Neugier schafft die Welt von morgen

»Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig«, schrieb Albert Einstein im Jahr 1952 an seinen Biographen. Damit hatte das Jahrhundertgenie zwar allzu tiefgestapelt, doch zugleich auch eine simple Wahrheit formuliert: Erst aus dem Drang, Fragen zu stellen und Antworten zu suchen, resultieren Sprünge über vermeintlich unverrückbare Grenzen der wissenschaftlichen Erkenntnis. Neugier erst macht Fortschritt möglich.

Auch wir kennen diese unstillbare Neugier. Sie treibt nicht nur uns, sondern auch unsere Kunden und Partner an. Das ist der Ursprung unserer gemeinsamen Projekte im Rahmen der angewandten Forschung: Fragen stellen, unterschiedliche Wahrnehmungen hören, vielfältige Perspektiven und Wissensdomänen verknüpfen – auch das vermeintlich Abseitige, Ungewöhnliche einbeziehen – und schließlich daraus neue Lösungen entwickeln. Wir benötigen jeden dieser Ansätze, denn Wirtschaft, Wissenschaft und Politik stehen heute gemeinsam vor massiven Herausforderungen: Wie gestalten wir den Einsatz neuer Technologien in einer Symbiose mit dem arbeitenden Menschen?

Dabei zieht sich das Leitmotiv der Neugier auf dreifache Weise durch die tägliche Wissenschaftspraxis am Institut:

  • Erstens beschreibt es ganz grundsätzlich unsere Mission. Immer fragen wir uns, was Technik leisten kann, um konkreten Mehrwert zu generieren.
  • Zweitens sind wir neugierig auf die Welt von morgen. Gemeinsam mit unseren Kunden entwerfen wir Zukunftsbilder, die zeigen, wohin sich unsere Gesellschaft insgesamt voraussichtlich entwickeln wird.
  • Drittens und am Allerwichtigsten: Unsere Neugier gilt immer ganz zentral dem Menschen selbst. Im Kontext »Mensch-Technik-Interaktion« folgt unser Forschungsansatz dezidiert einer »Menschzentrierung«.

Aus all diesen Gründen haben wir die Neugier in den Mittelpunkt dieses Jahresberichts gestellt. Jedem Abschnitt und jedem Praxisbeitrag in diesem Bericht steht eine Frage voran – so, wie sie auch am Anfang jedes Projekts und jeder Zusammenarbeit steht: als unser Ansporn, an die Arbeit zu gehen.

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