Gutes Finanzierungsklima / Die Druckunternehmen digitalisieren sich

Die Unternehmen der Druck- und Medienindustrie haben die Kreditvergabe der Banken vom ersten Quartal 2018 bis zum ersten Quartal 2019 überwiegend als unproblematisch erlebt. Das ergab die 18. Umfrage des bvdm und der KfW-Bankengruppe zur Unternehmensfinanzierung in der Branche. Die meisten der befragten Unternehmen beabsichtigen, in Maßnahmen zur Digitalisierung zu investieren.

Die Vorteile der Digitalisierung bewegen die Druck- und Medienindustrie immer stärker. 78 Prozent der Umfrageteilnehmer haben für die nächsten zwei Jahre Digitalisierungsvorhaben fest eingeplant. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Anstieg von 17 Prozentpunkten. Vor allem die Produktion, die Arbeitsvorbereitung, der Vertrieb sowie Marketing und Akquise sollen damit zukünftig effizienter werden.

Die Umfrage zeigt aber auch diverse Hemmnisse für Digitalisierungsvorhaben im Unternehmen auf. Knapp die Hälfte der Unternehmen nannte den unzureichenden Zugriff auf qualifizierte IT-Fachkräfte. 44 Prozent verwiesen auf die Anforderungen an die Datensicherheit und den Datenschutz. Die mangelnde Qualität verfügbarer Internetverbindungen führten 19 Prozent an.

Der bvdm und seine Landesverbände bieten Unternehmen daher vielfältige Unterstützung an. Zu den Themen Datensicherheit und Datenschutz stehen umfassendes Informationsmaterial und Beratungsangebote bereit. Auf dem diesjährigen Deutschen Druck- und Medientag (DDMT) am 19. September wird das Thema Breitbandversorgung behandelt und mit Experten diskutiert.

Deutscher Druck- und Medientag, Programm und Anmeldung: ddmt19.de

Über den Bundesverband Druck und Medien e.V.

Der Bundesverband Druck und Medien e. V. (bvdm) ist der Spitzenverband der deutschen Druckindustrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von acht regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 7.700 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 130.000 Beschäftigten.

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