AvD begrüßt IAA-Entscheidung für München

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– Ortswechsel ist Zeichen für Neuausrichtung der Messe
– Ende einer über 100jährigen Messetradition
– Abkehr von Frankfurt auch Reaktion auf Politik

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) sieht die Entscheidung für München als neuen Austragungsort für die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) positiv. Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) als Veranstalter der einstmals größten Automobilmesse der Welt hat sich für einen neuen Messe-Standort entschieden, nachdem der Vertrag mit der Frankfurter Messegesellschaft Ende vergangenen Jahres geendet hatte. Der AvD war zu Beginn des 20. Jahrhunderts maßgeblich mit daran beteiligt gewesen, die Internationale Automobil Ausstellung nach Frankfurt am Main zu holen, wo Deutschlands traditionsreichster Automobilclub seit der Wiedergründung im Jahr 1948 ebenfalls seinen Hauptsitz hat.

„Nachdem die IAA in den zurückliegenden Jahren mit deutlichen Rückgängen an gebuchter Ausstellerfläche zu kämpfen hatte, setzt die Wahl Münchens als neuer Messe-Standort ein deutliches Zeichen für einen Neustart“, kommentiert Lutz Leif Linden, Generalsekretär des AvD, die Standortwahl. „Selbstverständlich bedauern wir, dass diese bedeutende Leistungsschau der internationalen Automobilbranche seinen seit über 100 Jahren angestammten Messeort verlässt. Wir erkennen in der Entscheidung aber auch eine Reaktion auf die zuletzt deutlich nachlassende Unterstützung der politischen Repräsentanten der Stadt Frankfurt für diese großartige Präsentation von Autos und auch deren deutlich gegen das Auto gerichtete Verkehrspolitik“, so Linden weiter.

Die Automobilregion Rhein-Main war im Vergabeverfahren des VDA bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Die finale Entscheidung wurde schließlich zwischen Berlin, Hamburg und München getroffen, wobei sich die bayerische Landeshauptstadt durchsetzen konnte. Da sowohl in Hamburg, wie auch in Berlin, rot-rot-grüne Mehrheitsgebilde regieren, die jeweils eine gegen den motorisierten Individualverkehr ausgerichtete Verkehrspolitik betreiben. In beiden Städten drohen umfangreiche Fahrverbote und Autos sollen komplett aus den Innenstädten ausgeschlossen werden. München war somit die logische Wahl.

Der AvD wünscht den Messemachern ein gutes Gelingen bei der Neuausrichtung der großen deutschen Mobilitätsmesse sowie das dafür nötige Fortune.

AvD – Die Mobilitätsexperten seit 120 Jahren

Als traditionsreichste automobile Vereinigung in Deutschland bündelt und vertritt der AvD seit 1899 die Interessen der Autofahrer. Mit seiner breiten Palette an Services wie der weltweiten Pannenhilfe, einschließlich einer eigenen Notrufzentrale im Haus, weltweitem Auto- und Reiseschutz, Fahrertrainings und attraktiven Events unterstützt der AvD die Mobilität seiner Mitglieder und fördert die allgemeine Verkehrssicherheit. Das Gründungsmitglied des Automobilweltverbandes FIA betreut seine rund 1,4 Millionen Mitglieder und Kunden ebenso persönlich wie individuell in allen Bereichen der Mobilität und steht für Leidenschaft rund ums Auto.

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