Journalistische Beiträge zum Thema Lungenhochdruck sollen Medienpräsenz der Krankheit verstärken

Menschen mit gewissen Vorerkrankungen bleiben in Zeiten von COVID-19 lieber zuhause. Dazu zählen Krebskranke, Diabetespatienten, Menschen mit Herz-Kreislauf- sowie chronischen Atemwegserkrankungen, oder allgemein Erkrankte, die ein geschwächtes Immunsystem haben. Es gibt aber auch deutlich seltenere Erkrankungen, die Betroffene zur Risikogruppe zählen lassen. Dazu gehört die Pulmonale Hypertonie.
 
Pulmonale Hypertonie (PH), oder auch pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) verursacht einen chronisch erhöhten Bluthochdruck im Lungenkreislauf. Verengte Blutgefäße in der Lunge verursachen einen erhöhten Widerstand der Gefäße, was zur Erhöhung des Blutdruckes führt. Zurückzuführen ist Lungenhochdruck in den meisten Fällen auf eine Erkrankung des Herzens oder der Lunge.
 
Patienten leiden unter Leistungsschwäche, rascher Ermüdung, Schwindel, Kurzatmigkeit und eventuell auch unter einer bläulichen Verfärbung von Haut und Lippen (Zyanose). Des Weiteren können Brustschmerzen und Ödeme in den Beinen vorkommen.
Das Deutsche Ärzteblatt berichtet jährlich von 3 bis 10 Neuerkrankungen an Pulmonaler Hypertonie.
 
Die Diagnose stellt sich in vielen Fällen als schwierig heraus. Der Verlauf der Krankheit ist häufig sehr unspezifisch:
Kurzatmigkeit, Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind die am meisten auftretenden Symptome. Diese werden oft aber eher einer bestehenden Herzschwäche zugeordnet. Dass ein bestehender Lungenhochdruck dahintersteckt, wird häufig erst Monate oder Jahre später diagnostiziert. Gleichzeitig nimmt die Erkrankung in einigen Fällen einen lebensbedrohlichen Verlauf. Sie ist nicht heilbar und kann zu einem Rechtsherz-Versagen führen. Daher ist es umso wichtiger, die Erkrankung rechtzeitig zu diagnostizieren und mit der Behandlung zu beginnen. Schwierig ist, dass vielen Ärzten die Pulmonale Hypertonie nicht ausreichend bekannt ist. Und auch in der Öffentlichkeit ist Lungenhochdruck nur wenigen ein Begriff.
 
Die Berichterstattung in den Medien kann helfen, das Krankheitsbild bekannter zu machen und zu einer erfolgreicheren Zuordnung der Symptome und somit Diagnose dieser seltenen Erkrankungen führen.
 
Es gibt jährlich nur wenige deutschsprachige journalistische Publikationen über Pulmonale Hypertonie und das, obwohl eine gewisse Medienpräsenz im Zusammenhang mit Krankheiten auch immer für Aufklärung sorgt.
 
Der Verein pulmonale hypertonie e.v. prämiert mit seinem Journalistenpreis jährlich herausragende Beiträge in den Medien, die die Thematik der Erkrankung auch fachlich kompetente und einfühlsame Art erfassen. Dotiert ist der Preis mit 3.000 Euro.
Ziel ist es, auf das Krankheitsbild aufmerksam zu machen und diesbezüglich die mediale Präsenz zu verstärken. Die Jury setzt sich aus Vereinsmitgliedern, Medizinerinnen und Medizinern mit journalistischen Kenntnissen zusammen. Jeder Autor oder Dritte (Verleger, Chefredakteure, usw.) wird dazu aufgerufen, einen deutschsprachigen Beitrag einzureichen. Dabei kann es sich um einen oder mehrere Printmedien, Hörfunk- oder Fernsehbeiträge sowie Onlineveröffentlichungen handeln. Auch Gemeinschaftsprojekte werden anerkannt. Eingereicht werden können in diesem Jahr alle Publikationen, die im Zeitraum vom 1. September 2019 bis zum 31. August 2020 veröffentlicht wurden. Bewerbungen können bis zum 31. August 2020 auf dem Postweg bei der Durian GmbH eingesendet werden (s. unten).

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