerät und einer Schweißpistole mit Positionierrohr, Schweißbolzenhalter und Distanzadapter besteht. Somit erhält der Anwender bei Stauff das komplette System – Schellen, Edelstahlbolzen und Montagewerkzeug – aus einer Hand.

                                                          

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Weltweit sind mehr als 1400 Mitarbeiter für die STAUFF Gruppe tätig, davon über 580 in Deutschland.

Im Geschäftsjahr 2018 haben die Unternehmen der STAUFF Gruppe einen Außenumsatz von über EUR 251 Mio. erwirtschaftet.

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