Ist der Corona-Impfstoff die neue 42?

In der vierteiligen Roman-Trilogie „Per Anhalter durch die Galaxis“ heißt es: Die Antwort auf alle wichtigen Fragen ist „42“. Das sieht die Bundesregierung offensichtlich anders: In einem Eckpunktepapier vom 3. Juni 2020 setzt der Koalitionsausschuss der Bundesregierung unter Punkt 53 fest: „Die Pandemie endet, wenn ein Impfstoff für die Bevölkerung zur Verfügung steht.“ Aha, die Antwort auf eine Virus-Pandemie ist also 53 und damit ein Impfstoff. Und das bei einer Pandemie, die nur aufgrund einer rechtzeitigen Änderung der Pandemie-Kriterien überhaupt als eine solche durchgeht.

Zur Stärkung des Gesundheitssystems ist ein Finanzbedarf von insgesamt  9,75 Milliarden Euro veranschlagt. Allein für die Entwicklung des Impfstoffes sind davon 750 Millionen Euro vorgesehen. Wetten, dass die Hersteller die Impfdosen trotzdem nicht kostenlos abgeben, sondern wie immer einen „guten“ Preis verlangen werden?

Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht, aber mir fallen sinnvollere Verwendungsmöglichkeiten für dieses Geld ein. Zumal die Wirksamkeit von Impfstoffen gegen Viren zumindest zweifelhaft ist. Dazu kann man aus den Zahlen des Robert-Koch-Instituts herauslesen, dass die Wirksamkeit der bisherigen Grippeimpfungen in den Jahren 2013 bis 2018 im Durchschnitt bei etwa 20 Prozent lag. Dagegen entfalten Placebos durchschnittlich 60 Prozent Wirksamkeit, wenn das Verhältnis zwischen Heilberufler und Patient vertrauensvoll ist.

Wie sinnvoll ist es, gegen ein schnell und unvorhersehbar mutierendes Virus mit einem Impfstoff vorzugehen? Siehe oben.

Vorausgesetzt, es geht tatsächlich um die Gesundheit der Bevölkerung, wäre es da nicht wesentlich zielführender, Geld in die Stärkung des Immunsystems jedes Einzelnen zu investieren? Zusätzlich könnte man statt all der kleinteiligen Subventionen von Kindergeld bis Hartz-IV auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen einführen, um die Menschen von Existenzängsten und dem entwürdigenden Ritual der Beantragung zu befreien. Wunderbarer Nebeneffekt wäre der automatische Wegfall einer ausufernden Bürokratie. Naja, man wird ja noch träumen dürfen…

Sprachliche Tipps gibt es zum Beispiel in meinem Blog und in meinen firmeninternen Korrespondenz-Seminaren.

Die Autorin:

Gabriele Baron, seit 25 Jahren freiberufliche Texterin sowie Trainerin mit dem Schwerpunkt empfängerorientierte Korrespondenz und Kundenorientierung in der Kommunikation. Autorin u.a. des Bestsellers „Praxisbuch Mailings. Print- und Online-Mailings planen, texten und gestalten.“, mi-Verlag sowie „Glückwunsch! Passende Worte zu Jubiläum, Beförderung & Co.“, Verlag C.H. Beck.

Gabriele Baron, Text & Training, Abt-Walther-Straße 4, 94081 Fürstenzell,

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