Beethoven-Wochenende in der Philharmonie Essen: Isabelle Faust und Alexander Melnikov spielen alle Violinsonaten

„Alle zehn Sonaten sind Meisterwerke“, findet die Violinistin Isabelle Faust. Gemeint sind die Sonaten für Klavier und Violine von Ludwig van Beethoven, die in der Philharmonie Essen jetzt komplett an einem Wochenende zu erleben sind. Am 30. November und 1. Dezember 2019 interpretiert Isabelle Faust, in dieser Spielzeit Porträtkünstlerin der Philharmonie Essen, diese musikalischen Kostbarkeiten gemeinsam mit ihrem langjährigen Klavierpartner Alexander Melnikov in drei Konzerten: Am Samstag, 30. November, um 20 Uhr erklingen die Sonaten op. 12, Nr. 1 bis 3 sowie op. 47, bekannt unter dem Namen „Kreutzersonate“. Am Sonntag, 1. Dezember, um 15 Uhr stehen die Sonate Nr. 6 A-Dur sowie die Sonaten op. 30, Nr. 1 bis 3 auf dem Programm, bevor das Wochenende um 18 Uhr mit den Sonaten op. 23, op. 24 („Frühlingssonate“) und op. 96 ausklingt.

Beethoven schuf neun dieser kammermusikalischen Preziosen zwischen 1797 und 1803, also während seiner frühen Zeit. Die zehnte Sonate stammt von 1812, dem Jahr seiner achten Sinfonie. Jede dieser mehrsätzigen Kompositionen ist faszinierend anders. Und wie bereits in den letzten Mozart-Sonaten für diese Besetzung ist die Violine ein gleichberechtigter Partner des Klaviers. „Beethoven nimmt bei uns einen großen Platz ein, die Sonaten gehören zum Kernrepertoir“", sagt Isabelle Faust. Als sie die Beethoven-Sonaten vor über einem Jahrzehnt mit Alexander Melnikov für CD einspielte, sprach sie selbst von einem „Work in progress“, mutmaßte, dass alles „in einem Jahr vielleicht völlig anders klingt“. Was aber bei einer Künstlerin, die ständig auf der Suche ist und Musik als lebendigen Organismus betrachtet, nichts Besonderes ist. „Ich versuche auf meine Art und Weise auch jedes Mal wieder, alles auszuleuchten, was an einem Werk wichtig ist“, so Faust. Alle zehn Sonaten im Zusammenhang zu erleben, bietet ihrer Ansicht nach dabei eine besondere Chance: „Sich so vollkommen mit Beethoven zu umgeben, gibt einem zumindest die Illusion, dass man die Musik von den verschiedensten Aspekten her besser versteht. Da gerät man in einen richtigen Strudel hinein.“

Karten (Preis je Konzert: € 28,00) und Infos unter T 02 01 81 22-200 und www.philharmonie-essen.de

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