10.000 Atemschutzmasken für die Behandlung von COVID-19-Patienten

Die Beschaffung von Schutzanzügen und -masken hat die Gesundheitseinrichtungen seit Beginn der Corona-Pandemie vor große logistische und finanzielle Herausforderungen gestellt. Umso größer ist die Freude am Städtischen Klinikum Karlsruhe über die Lieferung von 10.000 Atemschutzmasken.

Die Masken kommen von einem chinesischen Partnerinstitut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Koordiniert hat die Spende Prof. Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. „Unsere chinesischen Kollegen haben uns frühzeitig ihre Hilfe angeboten und die Schutzausrüstung auf die Reise geschickt“, sagt Hirth.

Die Hilfspakete sind inzwischen am Klinikum angekommen. Die Masken entsprechen den Hygieneanforderungen in einem Krankenhaus. „Das ist eine echte, großzügige Spende und nicht eine sogenannte Hilfs- oder Unterstützungsmaßnahme, für die es hinterher eine stattliche Rechnung gibt“, hebt der Medizinische Geschäftsführer Uwe Spetzger hervor. „Unsere Mitarbeitenden werden die Masken bei der Behandlung von Patienten mit COVID-19-Erkrankung einsetzen.“

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT und des South Western Institute of Physics der Chinese Academy of Engineering Physics in Chengdu arbeiten innerhalb eines Forschungsprogramms der Helmholtz-Gemeinschaft zusammen. „Wir danken den chinesischen Spendern ganz herzlich für ihr Engagement und dem KIT für die Koordination“, betont Spetzger.

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