Erdkabel statt Freileitungen: SH Netz investiert 350.000 Euro in Netzsicherheit

Zur Verbesserung der Versorgungssicherheit und der Spannungsqualität investiert die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) in Summe rund 350.000 Euro in die Verkabelung der bisherigen Freileitung zwischen den Gemeinden Heidekamp und Zarpen (Kreis Storman). Mit den Bauarbeiten, die jeweils einen Stich entlang der Schuhwiese und der Fleischgaffel beinhalten, wird die Firma Gebrüder Hamann im Auftrag des Netzbetreibers Ende November beginnen. „Wenn das Wetter mitspielt, wollen wir das Vorhaben bis Weihnachten abschließen“ erklärt Marko Roloff als zuständiger Projektleiter bei SH Netz in Ahrensburg.Die Arbeiten werden hauptsächlich im Horizontalbohrspülverfahren vorgenommen, um das sensible Ökosystem im Bereich der Landschaftsschutzgebiete „Reinfeld“ und „Wallberg und waldreiche Endmoränenlandschaft bei Heidekamp“ sowie des Naturschutzgebietes „Oberer Herrenteich“ nicht zu stören. Insgesamt werden etwa 500 Meter Niederspannungskabel sowie jeweils rund 2,2 Kilometer Mittelspannungskabel und HDPE-Leerrohre für Telekommunikationsnetze verlegt. Im Zuge der Bauarbeiten sollen zudem zwei neue Ortsnetzstationen aufgestellt werden, darunter eine fernsteuerbare Station.„Wir freuen uns, mit der Modernisierung des Stromnetzes und dem Bau der intelligenten Ortsnetzstation die Versorgungssicherheit unserer Kunden im Netzgebiet weiter erhöhen zu können“, sagt Carsten Hack, Leiter des zuständigen Netzcenters von SH Netz in Ahrensburg. Mit der Verlegung der Erdkabel ist das Projekt noch nicht abgeschlossen. Der Abbau der zusammen gut 2,4 Kilometer langen Freileitungen in der Mittel- und Niederspannung sowie der nicht mehr benötigen Freileitungsstationen erfolgt im nächsten Jahr.

Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für die Menschen hier im Norden in mehr als 1.000 Kommunen in Schleswig-Holstein Strom- und Gasleitungen. Die 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit ihren Standorten in jedem Kreis in Schleswig-Holstein präsent und stellen eine unmittelbare Betreuung der Menschen vor Ort sicher. Mehr als 380 Kommunen aus Schleswig-Holstein halten Anteile an SH Netz und profitieren von umfangreichen Mitspracherechten und einer Garantiedividende. Fest im Norden verwurzelt, engagieren wir uns als Partner der Energiewende vor Ort: durch den Anschluss von zehntausenden Windkraft- und Photovoltaikanlagen an das Strom- sowie von Biogas- und Power-to-Gas-Anlagen an das Gasnetz. Darüber hinaus entwickeln wir Energielösungen für den Norden, unterstützen den Ausbau der Elektromobilität und engagieren uns in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Wir bilden hochqualifizierte Mitarbeiter aus, beauftragen bevorzugt regionale Dienstleister und unterstützen seit vielen Jahren den Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein wie zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Über die HanseWerk Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern und Kunden innovative und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb und Energieerzeugung. Als Partner der Energiewende stellen wir nicht nur eine zuverlässige Energieversorgung sicher, sondern haben auch zehntausende Windkraft- und Photovoltaikanlagen sowie Biomassekraftwerke in unsere Energienetze integriert. Darüber hinaus bieten wir zukunftsträchtige und ressourcenschonende Energielösungen für Privat- und Gewerbekunden. Unsere Tochtergesellschaften Schleswig-Holstein Netz, HanseWerk Natur, HanseGas und ElbEnergie betreiben wir in mehr als 1.000 Kommunen in Norddeutschland Strom-, Gas- und Wärmenetze für mehr als eine Million Haushalte. Über 1.000 Heiz- und Blockheizkraftwerke der HanseWerk-Gruppe produzieren Wärme und Strom teilweise auf Biogasbasis und mit höchster Effizienz. Wir beteiligen uns an Innovationsprojekten wie NEW 4.0 und sind ein großer sowie mehrfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb. HanseWerk fördert seit vielen Jahren mit diversen Engagements den Spitzen- und Breitensport in der Region sowie kulturelle und soziale Projekte wie das Schleswig-Holstein Musikfestival und das Hamburger Straßenmagazin Hinz und Kunzt.

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