Werbeerlöse trotz Cookie-Apokalypse

Der heute startende VDZ Digital Advertising Summit begrüßt erstmals als Digital Advertising Summit ONLINE-Week täglich die Teilnehmer vor ihren Bildschirmen. Zwölf Branchenexperten und Vermarktungs-Spezialisten der Medienhäuser diskutieren vom 15. bis 19. Juni, jeweils von 10:30 bis 12:15 Uhr in Webinar-Form über innovative Content- und Tech-Strategien, die im Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Budgets den Unterschied machen. Dabei stehen als Media-Sales-Trends vor allem die Themen Rabattpolitik, Verkaufssteuerung, DSGVO, Leadgenerierung und Datenmanagement sowie erfolgreiche Beispiele von Buzzfeed, Vincentz Network und Falke Media im Fokus der diesjährigen digitalen Austausch-Plattform.

In diesen  beispiellosen Zeiten ist der neu ausgerichtete Digital Advertising Summit die Austauschplattform für die wichtigste Einnahmequelle der Verlage im Web“, betont Lutz Drüge, VDZ-Geschäftsführer Print und Digitale Medien, bei der Eröffnung der Web-Konferenz. „Neben der Preispolitik, zentralen regulatorischen Themen, wie die Auswirkungen der DSGVO und E-Privacy-Verordnung, gewinnen – gerade jetzt – die mobilen und sozialen Kanäle an Bedeutung. Unsere Experten liefern dazu im neuen Format an den kommenden fünf Vormittagen Know-how, Best Practice Inspiration und Austausch.“

Dr. Andrea Malgara, Geschäftsführer der Mediaplus Gruppe, gibt einen Einblick in „Die Zukunft der digitalen Identität“ aus Agenturperspektive. „Die Komplexität der MarTech-Landschaft steigt und geschlossene wirtschaftliche Ökosysteme werden begünstigt“, beschreibt der Experte für Markenkommunikation und Medienmix die aktuelle Marktsituation. Einerseits verleibten sich die Tech-Riesen Google, Amazon und Facebook den Löwenanteil an den Werbebudgets ein, andererseits böten die immer zahlreicher werdenden Werbekanäle und -technologien gleichzeitig die Chance, sich als Medienhaus mit gut durchdachten Strategien ein gutes Stück vom digitalen Werbekuchen zu sichern. Malgara unterstreicht in seiner Keynote zudem, dass in Corona-Zeiten ein sehr enger Draht zu den Kunden – wenn auch nur in virtueller Form – unerlässlich sei, um sich nachhaltig als Partner für den Kunden zu positionieren: „Chancen in der Krise erkennen und nutzen!“ appellierte er.

Unter dem Titel „Premium-Werbeerlöse trotz Cookie-Apokalypse und DSGVO“ beschäftigt sich Olaf Peters-Kim, Co-Founder von „Welect“, mit den Gründen, wie man On-Demand-Advertising leser- und nutzerfreundlich gestalten kann, so dass es DSGVO-konform ist und Cookies keine Rolle spielen. „Trotz aktueller Herausforderungen wie dem Wegbleiben von Third-Party-Cookies wird das aktuelle Ad-Tech-Ökosystem fortbestehen. Durch den Einsatz universeller Logins zur Identifikation der Nutzer und neuer Innovationen im Bereich kontextuelles Targeting entstehen Entwicklungschancen“, ist Olaf Peters-Kim überzeugt. Und weiter: „Aber es gibt wirkungsvolle und datenschutzsichere Alternativen, die beispielsweise auf einen selbstbestimmten Werbekonsum der Nutzer basieren.“

Als weitere Experten teilen in dieser Woche unter anderem Alina Friede (BuzzFeed), Stefan Huegel (IDG), Christian Goedecke (Büro Bardohn), Lisa Jäger (Simon-Kucher & Partners) und Michael Samak (BCN – Burda Community Network) ihr Know-how und Best Practice-Beispiele mit den Zuschauern. Das vollständige Programm finden Sie unter www.vdz-digital-advertising-summit.de.

Alle Live-Vorträge bieten Platz für individuellen Fragen und stehen nach der Konferenzwoche als Video-on-Demand zur Verfügung. Das personenbezogene Online-Ticket kostet für VDZ-Mitglieder 149,00 EUR und für Nicht-Mitglieder 199,00 EUR.  

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Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ist die Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenbranche. Als Dachverband, organisiert in drei Fachverbänden (Fachpresse, Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und fünf Landesverbänden, repräsentieren seine rund 450 Mitgliedsverlage mit mehr als 7.000 Zeitschriftenmarken rund 90 Prozent des deutschen Zeitschriftenmarktes. Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den Verlagen ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen, Vertrieb, Digitale Medien, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft, Umwelt und Papier). Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher und europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung der Interessen von Verlagen. Und als Arbeitgeberverband führt er im Auftrag der Landesverbände für die Verleger die Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften für Redakteure Darüber hinaus leistet der VDZ mit der VDZ Akademie einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche. Weitere Informationen im Internet unter: www.vdz.de www.publishers-summit.de www.pz-online.de www.deutsche-fachpresse.de www.vdz-akademie.de www.editorial.media www.presse-verkauft.de

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