Naturnah Laubwald entsteht auf Ackerboden bei Groß Lengden

Rund sechs Hektar Ackerfläche wollen die Niedersächsischen Landesforsten jetzt mit einem neuen, an den Klimawandel angepassten Wald aufforsten. Die bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche bei Groß Lengden im Landkreis Göttingen wird mit insgesamt 17 verschiedenen Baum- und Straucharten bepflanzt. Ziel der Forstleute vom Forstamt Reinhausen ist ein naturnaher Laubwald, der besser mit Klimaveränderungen auskommen soll.

„Wir haben unterschiedliche Baumarten ausgewählt, die auch bei wärmeren und trockeneren Verhältnissen gut gedeihen können“. erläutert Johannes Thiery vom Forstamt Reinhausen die Aufforstung. So sollen neben Stil- und Traubeneichen auch seltene Arten wie Elsbeeren, Wildobst und verschiedene Ahornarten angepflanzt werden. Insgesamt hat Förster Thiery über 35 000 junge Bäume und Sträucher für die Ackerfläche vorgesehen. Der neue Wald soll Waldverluste ausgleichen, die durch Baumaßnahmen in der Region entstanden seien, so Johannes Thiery weiter.

Die Ortsgruppe von Plant-for-the-Planet unterstützt in Kooperation mit dem Regionalen Umweltzentrum (RUZ) des Forstamtes die Pflanzarbeiten. Die ersten Bäume werden am 17. November mit der Göttinger Gruppe von „Plant-for-the-Planet“ gepflanzt. Die Göttinger Baumpflanzgruppe will dann ein Jubiläum begehen: Bei Groß Lengden wollen sie ihren 10.000. selbstgepflanzten Baum im Göttinger Stadtgebiet und Umland pflanzen.

Die 18. Pflanzaktion der Gruppe findet im Rahmen der weltweiten 1 Billionen-Bäume Kampagne statt. Baumpflanzungen sollen die Folgen des Klimawandels mildern.

Die Ortsgruppe engagiert sich seit 2010 aktiv mit, den Umbau der Wälder zu einem klimabeständigen Mischwald zu fördern. Weiterhin fördern die Pflanzaktionen den Gemeinsinn von Kindern, Jugendlichen und jungen Familien.

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