Osisko mit Rekordeinnahmen und Rekord-Cashflow

Den aktuell veröffentlichten, konsolidierten Finanzergebnissen für das vierte Quartal mit Stichtag zum 31. Dezember zufolge konnte der Förderzinsverwerter Osisko Gold Royalties Ltd. (ISIN: CA68827L1013 / TSX & NYSE: OR) 2019 seine Einnahmen aus Lizenzgebühren und Streams auf einen neuen Jahresrekord von 140,1 Millionen CAD steigern, nachdem man im vierten Quartal 2019 38,9 Millionen CAD eingenommen hatte. Für das Gesamtjahr 2018 lagen die Einnahmen noch bei 127,6 Millionen CAD.

Auch der Cashflow erreichte 2019 mit über 91,6 Millionen CAD einen neuen Rekordhöchststand. Im vierten und letzten Quartal 2019 hat das Unternehmen aus dem operativen Geschäft einen Cashflow in Höhe von 17,2 Millionen CAD generiert. Das entspricht einer Steigerung um 11 % gegenüber 2018.

Sean Roosen, Vorsitzender und Chief Executive Officer, resümiert zu den Aktivitäten des vierten Quartals 2019: „Unser Lizenzgeschäftsbereich bleibt mit einem Rekord-Cashflow aus dem operativen Geschäft in Höhe von 91,6 Millionen CAD für das Jahr 2019 weiterhin stark. Für 2020 begrüßen wir die Aufnahme der Lizenzproduktion aus der neu in Betrieb genommenen ‚Eagle‘-Mine, die von der Victoria Gold Corp. betrieben wird. Die Aufnahme des ‚Cariboo‘-Goldprojekts fügt unserem Portfolio eine potentiell erstklassige Anlage in Kanada hinzu, die sich auf einer einflussreichen Brachfläche befindet und über eine bedeutende Infrastruktur verfügt. Unser Ziel ist es, innerhalb der North Spirit Discovery Group einen bedeutenden Wert für ‚Cariboo‘ zu schaffen.“

Überdies nahmen die Kanadier – https://www.commodity-tv.com/play/osisko-gold-royalties-highlights-achievements-from-2019/ – im vierten Quartal 2019 insgesamt 20.479 Goldäquivalentunzen (‚GEOs‘) ein, was in der Summe 78.006 ‚GEOs‘ für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2019 entspricht. Damit wurden die revidierten Prognosen des Unternehmens voll erfüllt. 2018 lagen die Einnahmen noch 80.553 ‚GEOs‘ – eine Summe, die den Verkauf der ‚Brucejack‘-Goldabnahme im September 2019 sowie die schwachen Diamantenpreise für die ‚Renard‘-Mine widerspiegelte.

Der Bargeldbestand des Unternehmens summiert sich auf insgesamt 108,2 Millionen CAD und bis zu 480 Millionen CAD an Verfügbarkeit im Rahmen einer Kreditfazilität zum 31. Dezember 2019.

Im vierten Quartal 2019 fielen nicht-liquiditätswirksame Wertminderungskosten in Höhe von 93,9 Mio. CAD (86,7 Mio. CAD nach Ertragssteuern) an, 50 Mio. CAD für das Zinkprojekt ‚Coulon‘ (37,6 Mio. CAD nach Ertragssteuern) und andere Wertminderungskosten in Höhe von 4,7 Mio. CAD für weitere Vermögenswerte.

Der bereinigte Gewinn beträgt 10,3 Millionen CAD beziehungsweise 0,07 CAD pro Aktie für das vierte Quartal 2019 und 41,9 Millionen CAD für das Gesamtjahr 2019 oder 0,28 CAD pro Aktie, gegenüber 13,0 Millionen CAD und 0,08 CAD pro Aktie im vierten Quartal 2018 sowie 31,4 Millionen CAD für das gesamte Jahr 2018 und 0,20 CAD pro Aktie. Der Nettoverlust beläuft sich auf 155,2 Mio. CAD im vierten Quartal 2019, was 1,04 CAD pro Aktie entspricht (113,9 Mio. CAD im vierten Quartal 2018 beziehungsweise 0,73 CAD pro Aktie) bei einem Nettoverlust von 234,2 Mio. CAD für das Gesamtjahr 2019 oder 1,55 CAD pro Aktie (105,6 Mio. CAD für das Jahr 2018 beziehungsweise 0,67 CAD pro Aktie). Osisko definierte eine vierteljährliche Dividende von 0,05 CAD pro Stammaktie, die zum 15. Januar 2020 an die zum Geschäftsschluss am 31. Dezember 2019 eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wurde.

Osisko verzeichnete im Jahr 2019 eine Cash-Betriebsmarge von 90 % aus Lizenzgebühren und Streamzinsen, wodurch ein operativer Cashflow von 126,4 Mio. CAD sowie eine Cash-Betriebsmarge von 3,3 Mio. CAD aus Abzugszinsen erzielt wurde.

Darüber hinaus schloss man zusammen mit anderen gesicherten Gläubigern eine Kreditgebotstransaktion für die Stornoway Diamond Corporation ab, wodurch Osisko seinen 9,6 %igen Diamantenstream in der ‚Renard‘-Mine aufrechterhalten konnte. Osisko wurde zu 35,1 % Anteilseigner des Unternehmens, das jetzt die ‚Renard‘-Diamantenmine besitzt, welche weiterhin im normalen Betrieb tätig ist.

Die nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwendungen im vierten Quartal 2019 für Stream- und Abnahmezinsen in Höhe von 93,9 Mio. CAD (86,7 Millionen CAD nach Ertragssteuern) umfassten 66,7 Millionen CAD für die Gold-/Silbergewinnung von ‚Amulsar‘ (Lydian International Ltd. beantragte im Dezember 2019 den Schutz gemäß dem Companies‘ Creditors Arrangement Act) und 27,2 Millionen CAD (20,0 Millionen CAD nach Ertragssteuern) für die Lizenzgebühr von ‚Éléonore‘ (die Newmont Corporation veröffentlichte im Februar 2020 einen Rückgang der Reserven und Ressourcen um ca. 50 %).

Zudem freut sich Osisko über die Ernennung von Murray John in den Vorstand. John ist derzeit Direktor von O3 Mining Inc. und war von August 2015 bis Juni 2018 Direktor von Osisko Mining Inc. Vor seiner Pensionierung im Dezember 2015 war er Präsident und Chief Executive Officer von Dundee Resources Limited, einem privaten Investmentunternehmen, sowie Geschäftsführer und Portfoliomanager bei Goodman & Company, Investment Counsel Inc. Er war außerdem bis 2015 ehemaliger Präsident und Vorstandsvorsitzender der Corona Gold Corporation und der Ryan Gold Corporation. Er ist seit 1992 in der Rohstoffanlagebranche tätig und hat als Investmentbanker, Bergbauanalyst auf der Kaufseite, Bergbauanalyst auf der Verkaufsseite und Portfoliomanager gearbeitet. Er schloss 1980 die Camborne School of Mines ab und erhielt 1992 einen Master of Business Administration von der Universität Toronto. CEO Sean Roosen freut sich, John im Vorstand willkommen zu heißen sowie darauf, von seiner umfangreichen Erfahrung im globalen Ressourcensektor zu profitieren.

 

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