Runter vom Sofa, rauf auf die Couch!

Der Januar ist nicht gerade als Reisemonat bekannt. Bei Minusgraden und Schmuddelwetter bleiben wir lieber in der gut geheizten Wohnung – mit der Kuscheldecke auf dem Sofa. Dabei lohnen sich gerade jetzt Städtetrips, denn Anreise, Programme und Unterkünfte sind außerhalb der Saison meist deutlich preiswerter. Um noch mehr Geld zu sparen, sind günstige Privatunterkünfte eine echte Alternative zum Hotelzimmer in der City; und sie liegen voll im Trend. Per App oder Internetportal sind die begehrten Übernachtungsmöglichkeiten schnell gefunden. Wie das funktioniert, sagen ARAG Experten.

So funktionieren Airbnb und Couchsurfing
Der wohl bekannteste Anbieter ist ein Kunstbegriff, zusammengesetzt aus den englischen Wörtern für Luftmatratze (air bed) und Frühstück (breakfast). Das Internetportal wendet sich an alle, die für kurze Zeit eine Bleibe suchen. Sie bringt die Wohnraumsuchenden mit in Frage kommenden Gastgebern zusammen. Die Urlauber können sich auf der Internetplattform registrieren und ein Profil hinterlegen; genau so haben es zuvor die Gastgeber gemacht. Das Konzept ist genauso einfach wie funktionell. Airbnb wurde damit der erfolgreichste Vermittler von Privatunterkünften. Auf ähnliche Weise funktioniert Couchsurfing. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern ist Couchsurfing jedoch nach eigenen Angaben kostenlos.

Niedrige Preise, wenig Sicherheit
Das Geschäftsmodell von Airbnb zielt darauf ab, seinen Kunden möglichst unkompliziert und zentral preiswerte Alternativen zum Hotelaufenthalt zu eröffnen. Auf der Gastgeberseite verspricht Airbnb, durch eine kurzzeitige Untervermietung ein wenig hinzuzuverdienen und die Haushaltskasse aufzubessern. Die verschiedenen Angebote variieren allerdings stark im Preis. Das hat allerdings seine Berechtigung. Schließlich gehen die Mietangebote von einem Schlafplatz auf der Ausziehcouch bis zum eigenen Gäste-Appartement mit Küche, Bad, Wohn-und Schlafzimmer. Dabei kann es leider auch passieren, dass ein minderwertiges Objekt viel zu teuer angeboten wird. Ein Bewertungssystem schafft einigermaßen Einblick in die angebotenen Mietobjekte und sorgt dafür, dass Mieter nicht „die Katze im Sack kaufen“ und so übervorteilt werden. Vielmehr können alle Nutzer die Vermietung detailliert bewerten und genau berichten, wie ihnen die Unterkunft gefallen hat. Im Gegenzug kann auch der Gastgeber das Verhalten seiner Besucher beurteilen. Dieses Verfahren soll alle Teilnehmer vor schwarzen Schafen schützen.

Couchsurfing ist wie gesagt offiziell kostenlos. Doch ob nicht trotzdem hier und da etwas Geld den Besitzer wechselt, kontrolliert bisher weder Couchsurfing noch das Finanzamt. Warum die privaten Unterkünfte preiswerter zu haben sind als Hotelzimmer, liegt auf der Hand. Der Fiskus kassiert in der Regel nicht mit. Ein weiterer Grund: Hotels haben hohe Sicherheitsstandards; das sind besondere Bauvorschriften wie zum Beispiel für Fluchtwege und Notausgänge, geschultes Personal, Brandschutzmaßnahmen und Hygienevorschriften. All das fehlt natürlich, wenn Urlauber sich per Airbnb, Couchsurfing & Co eine private Unterkunft suchen. Der Städtetrip kann dann unter Umständen ungewollt zum Abenteuerurlaub werden.

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