Ein Quartier für Mörsenbroich

Die Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde, der Evangelische Kirchenkreis Düsseldorf und die Graf Recke Stiftung prüfen zurzeit die Entwicklung eines gemeinsamen „Thomas-Quartiers“ in Mörsenbroich.

Im November wird die Thomaskirche in Mörsenbroich entwidmet. Künftig wird die Matthäikirche der gemeinsame Standort der Ev. Emmaus-Kirchengemeinde sein. Die Emmaus-Kirchengemeinde möchte nun das Grundstück, auf dem die Thomaskirche steht, an den Kirchenkreis verpachten. Dort soll ein soziales Wohnprojekt entstehen. Darin sollen auch weiterhin die evangelische Kindertagesstätte, das Jugendzentrum und das "zentrum plus" ihren Platz haben. Die Graf Recke Stiftung entwickelt aktuell Pläne, als Hauptnutzer ein soziales Wohn- und Begegnungsprojekt mit dem Namen „Thomas-Quartier“ umzusetzen.

Anker der Kirche erhalten

„Die Thomaskirche war über Jahrzehnte ein prägender Ankerpunkt in Mörsenbroich“, erklärt Petra Skodzig, Finanzvorstand der Graf Recke Stiftung. „In einem künftigen Quartier wollen wir das mit unserem diakonisch-sozialen Angebot fortführen und so einen wichtigen kirchlichen Ort für das Gemeinwesen sichern.“ Pfarrer Markus Eisele, Theologischer Vorstand der Stiftung ergänzt: „In einem solchen Quartier entstehen sorgende Gemeinschaften, bestehend aus Familien, Nachbarn, Kirchengemeinden, Vereinen, Initiativen und Dienstleistern. Wir haben die Vision, dass der Ort der bisherigen Thomaskirche ein Ankerplatz im Quartier bleibt: intergenerationell, inklusiv und lebendig.“

Nach einer ersten baulichen Machbarkeitsstudie muss nun die wirtschaftliche Umsetzbarkeit geprüft werden. Erst auf dieser Grundlage können Kirchenkreis und Graf Recke Stiftung gemeinsam mit der Kirchengemeinde in weitere Verhandlungen treten. „Noch ist nichts in trockenen Tüchern“, so Pfarrer Lars Schütt, Vorsitzender des Presbyteriums, „aber wenn an dem Ort dieser besonderen Kirche ein lebendiges, offenes und soziales Quartier in kirchlicher Verantwortung entsteht, wäre das sicher wunderbar für Mörsenbroich.“

Intergenerationelle und inklusive Konzepte

Die Graf Recke Stiftung setzt im Großraum Düsseldorf bereits mehrere intergenerationelle und inklusive Konzepte um, in Schleswig-Holstein entwickelt sie aktuell ein Quartier für Menschen aller Generationen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf.

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