Es brennt unter den Nägeln

Wenn etwas unter den Nägeln brennt, dann ist es dringlich. Die Zeit drängt auch für alle, die die beiden Sonderausstellungen im Focke-Museum noch sehen möchten. Am 12. Juli schließen die beiden aktuellen Sonderausstellungen „Mein Name ist Hase. Redewendungen auf der Spur“ und „Schlüsselmomente. Bremen im Pressefoto (1945 bis 2020)“ ihre Türen.

Woher kommen all die Sprichwörter, Redewendungen und geflügelten Worte, die wir alltäglich benutzen? In der vergnüglichen Mitmach-Ausstellung für die ganze Familie „Mein Name ist Hase. Redewendungen auf der Spur“ können Besucherinnen und Besucher das herausfinden. In der Sprichwörterwerkstatt können Sie selbst aktiv werden und sich kreativ mit Sprichwörtern auseinander setzen oder Sprichwörter erfinden und in der Ausstellung hinterlassen.

Anlässlich des 75. Geburtstags des Weser-Kurier stellt das Focke-Museum in der Ausstellung „Schlüsselmomente“ rund 50 prägende Ereignisse der letzten 75 Jahre vor – festgehalten im Pressefoto. Die Ausstellung bietet Nostalgisches, Gewichtiges, Bedenkenswertes und Überraschendes. Die Besucherinnen und Besucher können auf einen Streifzug gehen durch Bremens Geschichte! Von der Grundsteinlegung der Neuen Vahr über die Standortschließung der AG Weser bis zum Gewinn des Doubles von Werder Bremen.

Auch digital können Interessierte die Ausstellungen besuchen, auch nach dem 12. Juli. Der Kurator Jens Buttgereit stellt auf der Homepage des Museums einige Bremer Schlüsselmomente in Videoclips vor. Und der Sprichwortexperte Dr. Rolf-Bernhard Essig erklärt in einer weiteren Clipserie die Herkunft von Redewendungen anhand von Objekten im Schaumagazin. Zu finden sind die Filme auf focke-museum.de/focke-digital/.

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