APPzumARZT überwacht den Präventions-Status bereits tausender Familien in Deutschland

Die Felix Burda Stiftung und die Assmann Stiftung für Prävention haben ihre Gratis-App für gesetzlich Versicherte neu aufgelegt. Im modernen Design erinnert die Gesundheits-Applikation für iOS und Android automatisch an alle Präventionsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Aktuelle Empfehlungen der STIKO zu unter anderem Influenza, Rotaviren, Masern und Polio sind ebenso berücksichtigt, wie ein Gesundheits-Check zum individuellen Herzalter und Informationen des Robert Koch-Instituts zum Corona-Virus SARS-CoV-2. Die APPzumARZT zählt seit ihrem Start 2011 zu den erfolgreichsten Gesundheits-Apps in Deutschland.

Wer weiß schon auf Anhieb, ob sein Impfstatus vollständig ist, wann wieder ein Zahnarzttermin fällig wird oder die Krebsvorsorge ansteht? Die APPzumARZT löst dieses Problem. Sie behält den Überblick über den Präventionsstatus der ganzen Familie, erinnert an fällige Arzttermine und hilft so gesund zu bleiben – automatisch. Denn lediglich die Angabe von Geschlecht, Geburtsdatum und Nickname genügen und schon beginnen die Algorithmen der APPzumARZT ihre Arbeit. Theoretisch sogar ein ganzes Leben lang – von der U1 bei Geburt bis zum letzten Prostata-Check als Senior.

Die Gratis-App – ein gemeinsamer Service der Assmann Stiftung und der Felix Burda Stiftung – liegt nun komplett überarbeitet, aktualisiert und mit neuen Funktionen erweitert im iTunes-App-Store und im Google Play-Store zum Download. Sie beinhaltet nun die von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Vorsorgemaßnahmen und Früherkennungsuntersuchungen zu 13 Krankheiten – von Augenerkrankungen, Diabetes bis Gebärmutterhalskrebs – 17 Impfungen – von HPV, Tetanus bis FSME, sowie alle Zahnarztleistungen und Kinder- und Jugendarzttermine. Das neue Glossar erläutert all diese Leistungen, die auf den Empfehlungen des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) sowie des Robert-Koch-Instituts und der STIKO (Ständige Impfkommission) basieren. Und neben dem individuellen Risiko für Diabetes und Darmkrebs, lässt sich in der neuen Version jetzt auch das Herzalter bestimmen, das Auskunft über das Risiko für einen Herzinfarkt innerhalb der nächsten 10 Jahre gibt.

„Die neue APPzumARZT sieht nicht nur schicker und moderner aus, sondern lässt sich vor allem viel leichter und intuitiver bedienen als zuvor. Sie ist nun wirklich ein Alltagstool, das jeder Erwachsene nutzen kann und sollte, um keine Vorsorgeuntersuchungen mehr zu verpassen“, empfiehlt Lars-Hendrik Wassenaar, Geschäftsführer der Assmann Stiftung für Prävention, der die Vorteile auch für seine Familie zu schätzen weiß:„Ich selbst habe den Relaunch herbeigesehnt, damit ich die App privat nutzen kann. Das ist wahrscheinlich das Schönste, was einem als Teil eines App-Entwicklungs-Teams passieren kann.“

Einen Boom digitaler Anwendungen in diesen Pandemie-Zeiten die von Social Distancing und #Stayathome geprägt sind, sieht die Studie von Strategy&, der Strategieberatung von PwC: Die monatlichen Nutzerzahlen von Health- und Fitness-Apps sind seit Mitte März 2020 in Deutschland um 16 Prozent angestiegen. Die Zahl der App-User in diesem Segment erreicht in Deutschland mit 20,4 Millionen einen neuen Höchststand.

„Laut Statista hat durch die Corona-Pandemie „Gesundheit“ deutlich an Bedeutung zugelegt und liegt nun auf Platz 1 der Liste an Problemen, die die Deutschen für die größten halten. Logisch. Paradox ist aber, dass gleichzeitig die Inanspruchnahme präventiver Leistungen in den Keller ging“, gibt Carsten Frederik Buchert, Director Marketing & Communications der Felix Burda Stiftung zu bedenken. “Deshalb ist es jetzt an der Zeit, sich um die Krankheiten zu kümmern, die man schon heute verhindern kann. Und zwar ohne wochenlangen Lockdown! Die APPzumARZT ist daher der ideale Coach für alle Gesundheitsmaßnahmen der Krankenkassen, die schon heute existieren, funktionieren und kostenfrei in Anspruch genommen werden können.“

Über 130.000 Gesundheits-Apps sind in den Stores für iOS- und Android-Smartphones verfügbar. Gerade einmal sechs Prozent erreichen 100.000 Downloads1. Zu dieser Spitzengruppe zählt die APPzumARZT. Seit mittlerweile neun Jahren behauptet sich die kostenlose Gesundheits-App der beiden Stiftungen aus München und Münster in den deutschen App-Stores. Zahlreiche Updates haben die Smartphone-App auf dem aktuellen medizinischen Stand gehalten. Design, Technik und damit auch die User Experience, blieben aber auf der Strecke.

Zusammen mit dem Technologieunternehmen iteratec, das neben dem Projektgeschäft auch sozialen Initiativen hilft sich zu digitalisieren, wurde deshalb die Gesundheits-App nun modernisiert und die bisherigen Versionen – für iOS und Android – auf eine gemeinsame Codebase gestellt. Das Studentenlabor SLAB der iteratec, hat unter der Leitung des erfahrenen Senior Architekten Anton Brass die APPzumARZT mit Hilfe der Cross-Plattform-Technologie Flutter von Grund auf neu programmiert:"Wir konnten unsere Kernkompetenzen voll ausspielen, Innovationspotenziale identifizieren und mit erstklassiger Software umsetzen.“ Und Thomas Haefeker, Werkstudent im SLAB der iteratec ergänzt:“Dank der großen Freiheiten, die uns die beiden Stiftungen geboten haben, konnten wir die beste technologische Lösung für APPzumARZT entwickeln und uns vollständig auf die Bedürfnisse der Nutzer konzentrieren.”

Sensible Daten werden von der APPzumARZT nicht benötigt. Alle Berechnungen verbleiben zudem auf dem Smartphone des Users und werden nicht übertragen. Außerdem sind alle Gesundheitsinfos frei von der Einflussnahme durch Unternehmensinteressen der Partner und Sponsoren erstellt.

ASSMANN STIFTUNG

Die Assmann-Stiftung für Prävention verfolgt seit ihrer Gründung im Jahr 2003 den ausschließlich gemeinnützigen Zweck, die Wissenschaft und Forschung sowie das öffentliche Gesundheitswesen im Bereich der Prävention und der Früherkennung von Erkrankungen zu fördern und die Öffentlichkeit fundiert über die Chancen durch Prävention zu informieren. Durch Forschung und Information Leben retten, lautet das Leitmotiv der Stiftung. In einem der derzeitigen Stiftungsprojekte „Deutschland bestimmt das Herzalter“ haben bereits seit Juli 2019 über 135.000 Menschen ihr Herzalter auf dem Portal www.herzalter-bestimmen.de ermittelt, welches in etwa 20 % aller Fälle um mindestens 5 Jahre höher lag als das tatsächliche Lebensalter. In solchen Fällen sind Änderungen der Lebensgewohnheiten und oft ärztliche Betreuung erforderlich.

ITERATEC

Als Technologieunternehmen eröffnet iteratec neue technologische und unternehmerische Chancen – durch wegweisende Lösungen, die Menschen und Technologien zusammenbringen. Seit annähernd 25 Jahren entwickelt iteratec individuelle Softwaresysteme und digitale Produkte, gestaltet und betreut große Systemlandschaften und übernimmt die technologische Führung in komplexen Projekten – je komplexer, desto besser. Zudem erschließt iteratec wertschaffende Innovationspotenziale, erprobt mutige Ideen und verankert agile Werte in den Organisationen seiner Kunden. iteratec hat über 350 Kolleginnen und Kollegen und entlastet an sieben Standorten Kunden aus Mittelstand und Großunternehmen.

 

 

Über FELIX BURDA STIFTUNG

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Zu den bekannten Projekten der Stiftung zählen u.a. der bundesweite Darmkrebsmonat März sowie der Felix Burda Award, mit dem herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt wird. Mit smarten Event-Tools und Gadgets bringt die Stiftung die Darmkrebs-Prävention zu den Menschen: Das größte begehbare Darmmodell Europas fasziniert seine Besucher auf 20 Metern Länge und als Virtual Reality-Darm. Die APPzumARZT managed als Gesundheits-Butler alle gesetzlichen Präventionsleistungen für die ganze Familie und allein über 150.000 User pro Jahr testen online ihr persönliches Risiko mit dem Schnellcheck-Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung betreibt Websites und Social Media-Präsenzen und generiert mit jährlichen, konzertierten Werbe- und PR-Kampagnen eine starke deutschlandweite Awareness für die Prävention von Darmkrebs. Die Felix Burda Stiftung ist Mitglied im Nationalen Krebsplan der Bundesregierung und in der Nationalen Dekade gegen Krebs des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Sie engagiert sich im Kuratorium des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und im wissenschaftlichen Beirat des Krebsinformationsdienstes.

www.felix-burda-stiftung.de

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