Corona-bedingte Zeit zu Hause sinnvoll nutzen mit: Jonglieren lernen

Die Corona-Krise hält an, die Folgen werden von Tag zu Tag für jeden spürbarer. Die Politik schnürt Milliarden-Pakete für die Wirtschaft und landesweit sind alle Bürger aufgerufen, zu Hause zu bleiben bzw. soziale Kontakte zu vermeiden. Stephan Ehlers, Experte für Gehirn-Wissen und Lernen aus München hat einen originellen Tipp, wie man die nächsten Wochen einen kühlen Kopf bewahren kann. Er empfiehlt, die Zeit zu Hause für das Erlernen der 3-Balljonglage zu nutzen. Ja, Sie lesen richtig: Sie sollen die freie Zeit (ca. 30-40 Minuten) dafür nutzen, Schritt für Schritt mit verschiedenen Wurf- und Fangübungen zunächst mit ein und zwei Bällen, das Werfen und Fangen mit drei Bällen zu lernen.

Was hat Jonglieren mit Corona und/oder dem eigenen Gehirn zu tun?

Auf den ersten Blick klingt das etwas verrückt, weil für das Jonglieren-Lernen vordergründig keinerlei Sinn erkennbar ist. Das liegt darin, dass die beim Prozess des Jonglieren-Lernens positiv wirksamen Effekte für das Gehirn allesamt unbewusst wirken.

[*]Wenn Sie Jonglieren-Lernen, müssen Sie bei verschiedenen Wurf- und Fangübungen zunächst mit ein und zwei Bällen völlig neue Dinge ausprobieren, die Sie noch nie vorher gemacht haben. Das ist ungewohnt, fühlt sich komisch an, aber man trainiert Schritt für Schritt, Unsicherheit in Sicherheit zu verwandeln.
[*]Viele haben große Angst davor, wg. Corona selbst in Quarantäne zu müssen. „Das viel größere Risiko ist es jedoch, dass die Vernunft in die Quarantäne rutscht“, sagt Stephan Ehlers. Erste Anzeichen „vernunft-freier Aktionen“ kann man bereits an Hamster-Käufen von Klopapier und Nahrungsmitteln erkennen. „Die durch Corona „übertragene“ Unsicherheit und Angst ist das viel größere Risiko für die Menschen“ behauptet Ehlers. Aus diesem Grund empfiehlt er aktiv etwas zu tun gegen die drei großen „U’s“: Ungewissheit, Unbehagen, Unsicherheit.
[*]Jonglieren lernen ist eine spielerische Form, das Gehirn für ungewohnte, unsichere Situationen wirksam zu trainieren. Jonglieren stärkt (unbewusst) das Zutrauen in Dinge, die sich etwas blöd anfühlen. Zudem werden über den Hippocampus – ein Gehirnareal im Gehirn – neue Nervenzellen im Gehirn produziert. Auch davon merkt man bewusst nichts, aber es entstehen über das Jonglieren tatsächlich neue Gehirnzellen.
[*]Das Jonglieren unterstützt außerdem das Lernen bzw. die Konzentration und Aufmerksamkeit und eignet sich außerdem sehr gut als Prophylaxe gegen Demenz- und Alzheimer-Erkrankungen. Jonglieren ist also für Jung und Alt eine überaus nützliche Beschäftigung.

Alles was für das Jonglieren-Lernen benötigt wird, ist bereits in jedem Haushalt vorhanden

Für das Jonglieren-Lernen benötigt man im Wesentlichen drei Jonglierbälle und eine gute Jonglieranleitung. Die wenigsten haben Jonglierbälle zu Hause, aber für den Anfang genügen drei Paar Socken, die man fest und möglichst rund zusammenrollt. Wer 9-12 handelsübliche Luftballons zu Hause hat, kann jeweils 3-4 davon für einen Jonglierball einsetzen. Hierzu kann man z.B. Reis, Vogelfutter oder Katzenstreu als Füllung nutzen (mind. 90g je Ball). Wie der Reis bzw. eine andere Füllung über eine PET-Flasche in den Luftballon gelangt und wie man 2-3 weitere Luftballons überstülpt, ist in einem kostenfreien Video auf der Webseite http://www.jonglierschule.de/… zu sehen. Wenn man Jonglierbälle mit Socken oder Luftballons und Füllung „gebaut“ hat, kann man schon loslegen, wenn man über W-LAN im Haus verfügt. Ebenfalls auf der Webseite http://www.jonglierschule.de/… ist das komplette Jonglier-Lernsystem REHORULI® (Video-Tutorials) kostenfrei abrufbar. REHORULI® ist Deutschlands meistverkauftes Jonglier-Lernsystem und verfügt über insgesamt 34 Übungen. Auf der Webseite sind diese Übungen unterteilt für 1. Klasse, 2. Klasse, 3. Klasse und ab. 4. Klasse, so dass auch Kinder/Schüler unter 10 Jahre mit 1- und 2-Ballübungen aktiv ihr Gehirn trainieren können.

Wer also Socken und W-LAN zu Hause hat, kann sofort mit dem Jonglieren-Lernen beginnen: alles was man für das „Jonglierbälle bauen“ und das Ausüben (Video-Tutorials) wissen muss, findet man auf der Webseite http://www.jonglierschule.de/schulprojekt
Interessante Vorträge / Live-Mitschnitte:

[*]Wie tickt unser Gehirn > Video-Gehirn.FQL.de
[*]Faszination Gehirn – gehirngerechtes Lernen > Gehirngerechtes-Lernen.FQL.de
[*]Jonglieren, Smartphone & Gehirn > Smartphone-Gehirn.FQL.de

Über FQL – Fröhlich Qualität Liefern

Stephan Ehlers hatte 1998 eine Idee für ein Jonglier-Lernsystem, das absoluten Anfängern in verblüffend kurzer Zeit das Werfen und Fangen mit drei Bällen ermöglichen sollte. Gemeinsam mit seiner Frau Gabriele entwickelte er REHORULI® zum mittlerweile erfolgreichsten und meist genutzten Jonglier-Lernsystem in Deutschland. 2003 lernten beim ersten öffentlichen REHORULI®-Weltrekordversuch 54 Anfänger in 60 Minuten gleichzeitig das Jonglieren mit drei Bällen. Die aktuelle Bestmarke liegt zur Zeit bei 445 Anfängern, die in nur 30 Minuten (!) mit REHORULI® das Werfen und Fangen mit drei Bällen gelernt haben.

2005 erschien die erste Ausgabe des Buches "REHORULI® – Jonglieren lernen mit Erfolgsgarantie" (auch in engl. und ital. erhältlich), das eine 100% Geld-zurück-Garantie anbietet, wenn man mit diesem Buch nicht das Jonglieren mit 3 Bällen schafft. Die REHORULI®-Jonglier-Anleitung mit allen 34 Wurf- und Fangübungen des Jonglier-Lernsystems REHORULI® sind aktuell in acht Sprachen verfügbar. Auch im Internet können unter www.jonglier-fix.de kostenfrei alle Wurf- und Fangübungen abgerufen werden. Die Jonglier-Fix-App ist ebenfalls kostenfrei bei Google-Play und AppStore erhältlich.

Darüber hinaus bieten Gabriele und Stephan Ehlers das Jonglieren-Lernen überaus erfolgreich in verschiedenen Eventformaten an (mit oder ohne Vortrag – mit oder ohne Moderation – für internationale Führungskräfte in englisch oder französisch – als Teamevent oder um Motivation und Begeisterung erlebbar zu machen). Zahlreiche Unternehmen von A wie adidas bis Z wie Zurich Versicherungen gehören zu den Auftraggebern. Seit 2006 bieten Gabriele und Stephan Ehlers Train-the-Trainer-Workshops an, um ihr Wissen an andere Trainer/Weiterbildner weiterzugeben. Zur Zeit gibt es 60 zertifizierte REHORULI®-Trainer in Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, England und Russland.

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