Rückenschmerzen: Kleiner Eingriff, große Wirkung

Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten orthopädischen Erkrankungen in Europa. Bis zu 85 Prozent aller Menschen sind im Laufe ihres Lebens betroffen, bis zu 20 Prozent leiden ständig unter ihrem „Kreuz mit dem Kreuz“. Oft, zu oft wird versucht, die alters- und verschleißbedingten Rückenschmerzen operativ zu behandeln. Mit 300.000 Eingriffen pro Jahr erreichen Wirbelsäulenoperationen in Deutschland eine Rekordmarke. Der Erfolg ist zweifelhaft: 80 Prozent aller OP-Patienten würden sich laut Erhebung des Sachverständigenrats zur Begutachtung des Gesundheitswesens aufgrund ihrer Erfahrungen gegen eine Operation entscheiden. Die Ärzte der Orthopädischen Universitätsklinik Bad Abbach gehen deshalb in der Mehrzahl der Fälle ganz andere, für Patienten besonders schonende Wege zur Behandlung von Rückenschmerzen – mit einer Erfolgsquote von 75 Prozent.

Die Wirbelsäule besteht aus 24 Wirbeln, verbunden durch kleine Gelenke (Facetten), die die Wirbelsäule beweglich machen. Die altersbedingte Degeneration dieser Facetten ist bei vielen Patienten jenseits des 50. Lebensjahres Ursache ihrer oft chronischen Schmerzen. „Typische Beschwerden sind hierbei ein tief sitzender Kreuzschmerz, der sich zum Teil im Liegen und bei Belastung verstärkt. Die Patienten sind im Alltag, bei ihren Freizeitaktivitäten und im sozialen Leben immer mehr eingeschränkt”, sagt Dr. Florian Faber, Sektionsleiter Wirbelsäule und Oberarzt am Asklepios Klinikum in Bad Abbach.
Sehr häufig war bisher die Versteifungsoperation ein Weg zur Reduzierung der Schmerzen. Das ist in vielen Fällen nicht notwendig. Meist kann mit einem minimalinvasiven Eingriff geholfen werden.

Für eine minimalinvasive Behandlung der durch Facettengelenksarthrose verursachten Schmerzen werden im Klinikum Bad Abbach verschiedene Verfahren zur Verödung betroffener Schmerzgeneratoren eingesetzt. Der minimalinvasive Eingriff unter endoskopischer Kontrolle beispielsweise dauert nur 20 Minuten und ist für den Patienten schmerzfrei.

Alles in allem erfordert die Behandlung einen Tag. Die Patienten kommen morgens in die Klinik, werden am Vormittag behandelt und können am nächsten Tag frühmorgens die Klinik wieder verlassen.

Der Erfolg spricht für den patientenschonenden Weg zur Reduzierung von Rückenschmerzen: „Mit dem genau abgestimmten Konzept der minimal-invasiven Therapie können wir Dreiviertel aller Patienten mit tiefem Kreuzschmerz erfolgreich behandeln“, hat Prof. Dr. Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik festgestellt.

Bad Abbacher Wirbelsäulenzentrum:
Therapiezentrum mit Modellcharakter
Mit dem im Oktober 2017 eröffneten Wirbelsäulenzentrum entstand vor zwei Jahren vor den Toren Regensburgs ein Kompetenzzentrum für Wirbelsäulenerkrankungen, das es in vergleichbarer Form in Deutschland kein zweites Mal gibt. In diesem Zentrum arbeiten Ärzte mit verschiedenen Qualifikationen zusammen: Orthopädie, Neurochirurgie, Unfallchirurgie, orthopädische Rheumatologie, spezielle Schmerztherapie, physikalische Medizin, manuelle Therapie, Sportmedizin Kinderorthopädie und Allgemeinchirurgie. Vorteil des dabei umgesetzten „alles unter einem Dach-Konzepts“: Die Konzentration der unterschiedlichsten Fachgebiete in der Orthopädischen Universitätsklinik Bad Abbach spart den Patienten Wege und Zeit. Und dem Betroffenen gibt es die Sicherheit für eine lückenlose Behandlung seiner Wirbelsäulenbeschwerden auf höchstem Niveau. Das Ergebnis: Ein großer Teil der Patienten, die anderswo bereits einen Operationstermin hatten, war nach der Therapie in Bad Abbach wieder beschwerdefrei.

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